Feenreiten zu Abagund (1043)
"Mein Herr, Junker Brendan Aldewen von Eichengrund, wird als Gewinner der letztjährigen Turney auch in diesem Jahr das berühmte Feenreiten zu Abagund ausrichten. Wenn Euer Hochgeboren daran teilnehmen wollt, dann findet Euch noch vor dem Tag der Helden Anfang Travia, im alten Lanzenhain von Burg Eichengrund ein."
(Ritterin Leanna Widra zu Baron Wulfric Rondwyn ui Riunad und seinem Gefolge auf dem Bredenhager Buhurt, Ende Praios 1043)
Feenreiten 1043
- Ausrichter: Junker Brendan Aldewen
- Turnierort: Burg Eichengrund
- Turnierdauer: 4.Travia - 7. Travia
- Größe: Mittel
- Ritterliche Disziplinen: Ringstechen, Leichte Handwaffen und Tjost
- Turniermarschall: Regierender Ritter Galbar Albarung von Grimmhold zu Gräflich Bredenhag
Gastgeber
- Junker Brendan Aldewen von Eichengrund zu Jannendoch (*1013 - Alter: 30)
- Junkersgemahlin Sinjer Albarung von Eichengrund zu Jannendoch (*1017 - Alter: 26)
- Ioric von Krähenfels (*1015 - Alter: 28), Haushofmeister
- Leanna Widra (*1005 - Alter: 42), Dienende Ritterin
- Gwennafaer Aldewen (*1021 - Alter: 22), Edeldame
- Sylna Aldewen (*992 - Alter: 51), Edeldame
Bedeutende Gäste
Haus Knallfaust
- Baron Kjaskar Knallfaust (*986 - Alter: 57), Baronie Jannendoch
Haus Riunad
- Baron Wulfric Rondwyn ui Riunad (*1005 - Alter: 38), Baronie Gemhar
- Gwynefair ni Niamad (*1018 - Alter: 25), Baronsgemahlin
- Efferlil ni Riunad (*1015 - Alter: 28), Edeldame
- Daeron Ildborn (*1006 - Alter: 37), Regierender Ritter und Junkererbe
- Rûderyn von Grauwasser (*1001 - Alter: 42), Dienender Ritter
- Aldewain von Singersberg (*1028 - Alter: 15), Knappe von Baron Wulfric Rondwyn ui Riunad
Haus Wolkentrutz
- Welferich von Wolkentrutz (*995 - Alter: 48), Junker von Gabelstein
- Wulfert von Wolkentrutz (*1017 - Alter: 26), Dienender Ritter und Junkererbe
- Walmir Fendahal (*1001 - Alter: 42), Dienender Ritter
Haus Krähenfels
- Caran von Krähenfels (*1013 - Alter: 30), Junker von Krähenfels
- Ravindra von Krähenfels (*989 - Alter: 54)
- Isida von Krähenfels (*1020 - Alter: 23), Kriegerin
- Widhold Ährengold (*995 - Alter: 48), Peraine-Geweihter
- Rondfert von Ingvalsauen (*1014 - Alter: 29), Dienender Ritter
Haus Valdorin
- Praiodan Valdorin (*971 - Alter: 72), Junker von Greifenhorst und Lehnsvogt von Traviarim.
- Quanion Valdorin (*997 - Alter: 46), Erbjunker von Junkertum Greifenhorst
- Rovena Aldewen (*1013 - Alter: 30), Edeldame
Haus Albarung
- Galbar Albarung (*985 - Alter: 58), Regierender Ritter
- Jarwena von Tannengrund (*988 - Alter: 55), Edeldame
- Arwalla Albarung (*1019 - Alter: 24), Edeldame
- Firutin Moradhur (*1022 - Alter: 21), Schildknappe von Galbar Albarung
- Moreach Calad (*1025 - Alter: 18), Schildknappe von Galbar Albarung
Turnierregularien (Auszüge)
- Für die Meldung im Tjost ist ein Handgeld von 150 Silbertalern zu entrichten. Für die Meldung in den leichten Handwaffen ist ein Handgeld von 100 Silbertalern. Für die Meldung im Ringstechen ist hingegen ein Handgeld von 50 Silbertaler zu entrichten.
- Nur Rittern ist eine Teilnahme am Turnier erlaubt.
- Im Ringstechen erringt der Erstplatzierte drei Punkte, der Zweitplatzierte zwei Punkte und der Drittplatzierte einen Punkt.
- Für jeden gewonnen Zweikampf in den Leichten Handwaffen erkämpft man sich einen Punkt.
- Jeder Sieg im Tjost wird mit zwei Punkten belohnt.
