Grafschaft Bredenhag
Dieser Artikel oder Abschnitt wird momentan überarbeitet. |
Titel: | Graf von Bredenhag |
Graf: | Arlan Stepahan |
Residenz: | Burg Bredenhag |
Region: | Abagund |
Einwohner: | 29.000 |
Freie: | niedrig |
Familien: | Stepahan, Bösenbursch, Crumold, Herlogan, Knallfaust, Llud, Riunad |
Truppen: | Ritter und Waffentreue des Adels, 1 Schwadron Heckenreiter, 1 Banner Stachelspieße, 25 Heckenrosen |
Besonderes: | Ausläufer des Farindelwaldes, Ruinen der Trollborch nahe Glydwick, Tivylyanans Teich, verborgene Auelfen-Sippe auf dem Yennalin-See, Drache Fûrdrak im Drakenholz |
Helden & Heilige: | Recke Stepahan (Mystischer Ahnherr der Stepahan) |
Lehen: | |
Städte: | Bockshag |
Orte: | Bredenhag, Wallersrain, Glydwick, Maradom, Jannendoch |
Wege: | Heckenweg von Seshwick über Bredenhag und Bockshag nach Varnyth und Nostria |
Tempel: | Tempel der Wahrhaftigkeit (Praios-Tempel), Tempel der Güte und Hilfsbereitschaft (Peraine-Tempel), Tempel des alten Jägers (Firun-Tempel), Rondra-Tempel (im Aufbau), alle vier in Bredenhag, Boron-Tempel und Rondra-Tempel in Bockshag |
Wappen: | drei silberne Eichen, zwei über eins, auf grünem Grund |
Das Wesen der Menschen hier, wird durch den entbehrungsreichen Kampf gegen die Gefahren der Wildnis bestimmt, besonders jener des Waldes. So schützen noch heute dornige Wallhecken ihre Hofstätten, die oftmals dicht zusammengedrängt auf einem Hügel kauern, denn Einigkeit macht stark. Und Leben ohne diese Stärke war und ist im Schatten des Farindel nicht möglich. In den Heckenlanden wird das harte Leben gerne durch das Bildnis der Eiche symbolisiert, erhaben und beständig. Dies ist der Schmuck unserer Tore und Giebel. Mehr als Schmuck - ein Ehrenmal und uralter Zauber.
- Seine Gnaden Bardan Grünpfad (Peraine-Geweihter) im Gespräch mit seiner Gnaden Sgarlad 'Bitterstahl' von Draustein (Rondra-Geweihter), im Verlauf des berühmten Bredenhager Buhurts, Praios 1043 BF
Ihre Ahnen waren einst wehrhafte Siedler, welche die Landschaft mit Feuer und Pflug urbar machten. Daher werden neben den Werkzeugen des tagtäglichen Gebrauchs, vor allem Langbogen, Kurzschwert und Buckler geschätzt. Die Tapferkeit der Bredenhager wird auch durch ihre Weisen und Heldenlieder bezeugt, unter denen besonders der sagenhafte Ritter Gallain hervorsticht.
- Der Heckenreiter Jorm Dunkelholz zu einem Heckenritter aus dem Königreich Nostria, an den nebelverhangenen Gestaden des Yennalin, Winter 1038 BF
Die Heckenlande - dorniges Heideland, steinige Anhöhen und dunkle Gehölze
Die Grafschaft Bredenhag liegt im Norden Albernias und gehört zum nördlichen Teil des Abagund. Vor dem Albernia-Nordmarken-Konflikt (1027-1032) war die Grafschaft um ein vielfaches Größer und umfasste auch den südlichen Teil bis zum Großen Fluss. Die nördlichen Ausläufer des Abagund werden hier üblicherweise als Heckenlande bezeichnet. Es ist strittig ob sich der Begriff Heckenlande von den wehrhaften Wallhecken der Siedlungen ableitet, welche nicht nur hier in den Bredenhager Landen als Hag bezeichnet werden, oder von den Dornengehölzen in der Heide. Der Bredenhager Adel bezeichnet die Heckenlande gerne als das wehrhafte Rückgrat der siebenwindigen Lande und verweist dabei auf ihre Lage in der Mitte Albernias und auf ihre gemeinsamen Grenzen mit den übrigen Grafschaften.