Turnierteilnehmer und ihre Disziplinen
Turniername | Turnierstreiter | Status | Wappen | Grafschaft | Baronie | Ringstechen | Lanzenreiten | Leichte Handwaffen |
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Madavarion (Holder) | Ioric von Krähenfels | Dienender Ritter (Streiter des Gastgebers) | Grafschaft Bredenhag | Jannendoch | - | x | x | |
Tîr (Biestinger) | Leanna Widra | Dienende Ritterin | Grafschaft Bredenhag | Jannendoch | x | x | x | |
Tivylyanan (männliche Nymphe) | Morwyn ni Cernain | Dienende Ritterin | Grafschaft Bredenhag | Jannendoch | x | x | x | |
Gadurahar (Feenritter) | Marbaron Baradhar | Regierender Ritter | Grafschaft Bredenhag | Gräflich Bredenhag | x | x | x | |
Kupferschweif (Biestinger) | Ruada Stepahan | Dienende Ritterin | Grafschaft Bredenhag | Gräflich Bredenhag | x | x | x | |
Collaghail (Biestinger) | Rhonwen Ildborn | Dienende Ritterin | Grafschaft Bredenhag | Gräflich Bredenhag | x | x | x | |
Candralad (Feenritter) | Caran von Krähenfels | Junker | Grafschaft Bredenhag | Gräflich Tommeldomm | x | x | x | |
Gemhar (mystischer Riese) | Wulfric ui Riunad | Baron | Grafschaft Bredenhag | Gemhar | x | x | x | |
Arundel (Holde) | Adalhard von Singersberg | Junker | Grafschaft Bredenhag | Gemhar | x | x | x | |
Liaiella (Neckerin) | Daeron Ildborn | Regierender Ritter (Junkererbe) | Grafschaft Bredenhag | Gemhar | x | x | x | |
Lôndran | Magor Calad | Regierender Ritter | Grafschaft Bredenhag | Gemhar | x | x | x | |
Asamriel (Dryade) | Selvig ui Llud | Junker | Grafschaft Bredenhag | Gemharsbusch | x | x | x | |
Alynea Mondlicht(Fee) | Wulfert von Wolkentrutz | Dienender Ritter (Junkererbe) | Grafschaft Bredenhag | Gemharsbusch | x | x | x | |
Iomhar (mystischer Eber) | Walmir Fendahal | Dienender Ritter | Grafschaft Bredenhag | Gemharsbusch | x | x | x | |
Fûrdrak (Drache) | Daran Farranar | Regierender Ritter | Grafschaft Bredenhag | Wallersrain | x | x | x | |
Orba (mystische Riesin) | Wulfwin von Tannengrund | Dienender Ritter (Junkererbe) | Grafschaft Bredenhag | Wallersrain | x | x | x | |
Môra (Biestinger) | Rondric ui Granna | Dienender Ritter (Junkererbe) | Grafschaft Abagund | Gräflich Abagund | x | x | x | |
Aellaban (männliche Dryade) | Ardan Falkraun | Dienender Ritter (Junkererbe) | Grafschaft Abagund | Draustein | x | x | x | |
Unhold aus dem Gundelwald | Mardred Taladan | Dienender Ritter | Grafschaft Abagund | Draustein | x | x | x | |
Gunderiel (Holde) | Roric Crumold | Dienender Ritter | Grafschaft Abagund | Draustein | x | x | x | |
Oloborosso (Holder) | Odran ui Maord | Junker | Grafschaft Abagund | Otterntal | x | x | x | |
Valmhadir (Fee) | Riana zu Naris | Edle (Baronet) | Grafschaft Honingen | Seshwick | x | x | x | |
Aralla (Nymphe) | Ondil Ferandîr | Junker | Grafschaft Winhall | Fairnhain | x | x | x | |
Albarung (mystischer Troll) | Ronwian Albarung | Fahrender Ritter | Grafschaft Bredenhag | - | x | x | x | |
Fenvarien (Einhorn) | Brandred Albarung | Fahrender Ritter | Grafschaft Bredenhag | - | x | x | x | |
Berienvhar (Feenritterin) | Irmintrudt von Bienenhain | Fahrende Ritterin | Grafschaft Bredenhag | - | x | x | x | |
Aillmila (Dryade) | Aillyn Faithûr | Regierende Ritterin | Grafschaft Großer Fluss | - | x | x | x | |
Ilaya vom Abendstern (Holde) | Raraen (dunkle Feenritterin) | - | - | - | x | x | x |
Turnierverlauf
- Der Turniermarschall teilt unter Zeugen die Turnierteilnehmer durch Losentscheid in zwei Kampfgruppen auf.
Leichte Handwaffen - Gruppe I
Turnierstreiter I | Turnierstreiter II | Kampfverlauf Gruppe I (Runde I) |
---|---|---|
Tivylyanan | Oloborosso | Oloborosso, ein Hüne von einem Streiter, fegt den um einen Kopf kleineren Tivylyanan aus dem Geviert. Oloborosso wird von seinem Gegener zudem kein einziges Mal getroffen. |
Berienvhar | Gemhar | Gemhar bezwingt Berienvhar mit einer sehenswerten Schwertfolge. |
Gadurahar | Aellaban | Gadurahar dominiert diesen Zweikampf von Anfang bis Ende. Aellaban wird im Kampf verletzt, wehrt sich aber dennoch tapfer. Ein wuchtiger Schildstoß trifft Aellaban schließlich am Haupt und reißt dessen kunstvollen Helm zu Boden. Unter diesem verbarg sich Ardan Falkraun, welcher besinnungslos von der Kampfstätte getragen wird. |
Fenvarien | Aillmila | Ein ausgeglichener Schlagabtausch mit anfänglichen Vorteilen für Aillmila. Fenvarien findet schließlich eine Antwort auf die stürmischen Schwerthiebe von Aillmila und kann diese letztlich verdient nach Treffern schlagen. |
Iomhar | Gunderiel | Iomhar gelingt es seinen Gegner Gunderiel spektakulär zu entwaffnen. Demütigend wirft er dessen Schwert aus dem Geviert! Danach entwickelt sich der bis dahin längste Kampf der Turney. Beide Kontrahenten behaupten sich mit großem Geschick. Am Ende siegt Iomhar nach Treffern. |
Arundel | Tîr | Arundel knüpft lückenlos an sein schlechtes Ergebnis beim Ringstechen an und rutscht sogar auf dem Blut von Aellaban aus. Tîr lässt diese Gelegenheit nicht ungenutzt und landet den ersten Treffer. Danach findet Arundel allerdings zurück in den Kampf und macht seinen Fehler mehr als wett. Lange Zeit ist der Kampf ausgewogen. Am Ende kann sich Arundel knapp durchsetzen. |
Collaghail | Candralad | Collaghail macht seinem Kampfnamen als Eberbiestinger alle Ehre und landet sogleich einen ungestümen Treffer. Danach gewinnt Candralad die Oberhand. Obwohl er Collaghail hart bedrängt und mit Schlägen eindeckt, halten Schild und Kampfeswillen von Collaghail diesem Ansturm stand. Allerdings gelingt es Candralad bis zum Ende des Kampfes im Vor zu bleiben und so seinen Gegner schließlich nach Treffern zu überwinden. |
Turnierstreiter I | Turnierstreiter II | Kampfverlauf Gruppe I (Runde II) |
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Gemhar | Oloborosso | Gemhar landet gleich zu Kampfbeginn schwere Wirkungstreffer. Diese kann Oloborosso abschütteln und sich dann zeitweise gegen Gemhar behaupten und auch seinerseits so manchen Treffer platzieren. Gemhar bricht schließlich durch einen langen Schlagabtausch endgültig die Gegenwehr von Oloborosso auf und siegt nach Treffern. |
Gadurahar | Fenvarien | Schwerer Doppeltreffer gleich zu Kampfbeginn. Beide Kontrahenten schwanken. Fenvarien schüttelt diesen schneller ab und gibt den Sieg mit seinen kommenden Angriffen dann nicht mehr aus der Hand. |
Iomhar | Arundel | Ein ausgewogener Kampf, an dessen Ende Arundel seinen Gegner Iomhar mit einem imposanten Ausfall bezwingt. Nun spricht wohl Niemand mehr vom schmählichen Sturz Arundels aus der ersten Runde. |
Candralad | Madavarion | Candralad deckt gleich zu Beginn den überraschten Streiter des Gastgebers mit wirkungsvollen Hieben ein und lässt ihm dann auch keine Gelegenheit mehr ins Vor zu kommen. |
Turnierstreiter I | Turnierstreiter II | Kampfverlauf Gruppe I (Runde III) |
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Gemhar | Fenvarien | Der anfängliche Schwerttanz kündet von großer Kampfkunst, kennt aber keinen Sieger. Das Publikum ist begeistert. Im feurigen Schlagabtausch wird Gemhar schließlich verwundet, kämpft aber dennoch verbissen weiter, bis ihn Fenvarien schließlich nach Treffern überwindet. |
Candralad | Arundel | Candralad und Arundel beweisen ihr großes Geschick mit Schwert und Schild. Doch heute hat Candralad in Arundel seinen Meister gefunden, da dieser nur einen Treffer abgibt und letztlich Candralad mit dem Schild zu Boden schlägt. |
Turnierstreiter I | Turnierstreiter II | Kampfverlauf Gruppe I (Endkampf) |
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Arundel | Fenvarien | Arundel weiß auf die Schwertfolgen von Fenvarien stets eine Antwort und bestimmt diesen Kampf bis zum Schluss mit seinen Paraden, Finten und treffsicheren Gegenangriffen. So gewinnt er letztlich verdient die erste Kampfgruppe! |
Leichte Handwaffen - Gruppe II
Turnierstreiter I | Turnierstreiter II | Kampfverlauf Gruppe II (Runde I) |
---|---|---|
Kupferschweif | Albarung | Der Gegner von Kupferschweif misst an die zwei Schritt und ist ebenso wie Oloborosso ein Bär von einem Gegner. Den ersten harten Schlägen kann Kupferschweif standhalten. Dann gelingt es ihm beinahe den überlegen wirkenden Albarung mit ihrem Schild das Schwert aus der Hand zu schlagen und ihn zu entwaffnen. Dabei hat sich Albarung wohl an der Schwerthand verletzt, sodass er nur noch mit dem Schild den Schlägen von Kupferschweif begegnet. So ist es nur eine Frage der Zeit, bis der Turniermarschall, Galbar Albarung, Kupferschweif den verdienten Sieg zuspricht. |
Valmhadîr | Lôdran | Valmhadir kann durch eine ansehnliche Finte und den folgenden Hieb - Lôndran verwunden. Dieser beißt wohl auf die Zähne und kämpft wie eine Wildkatze weiter, ehe der elegant kämpfende Valmhadir schließlich nach Punkten gewinnt. |
Môra | Orba | Orba erringt bereits nach den ersten Wirkungstreffern die Oberhand und schenkt den Kampf nicht mehr her. |
Liaiella | Alynea Mondlicht | Alynea Mondlicht kann trotz der geschickten und fintierten Schwertfolgen von Liaiella den Kampf offen gestalten und liegt vorn. Doch je länger der Kampf währt, desto mehr zeichnet sich die größere Erfahrung von Liaiella ab und so gewinnt dieser nach Treffern. |
Asamriel | Unhold | Nach nur einer Schwertfolge muss sich der völlig überrumpelte Asamriel seinem Kontrahenten geschlagen geben. Unhold hat ihn aus dem Geviert getrieben und seinerseits keinen einzigen Treffer abgegeben. |
Fûrdrak | Madavarion | Ein sehr langer und ausgewogener Kampf. Am Ende gewinnt der Streiter des Gastgebers - Madavarion! |
Aralla | Ilaya vom Abendstern | Ilaya vom Abendstern schickt Aralla mit einer einzigen spektakulären Schwertfolge aus dem Geviert, ohne dass dieser überhaupt einen Treffer setzen konnte. Ein außergewöhnlicher Kampf. |
Turnierstreiter I | Turnierstreiter II | Kampfverlauf Gruppe II (Runde II) |
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Kupferschweif | Valmhadîr | Valmhadîr hat der Kampffertigkeit von Kupferschweif an diesem Turniertag nichts Gleichwertiges entgegenzusetzen und unterliegt dieser, ohne einen eigenen Treffer gesetzt zu haben. |
Liaiella | Orba | Nach einer gewandten und wirkungsreichen Schwertfolge von Liaiella, gelingt es diesem sogar seinen Gegner Orba zu entwaffnen. Gedemütigt muss dieser seine Niederlage eingestehen und Liaiella zähneknirschend zu seiner Schwertkunst gratulieren. |
Ilaya vom Abendstern | Unhold | Während Unhold kämpft, tanzt Ilaya vom Abenstern durch das Geviert. Seine Bewegungen zeugen von großer Gewandtheit und aufsehenerregender Schwertkunst. Unhold hält zwar mit Geschick und Erfahrung dagegen, muss aber immer wieder einen harten Wirkungstreffer einstecken. Nach einem einzigen eigenen Treffer, muss Unhold ehrenhaft seine Niederlage akzeptieren. |
Turnierstreiter I | Turnierstreiter II | Kampfverlauf Gruppe II (Runde III) |