Die Heide ist hier voller wilder Schönheit, aber auch unendlicher Einsamkeit. Die weiten, sanft geneigten Hügelkuppen südlich des Heckenwegs sind hier von allerlei Gehölz und Gesträuch durchwirkt. Selbst der Heckenweg scheint hier ins Nichts zu führen - karge Weiden, steinige Äcker und hin und wieder ein paar dicht zusammengedrängte Hofstätten. Am Wegesrand künden immer wieder von Gestrüpp überwucherte Ruinen vom Schicksal eines erloschenen Hauses. Traurig wispert der Belemann durch die zerfallenen Gemäuer und berichtet von den ungezählten Fehden und Kriegen die hier immer wieder toben. Ein Teil des Adel gehört zu den Alteingesessenen und herrscht hier bereits seit vielen Jahrhunderten über Land und Leute. Die hier lebenden Menschen sind größtenteils Leibeigene.
Im Norden verläuft die Grenze zur Grafschaft Winhall entlang der Flussgestade des Gemhar. Während jenseits seiner Quellen der Grenzverlauf in der großflächigen Walwildnis des Farindel verschwindet. Den weiteren Grenzverlauf markierte über einige Jahre hinweg die Große Feenhecke, welche sich aber seit 1040 größtenteils zurückgebildet hat. An ihrer statt deuten nördlich der Heckenhöhen in Gräflich Bredenhag und Gemharsbusch wieder verwitterte Runensteine, sowie markante Hügel und Bäume den groben Grenzverlauf an. Im Westen bildet die Baronie Glydwick die Grenze zur Grafschaft Honingen, während im Süden besonders die Reichslandstraße von Havena nach Abilacht und der Schallerwald die Grenze zur Grafschaft Abagund anzeigen. Im Osten verläuft die Grenze entlang von Orbas Wall und dem unwirtlichen Dakenmoor zwischen Waller und Schleiensee, welcher bereits zur Grafschaft Großer Fluss gehört.
Turniere und Feste
- Bredenhager Buhurt (Ritterturnier)
- Bredenhager Bogenfest
Regentschaft von Graf Arlan
Der Zustand der Lehen in der Grafschaft zum Ende der verheerenden Heckenfehde sowie die Veränderungen nach Amtsantritt des neuen Grafen werden gesondert behandelt: Regentschaft von Graf Arlan.
Truppen der Grafenkrone
Die rondragläubige Gräfin Maelwyn Stepahan bemühte sich in ihrer Regenschaft um den Aufbau schlagkräftiger Truppen. Graf Arlan Stepahan versucht nach der Rückkehr aus Schwarztobrien allmählich die Truppenstärke wieder zu konsolidieren.
- 1 Halbbanner Heckenrosen (SF; Burgwache)
- 1 Schwadron Heckenreiter (LR; Gräflich Bredenhager Grenzwacht, keine Sollstärke)
- 1 Banner Stachelspieße (SF; Gräflich Bredenhager Hellebardiere, keine Sollstärke)
Chronik (Jüngste Geschichte)
Die Geschichte der Grafschaft vor der Proklamation von Baron Arlan Stepahan zum neuen Grafen ist an anderem Ort festgehalten: Geschichte der Grafschaft Bredenhag. Im Folgenden sollen nur Ereignisse seit dem Tod von Gräfin Maelwyn Stepahan in Mendena behandelt werden.
- 1040
- Travia: mit dem albernischen Tross unter dem Befehl von Aife von Nymphensee erreichen schließlich die Versehrten der Heckenlande ihre heimatlichen Baronien.
- 01.Hesinde: Arlan Stepahan wird in Havena zum Grafen erhöht.
- Ende Ingerimm: Graf Arlan reist nach seiner Erhebung zum Grafen zum Tag des Blutes nach Draustein.
Die Herrscher der Heckenlande - der Bredenhager Hochadel
Haus Stepahan - Die Rondrianischen
| |
Haus Bösenbursch - Die Beharrlichen
| |
Haus Herlogan
| |
Haus Knallfaust - Die Ungestümen
| |
Haus Llud
| |
Haus Riunad - Die Unerschütterlichen
|
Quellen
Falkenhagen, L. und Weste, A.: Das Königreich Albernia. In: Am Großen Fluss, Erkrath 2005, S.57ff.
Weiterführende Artikel
Irdischer Kontakt
Die Inhalte dieser Seite werden derzeit von Taladan weiterentwickelt.