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Kupferschweif | Liaiella | Liaiella gelingt es sofort im Vor zu bleiben und treibt Kupferschweif mit einem trefferreichen Ausfall vor sich her. Dieser muss sich schließlich verwundet seinem Gegenüber geschlagen geben. |
Ilaya vom Abendstern | Madavarion | Madavarion kann sich überraschend nach dem ersten Ausfall von Ilaya vom Abenstern gegen diesen behaupten und den auf ihn niederprasselnden Schlägen standhalten und auch selbst einen Treffer landen, ehe Ilaya vom Abendstern seinen Schild spaltet und ihn mit dem nächsten Hieb aus dem Geviert schlägt. |
Turnierstreiter I | Turnierstreiter II | Kampfverlauf Gruppe II (Endkampf) |
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Ilaya vom Abendstern | Liaiella | Hier stehen sich die bislang auffälligsten Kämpfer des noch jungen Turniers im Zweikampf gegenüber. Es entwickelt sich ein eleganter Schlagabtausch, bei dem Liaiella allerdings schon bald verwundet wird, aber auch seinerseits einen Treffer landet. Danach behält Ilaya vom Abendstern die Oberhand und gibt den sicheren Sieg nicht mehr aus der Hand. Liaiella kann aber erhobenen Hauptes den Kampfplatz verlassen. |
Leichte Handwaffen - Finalkampf
Turnierstreiter I | Turnierstreiter II | Finalkampf (Sieger Gruppe I vs Sieger Gruppe II) |
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Arundel | Ilaya vom Abendstern | Mit Blick auf die Platzierungen beim Ringstechen, könnte der Unterschied nicht größer sein. Arundel zeigt allerdings einen unglaublichen Kampf und findet auf die hohe Schwertkunst von Ilaya vom Abendstern eine erste Antwort. Er scheint diesen sogar verwundet zu haben, da dessen Bewegungen nun an Schnelligkeit verlieren. Danach entwickelt sich ein zähes Ringen um den Sieg in dieser Turnierdisziplin. Obwohl Ilaya vom Abendstern gezeichnet ist, gibt er sich noch nicht geschlagen und findet mit sehenswerten Antworten in den Zweikampf zurück. Der Ausgang steht nun auf Messerschneide, ehe Ilaya vom Abendstern mit einem imposanten Ausfall seinen Kontrahenten nach Treffern schlägt und so in den Leichten Handwaffen verdient obsiegt. |
Tjost - Gruppe I
Turnierstreiter I | Turnierstreiter II | Kampfverlauf Gruppe I (Runde I) |
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Oloborosso | Aellaban | Oloborosso wird im zweiten Lanzengang von Aellaban aus dem Sattel gehoben. |
Collaghail | Ailmilla | Beide Kontrahenten sind gezeichnet von den Kämpfen im Finsteraich, Collaghail muss auf einen Schild verzichten. Aillmila hebt die Lanze, um ihre Aufgabe zu signalisieren, Collaghail verfehlt den Schild ihrer Gegnerin absichtlich und ist dennoch eine Runde weiter. |
Aralla | Alynea Mondlicht | Sehr schwere Treffer gegen Aralla in Runde eins, ehe er dann in der zweiten Runde endgültig vom Streitross geht. |
Albarung | Kupferschweif | Eine Neuauflage der Leichten Handwaffen, allerdings mit umgekehrtem Ausgang. Kupferschweif geht im zweiten Lanzengang geschlagen aus dem Sattel. |
Fenvarien | Fûrdrak | Fenvarien kommt souverän nach drei Runden weiter. |
Môra | Valmhadîr | Mora kann sich letztlich im vierten Durchgang endlich gegen Valmhadîr durchsetzen und stößt sie aus dem Sattel. |
Berienvhar | Liaiella | Sehr guter Treffer von Liaiella im ersten Durchgang, allerdings hat sich Berienvhar auch gut im Sattel behauptet. Nun landet Berienvhar einen hervorragenden Treffer und Liaiella schwankt im Sattel. Letztlich siegt dann Liaiella letztlich im vierten Durchgang. |
Turnierstreiter I | Turnierstreiter II | Kampfverlauf Gruppe I (Runde II) |
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Aellaban | Fenvarien | Harter Wirkungstreffer gegenüber Aellaban im zweiten Durchgang, ehe sich dieser dem souveränen Fenvarien geschlagen geben muss. |
Liaiella | Alynea Mondlicht | Sehr eleganter Stoß von Liaiella im ersten Durchgang. Im Zweiten setzt Liaiella mit einem entscheidenden Wirkungstreffer seiner Leistung die Krone auf. Alynea Mondlicht gesteht seine Niederlage ehrenhaft vom Boden aus ein. |
Albarung | Collaghail | Trotz eigener Verwundung setzt Collaghail alles auf eine Karte, um selbst nicht getroffen zu werden, und ihr gelingt es mit dem bislang spektakulärsten Lanzentreffer im Verlauf der Tjost ihren Gegner bereits im ersten Durchgang verletzt auf den harten Untergrund zu schicken. |
Môra | Madavarion | Madavarion muss sich nach einem langen Lanzenkampf seinem Gegner letztlich im vierten Durchgang geschlagen geben. |
Turnierstreiter I | Turnierstreiter II | Kampfverlauf Gruppe I (Runde III) |
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Collaghail | Liaiella | Collaghail hebt dieses Mal die Lanze zum Gruß statt den Schild ihres Gegners zu treffen und signalisiert so ihre Aufgabe. Liaiella verfehlt absichtlich und ist eine Runde weiter. |
Fenvarien | Môra | Den harten Wirkungstreffer aus dem ersten Lanzengang kann Mora nicht mehr abschütteln. Er geht schließlich im zweiten Durchgang nach einem platzierten Schildtreffer seines Kontrahenten aus dem Sattel. |
Turnierstreiter I | Turnierstreiter II | Kampfverlauf Gruppe I (Endkampf) |
---|---|---|
Liaiella | Fenvarien | Bereits im ersten Durchgang kann sich Liaiella nach einem harten Lanzenstoß gerade noch so im Sattel halten. Im Zweiten Durchgang fällt Liaiella durch einen grandiosen Lanzentreffer seines Gegners verletzt zu Boden. Fenvarien zieht verdient ins Finale. |
Tjost - Gruppe II
Turnierstreiter I | Turnierstreiter II | Kampfverlauf Gruppe II (Runde I) |
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Gadurahar | Tivylyanan | Gadurahar hebt Tivylyanan im zweiten Durchgang gekonnt aus dem Sattel |
Iomhar | Gunderiel | Erneut treffen hier zweit Kontrahenten aus den Leichten Handwaffen erneut aufeinander. Diesmal zieht aber Iomhar den Kürzeren und muss sich im dritten Lanzengang mit einem Sturz vom Ross geschlagen geben. |
Unhold | Orba | Unhold geht in der vierten Runde vom Ross und konnte Orba auch nicht in Bedrägnis bringen. Der hühnenhafte Orba ist verdient eine Runde weiter. |
Candralad | Gemhar | Bereits im zweiten Lanzengang stößt Gemhar seinen Kontrahenten geschickt aus dem Sattel. |
Tîr | Arundel | Arundel stößt Tîr im zweiten Durchgang endgültig mit einem wuchtigen Lanzentreffer aus dem Sattel. Tîr wurde bereits im ersten Durchgang schwer getroffen und so war es nur noch eine Frage der Zeit, bis sich dieser seinem Gegner geschlagen geben muss. |
Lôndran | Madavarion | Madavarion, der Streiter des Gastgebers, stößt Lôndran bereits mit dem ersten Treffer spektakulär aus dem Sattel und verhindert so dessen Einzug in die zweite Runde. |
Turnierstreiter I | Turnierstreiter II | Kampfverlauf Gruppe II (Runde II) |
---|---|---|
Arundel | Gunderiel | Im zweiten Durchgang treffen beide Lanzen gleichzeitig die Schilde, doch während sich Arundel gekonnt im Sattel hält, gelingt dies Gunderiel nur mit Mühe. Im dritten Durchgang wirft dann Arundel seinen Kontrahenten geschickt aus dem Sattel. |
Orba | Gemhar | Im zweiten Durchgang muss Orba aus dem Sattel gehen und Gemhar ist souverän eine Runde weiter. |
Gadurahar | Madavarion | Im zweiten Lanzengang stößt Madavarion auch diesen Gegner aus dem Sattel und verhindert so abermals ein Weiterkommen eines Ritters im Tjost. |
Turnierstreiter I | Turnierstreiter II | Kampfverlauf Gruppe II (Endkampf) |
---|---|---|
Arundel | Gemhar | Vielleicht treffen bereits hier die beiden besten Lanzenreiter der diesjährigen Turney aufeinander. Erst im vierten Durchgang gelingt es Gemhar seinen Gegner aus dem Sattel zu stoßen und damit den Finalkampf zu bestreiten. |
Tjost - Finalkampf
Turnierstreiter I | Turnierstreiter II | Finalkampf (Sieger Gruppe I vs Sieger Gruppe II) |
---|---|---|
Fenvarien | Gemhar | Bereits im ersten Lanzengang landet Fenvarien einen bemerkenswerten Wirkungstreffer gegen Gemhar und dieser fällt beinahe aus dem Sattel. Im zweiten Durchgang hat Gemhar seinem Gegner nichts mehr entgegen zu setzen und geht zu Boden. Der Gewinner des Tjosts ist Fenvarien. |
Turniersieger
Turniersieger
Gesamtwertung | Turniername | Turnierteilnehmer | Wappen | Punkte | Disziplinplatzierungen |
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1. Platz | Arundel | Adalhard von Singersberg | 8 | 2. Platz Leichte Handwaffen | |
2. Platz | Fenvarien | Brandred Albarung | 11 | 1. Platz Tjost | |
3. Platz | Gemhar | Wulfric Rondwyn ui Riunad | 8 | 2. Platz Tjost | |
4. Platz | Ilaya vom Abendstern | Raraen | 8 | 1. Platz Ringstechen und 1. Platz Leichte Handwaffen | |
5. Platz | Liaiella | Daeron Ildborn | 7 | - |
Ereignisse, Entwicklungen und Gerüchte
- Obwohl Brandred Albarung in diesem Jahr die meisten Turnierpunkte errungen hat, kann er gemäß den althergebrachten Turniertraditionen, ohne ein Lehen im Abagund, nicht den Turniersieg für sich proklamieren. Dennoch widmet er seinen großen Turniererfolg der Ritterin Ruada Stepahan.
- Nach einer von Turniermarschall Galbar Albarung anberaumten Unterredung zwischen Brandred Albarung und den punktgleichen Zweitplatzierten, Junker Adalhard von Singersberg und Baron Wulfric Rondwyn ui Riunad, erklärt sich der schließlich der Junker von Halians Horn bereit, im kommenden Jahr das Feenreiten auf Burg Halianshorn auszurichten. Herr Adalhard wird nach dieser ehrenhaften Geste zum rechtmäßigen Turniersieger ausgerufen.
- Warum ausgerechnet der turnierbegeisterte Baron Wulfric Rondwyn ui Riunad, als Zweitplatzierten im Tjost auf den Turniersieg zu Gunsten seines eigenen Vasallen verzichtete, bleibt ungewiss.
- Arwulf von Singersberg und die dunkle Feenritterin Raraen haben sich gegen einige Mitglieder der Turniergesellschaft verschworen.
- Junker Selvig ui Llud von Fairngard zu Gemharsbusch fällt durch das Schwert des Verfemten Arwulf von Singersberg. Damit erlischt offenkundig die Blutlinie dieses Zweiges von Haus Llud in der Baronie Gemharsbusch.
- Die vollständige Rache des Arwulf von Singersberg wurde durch einige tapfere Streiter im nahgelegenen Finsteraich vereitelt. Die sagenhafte Feenritterin Raraen, eine Verbündete des Verfemten wird durch die Klinge von Brandred Albarung vertrieben.
- Leanna Widra, eine Dienende Ritterin von Junker Brendan Aldewen, erschlägt im Zweikampf den Sippenmörder Arwulf von Singersberg.
- Junker Caran von und zu Krähenfels aus Gräflich Tommeldomm verlobt sich am Ende der Turney mit Gwennafaer Aldewen.
- Haus Wolkentrutz überführt die Leiche von Junker Selvig nach Gemharsbusch und meldet noch auf dem Turniergrund den Herrschaftsanspruch über das Junkergut Fairngard an.
- Galbar Albarung beendet ehrenvoll die Knappschaft von Firutin Moradhur und spricht seine Empfehlung für den Ritterstand aus. Dieser kann jedoch nicht die Bürde des Ritterstands tragen und bleibt somit ein Edelknecht.
Hintergrund I - Bericht aus der Havena Fanfare
Hochzeit und Feenreiten auf Burg Eichengrund Burg Eichengrund, TRA 1043 - Junker Brendan Aldewen schließt mit Frau Sinjer Albarung den Rondrabund. Auf dem Feenreiten zu Abagund offenbart sich die dunkle Feenritterin Raraen. Bereits am 1. Travia beging das Brautpaar im Beisein der Gäste den Rondrabund im alten Lanzenhain zu Füßen von Burg Eichengrund. Neben dem engsten Familienkreis, wie beispielsweise dem Vater der Braut, Ritter Galbar Albarung von Grimmhold, war so mancher Vertreter von Rang und Namen versammelt: Baron Kjaskar Knallfaust von Jannendoch fand sich ebenso unter den Gästen wie Junker Welferich von Wolkentrutz, Junker Caran von Krähenfels und Junker Praiodan Valdorin, dem Lehnsvogt von Traviarim in der Grafschaft Abagund. Ebenso gab sich dessen Sohn und Erbe Ritter Quanion Valdorin die Ehre, Schwertvater von Junker Brendan und Ritter Magor Calad, Schwertvater von Frau Sinjer. Gerade der Baron von Jannendoch soll die Festgesellschaft für ein ganzes Stundenglas mit wehmütigen und heldenhaften Weisen und aus seiner nordländischen Heimat erfreut haben. Warum der Gastgeber und letztjährige Gesamtsieger des Feenreitens zu Abagund, die sich nahezu nahtlos an die Hochzeit anschließende Turney am 4. Travia nicht als Rahmen für den Rondrabund nutzte, bleibt wie so oft Spekulation. Das eigentliche Feenreiten begann am Tag der Helden mit dem traditionellen Ringstechen, in welchem sich besonders der Streiter Ilaya vom Abendstern auszeichnete und die Disziplin zur Begeisterung der Schaulustigen für sich entschied. Während sich im letzten Jahr noch Ritter Finn Glenngarriff unter diesem Turniernamen verbarg, mutmaßte so mancher Streiter, dass sich in diesem Jahr Graf Bragon Fenwasian höchst selbst die Ehre gab. Außergewöhnlich war die große Geschicklichkeit des unbekannten Reiters. Turniermarschall Galbar Albarung hatte es in diesem Jahr vorgezogen zwei Gruppen bei den Leichten Handwaffen und auch im späteren Tjost bilden zu lassen. Wie auch auf anderen albernischen Turneyen wurde der Gegner durch das Los bestimmt. So konnte sich am zweiten Turniertag in der 1. Gruppe Adalhard von Singersberg, welcher lange unerkannt als Arundel an der Turney teilnahm, gegen Fenvarien durchsetzen, hinter dem sich der Hecken- und Turnierritter Brandred Albarung verbarg. In der 2. Gruppe entschied Ilaya vom Abendstern, gegen den auch in diesem Jahr sehr kampfstarken Liaiella den Kampf für sich. Hinter Letzterem verbarg sich ebenso wie auf der letztjährigen Turney der gefeierte Turnierstreiter Daeron Ildborn. Mit Blick auf die bisherige Platzierung im Ringstechen, konnte der Unterschied im Finale nicht größer sein, da Arundel hier überraschend auf dem letzten Platz lag. Obwohl Ilaya vom Abendstern die meistern Gegner mit seiner hohen Schwertkunst dominierte, fand der vermeintlich unterlegene Arundel eine erste Antwort auf die Schwertmeisterschaft seines Gegners. Auch wenn er letztlich nach Treffen unterlag errang Arundel den verdienten zweiten Platz und große Anerkennung von manch anderem Teilnehmer. Allerdings wurde die Turney auch in diesem Jahr von dunklen Vorkommnissen überschattet. So verschwand wohl bereits zu Beginn der Turney ein Mädchen aus dem nahgelegenen Dorf und wurde von den Gefolgsleuten von Herrn Brendan Aldewen tot in der Heide geborgen. Spätestens jetzt war auch der Junker von Eichengrund allarmiert, doch konnten seine in die Wege geleiteten Nachforschungen nicht verhindern, dass ein weiteres Mädchen verschwand - das Mündel der gräflichen Dienstritterin Rhonwen Ildborn. Wohl auch beraten durch Ritter Galbar Albarung, wurde sich der diesjährige Turnierausrichter gewahr, dass dies womöglich das dunkle Werk des Verfemten Arwulf von Singersberg sein könnte. So entschied sich der Junker von Eichengrund schließlich auch am 3. Tag nicht wie ursprünglich geplant die angesetzte Jagdgesellschaft anzuführen, sondern suchte nun auch mit einigen Gästen nach dem verschwundenen Kind, darunter auch Junker Adalhard. Doch es war die Suchgemeinschaft um Rhonwen Ildborn, in welcher sich auch Junker Selvig ui Llud und andere Recken befanden, die das Mädchen schließlich im Schatteneych fanden. Hier enthüllte dann schließlich auch der Streiter Ilaya vom Abendstern sein wahres Antlitz und gab sich als dunkle Feenritterin Raraen zu erkennen. Ebenso offenbarte sich der Verfemte Arwulf von Singersberg, der sich bislang unerkannt im Gefolge von Ilaya vom Abendstern verborgen hatte (die Fanfare berichtet ausführlich in den Artikeln "Verfault bis aufs Mark" und "Die zerbrochene Zinne" in dieser Ausgabe). Nach den entbehrungsreichen Kämpfen gegen die weltlichen und andersweltlichen Schrecken und der Rückkehr der geschundenen Recken, war es Junker Brendan aufgrund des traditionsreichen Regulariums nicht möglich die Turney für einige weitere Ruhetage auszusetzen und so musste er bereits schon am nächsten Tag zum Tjost laden. Diesen konnte dann schließlich Ritter Brandred Albarung für sich entscheiden. Nach Auszählung aller Disziplinen hatte er die besagte Lanzenspitze vorn. Allerdings war es ihm nicht möglich den Turniersieg für sich zu beanspruchen, da er kein Lehen im Abagund aufwies und so willigte schließlich Junker Adalhard von Singersberg ein, als Zweitplatzierter, den Sieg für sich zu beanspruchen und auch im kommenden Jahr die Turney auf Burg Halians Horn erneut auszurichten. Wir wünschen Ihm dabei den Schutz der Zwölfe, auf das sich derlei finstere Geschehnisse gerade am Saum des Farindelwaldes nicht wiederholen! Für die Fanfare,
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Hintergrund II - Bericht aus der Havena Fanfare
Verfault bis aufs Mark Burg Eichengrund, TRA 1043 - Arwulf von Singersberg ist Tod! Der Verfemte fällt im Verlauf des Feenreitens durch die Hand von Leanna Widra, einer Dienstritterin von Haus Aldewen. Für einige Adlige aus den Heckenlanden ist dies eine willkommene Nachricht, verfolgten sie doch schon seit einigen Jahren den Werdegang des Verfemten. Allen voran Junker Adalhard von Singersberg, der bereits im Verlauf der Heckenfehde den jungen Arwulf als zweifachen Sippenmörder und Bastard bezeichnete und dabei auf den Mord an seiner Tochter Lanea verwies, welche als Pagin im Junkertum Maradom unter rätselhaften Umständen ums Leben kam. Zeitgleich war auch ihr Vetter Arwulf Page von bei Haus Tannengrund gewesen. Umstände die sich Herrn Adalhard aber erst nach dem plötzlichen Mord an seiner Mutter, der Junkerin Aldare vollständig offenbarten (die Fanfare berichtete im Artikel "Das Blutfest von Burg Halians Horn" in Ausgabe 44). Schon damals beschuldigte er seine Schwägerin, die Edeldame Madahild von Wolkentrutz, dass ihr Sohn Arwulf nicht aus den Lenden seines älteren Bruders Albarhold entstammte, sondern aus jenen des Waffenmeisters von Burg Halians Horn. Damit verweigerte er Arwulf von Singersberg Erbe und Titel. Aufgrund der blutigen Ereignisse der Heckenfehde und dem Seitenwechsel von Haus Singersberg schenkte man dem Junker aber keine weitere Beachtung, zumindest nicht auf Burg Bredenhag. Denn längst ward der Spross von Haus Wolkentrutz Knappe der Edlen Rondirai Mardhûr und damit über viele Zweifel erhaben. Doch erst auf dem letztjährigen Feenreiten auf Burg Grimmhold offenbarte sich ein weiteres Mal die Schlechtigkeit des jungen Arwulf (die Fanfare berichtete im Artikel "Düstere Umtriebe in Bredenhag" in Ausgabe 50), der sich dem gräflichen Richtschwert nur durch seine Flucht in den Farindelwald entziehen konnte. Zwischenzeitlich legte der Grafenhof dem ehemaligen Knappen zahlreiche Morde zur Last. Doch während die Heckenreiter nach einem jungen Heranwachsenden Ausschau hielten, verbarg sich der Gesuchte völlig unerkannt auf dem diesjährigen Feenreiten. Aber wie war das möglich? Nach glaubhaften Berichten muss der Verfemte einen Pakt mit der dunklen Wesenheit Raraen geschlossen haben, welche er in dieser oder der Anderswelt traf. Einem ebenso machtvollen wie rachsüchtigem Feenwesen, welches bereits schon vor vielen Jahren nahezu die gesamte Familie des ehemaligen Bannerherrn der Heckenreiter - Raugrim Albarung auslöschte und seit sehr langer Zeit sein Unwesen im Farindelwald treibt. Es gilt als sehr wahrscheinlich, dass Arwulf die meiste Zeit seit seiner Flucht in der Anderswelt verlebte und so sein jugendliches Antlitz abschüttelte und zum gesetzten Manne reifte. So betrat er unerkannt im Gefolge der Turnierteilnehmerin Ilaya vom Abendstern den Lanzenhain von Burg Eichengrund und ermordete hier erneut ein junges Mädchen um dann anschließend durch seine Schergen das Mündel von Frau Rhonwen Ildborn zu entführen. Wohl um diese und andere Edle der Heckenlande, unter ihnen auch Brandred Albarung, den Sohn von Raugrim Albarung in einen Hinterhalt im nahgelegenen Schatteneych zu locken. Nachdem der Verfemte Junker Selvig ui Llud niedergemacht hatte, war es dann der Schwertarm von Frau Leanna Widra, welcher den Schurken zu Boron befahl und Gerechtigkeit übte! Allerdings gelang im Verlauf der Kämpfe der heimtückischen Feenritterin Raraen, welche sich bislang als Ilaya vom Abendstern ausgegeben hatte, die Flucht in die hereinbrechende Nacht. Die Heckenreiter befürchten indes, dass Raraen ihr Unwesen im Farindel fortsetzen wird und sind daher einmal mehr vor ihr gewarnt. Für die Fanfare,
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Hintergrund III - Bericht aus der Havena Fanfare
Überraschende Verlobung auf dem Feenreiten zu Abagund Burg Eichengrund, TRA 1043 - Junker Caran von Krähenfels verlobt sich überraschend mit der edlen Gwennafaer Aldewen. Nach dem Ende des aufsehenerregenden Feenreitens verlobte sich Junker Caran von Krähenfels aus der Baronie Tommeldomm, mit der Edeldame Gwennafaer Aldewen aus der Baronie Jannendoch, der jüngeren Schwester von Junker Brendan Aldewen von Eichengrund. Bereits vor dem Feenreiten zählte der Junker von Krähenfels zu den wenigen noblen Hochzeitsgästen, welche Brendan Aldewen und Sinjer Albarung nach Burg Eichengrund geladen hatten. Offenbar haben die beiden Verlobten ihre gemeinsame Zeit im Verlauf der Feierlichkeiten wohl zu nutzen gewusst um sich bei Festmahl und Tanz näher in Augenschein zu nehmen. Ob diese Verbindung durch den Haushofmeister von Burg Eichengrund, Herrn Ioric von Krähenfels, ein Vetter des Junkers eingefädelt wurde, oder gar Frau Ravindra von Krähenfels und Frau Sylna Aldewen dabei ihre Hände im Spiel hatten, bleibt ungewiss. Herr Caran kämpfte in der Turney mit einem Gunstbeweis seiner Erwählten und unterlag dabei in den Leichten Handwaffen nur dem späteren Gruppensieger und Finalisten Adalhard von Singersberg und im Tjost dem geachteten Baron von Gemhar. Gwennafaer Aldewen hat hingegen erst unlängst ihre Ausbildung an der bekannten Rechtsschule zu Elenvina abgeschlossen und wird ihrem zukünftigen Gemahl bei der Verwaltung seines Lehens sicherlich eine hilfreiche Stütze sein. Ob diese Verbindung auch eine politische Stärkung des bereits bestehenden Bundes zwischen den Häusern Aldewen und Albarung verspricht bleibt hingegen abzuwarten, da der Leumund von Haus Krähenfels seit der Heckenfehde noch immer als belastet gilt. Ein Umstand den Junker Brendan Aldewen aber ebenso wenig zu beirren schien, wie bereits Junker Yaron Ildborn vor ihm. Warum die Verhandlungen seinerzeit zwischen Haus Ildborn und Haus Krähenfels scheiterten, bleibt auch nahezu ein Jahr nach dem Besuch von Frau Rhonwen mit ihrem Vater auf Burg Krähenfels unbekannt. Da man allerdings Frau Rhonwen und Herrn Caran im Verlauf der Turney gemeinsam beim Tanze sah, muss man davon ausgehen, dass die beiden Edelleute zumindest nicht, oder nicht mehr als zerstritten gelten, oder gute Miene zum bösen Spiel machen. Wann die Hochzeit hingegen stattfinden soll ist noch nicht bekannt. Allerdings weilte der Junker von Krähenfels mit seinem Gefolge auch noch einige Tage nach der Turney und auch bei meiner Abreise in Richtung Gemharsbusch, noch immer auf Burg Eichengrund. Für die Fanfare,
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Hintergrund IV - Bericht aus der Havena Fanfare
Die zerbrochene Zinne Burg Eichengrund, TRA 1043 - Im Verlauf des Feenreitens zu Abagund erlischt der verarmte Familienzweig von Haus Llud in Gemharsbusch mit dem Tod von Junker Selvig ui Llud. Haus Wolkentrutz erhebt Ansprüche auf das Junkergut Fairngard. Wie der Fanfare aus zuverlässiger Quelle zugetragen wurde, starb der junge Junker Selvig ui Llud im heldenhaften Kampf gegen den verfemten Arwulf von Singersberg und dessen arglistiger Verbündeter, der dunklen Feenritterin Raraen. Offenbar gerieten der Junker und seine Gefährten, darunter Junker Daeron Ildborn, die Ritterinnen Ruada Stepahan, Rhonwen Ildborn, Aillyn Faithûr und Leanna Widra, sowie der Heckenritter Brandred Albarung im Schatteneych, einem dunklen Gehölz in der Nähe von Burg Eichengrund in einen Hinterhalt. In dessen Verlauf starb Junker Selvig durch die Hand von Arwulf von Singersberg, ehe dieser von Frau Leanna Widra, einer Dienstritterin von Junker Brendan Aldewen, erschlagen wurde.
Junker Selvig ui Llud von Fairnhain hatte erst seit dem letzten Winter die Junkerkrone inne, nachdem sein Vater Tarmon ui Llud zu Boron befohlen wurde. Das Junkergut Fairnhain liegt im Norden von Gemharsbusch an der Grenze zur Grafschaft Winhall und gilt als verarmt. Ohnehin hatte dieser Familienzweig von Haus Llud schon immer mit dem Schicksal gehadert und galt vielen sogar als verflucht: erinnert werden soll hier noch einmal an den grausamen Tod von Yanduin ui Llud vor mehr als 15 Jahren durch die Fänge einer finsteren Kreatur in der nebelverhangenen Heide und dem Tod von dessen Schwester Cuani vor wenigen Jahren im Kindbett, sowie dem Tod der Junkersgemahlin Lessa im gleichen Winter. Zuletzt wurde Burg Fairngard in der Heckenfehde (siehe Fanfare 44) durch Herrn Raidured von Heckendorn schwer verheert und seitdem nur spärlich wieder in Stand gesetzt. Daher gleicht die Burg mehr einer Ruine, als einem annehmbaren Junkersitz.
Verwundert war so mancher Ritter über die Teilnahme von Herrn Selvig ui Llud in blitzender Rüstung auf dem Bredenhager Buhurt 1042, sprach doch nicht nur das gemein Volk zuvor eher abschätzig von den "Bettelluds aus Fairngard", errang Ritter Selvig doch so manchen Sieg. Wie wir zwischenzeitlich erfahren haben, hatte aber kein Geringerer als der wohlhabende Junker Welferich von Wolkentrutz seinem Nachbarn willfährig, aber nicht selbstlos unter die Arme gegriffen, um dessen standesgemäße Turnierteilnahme überhaupt erst zu ermöglichen. Noch auf dem Lanzenhain von Burg Eichengrund war es dann auch der Junker von Gabelstein, Welferich von Wolkentrutz, der sogleich seinen Anspruch auf das Nachbargut Fairngard untermauerte. Dabei verweist seine Wohlgeboren auf ein Schriftstück, dass ihm nicht nur ansehnliche Ländereien zuspielt, sondern ihn sogar als Erbe und Herr von Burg Fairngard einsetzt. Wie sich der Hauptzweig von Haus Llud verhält und wie sich die Baronin von Gemharsbusch, Praihild von Bösenbursch in dieser Sache positioniert bleibt vorerst abzuwarten. Herr Wulfert von Wolkentrutz, der Sohn des Junkers von Gabelstein gelobte hingegen den Leichnam von Selvig ui Llud persönlich nach Burg Fairngard zu überführen und dort standesgemäß beizusetzen.
Für die Fanfare,
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Quellen
Weiterführendes Briefspiel
Irdisches
Die Ereignisse und Entwicklungen rund um die Turney wurden im Rahmen des albernischen Kaminabends 2020 in einer P&P-Runde erspielt.