Wallersrain
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Region: | Seenland |
Titel: | Baron von Wallersrain |
Baron: | Rondred Stepahan |
Familie: | Haus Stepahan |
Residenz: | Burg Crann Feyaras |
Lehnsfolge: | Graf von Bredenhag |
Einwohner: | 3200 |
Freie: | gering |
Truppen: | Ritter und Waffentreue des Adels |
Lehen: | Junkertum Maradom (600), Junkertum Yennalin (350), Junkertum Feenloh (300), Ritterherrschaft Albensee (250), Ritterherrschaft Drakenfall (200), Ritterherrschaft Schilfengrund (150), Ritterherrschaft Libellenstein (120) |
Orte: | Wallersrain (Dorf) (780), Maradom (480), Feenloh (200), Sumpfgraben (200), Albensee (200), Drakenfall (125), Schilfengrund (120), Orbaswall (100) |
Burgen: | Burg Fennwall (27), Burg Drakenfall (25), Burg Moortrutz (21), Burg Schilfengrund (18), Wehrhof Libellenstein (17)
Maraswacht (Turm), Orbasfaust (Turm), Moortrutz |
Besonderes: | Burg Yennalin (Ruine), Burg Crann Ceilintir (Ruine), Dakenmoor (Landschaft), Drakenholz (Landschaft), Fûrdrak (Drache), Libellengras (Landschaft), Schallerwald (Landschaft), Waller (See), Yennalin (See) |
Wappen: | Schreitender weißer Löwe auf rotem Grund |
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Land & Leute
Angrenzende Lehen
Im Norden grenzt Wallersrain an das Königreich Nostria. Das unmittelbar angrenzende Lehen ist Crann Ferhal, welches von Haus Stepahan verwaltet wird. Im Nordosten grenzt Wallersrain an die Baronie Bockshag. Im Osten Gräflich Bredenhag. Im Süden die Baronie Orbatal. Im Südwesten die Baronie Yantibair. Im Westen die Baronie Ylvidoch und im Nordwesten die Baronie Westpforte.
Brackige Seen, nebelige Sümpfe und flachgewelltes Grasland - die Landschaft von WallersrainAm Seeufer des WallerAm Nordostufer des Waller findet sich mit Wallersrain, die größte Siedlung der gleichnamigen Baronie. Hier erhebt sich auch die bekannte Wasserburg Crann Feyaras aus dem seichten Brackwasser des großflächigen und zumeist von übermannshohem Röhricht umstandenen Sees. Folgt man von Wallersrain dem Seepfad nach Süden, erreicht man nach vier Wegstunden die Siedlung Schilfengrund am Südostufer des Wallers. Im Verlauf des Krieges zwischen Albernia und Nordmarken wurde diese von den Waffentreuen des Jast Irian Crumold schwer verheert. Der Wiederaufbau geht nur sehr mühevoll voran, da die in die nahegelegenen Wälder geflüchteten Bewohner nach Kriegsende zum Teil nicht wiederkehrten. Zwei Wegstunden nördlich von Wallersrain ragen Ruinen aus dem Wasser. Vor langer Zeit soll hier ein ganzes Dorf im See versunken sein. Etwas nördlicher gabelt sich der Seepfad bei der Ruine Crann Ceilintir. Nördlich von hier gelangt man auf beschwerlichem Wege nach Burg Drakenfall im nebelverhangenen Dakenmoor. Bleibt man hingegen dem ursprünglichen Seepfad treu, umrundet man auf einem nunmehr schmalen Saumpfad das Nordufer des Wallers in Richtung Efferd. Nach weiteren fünf Wegstunden findet sich hinter Hecken, Büschen und Bäumen verborgen das Dorf Sumpfgraben. Es liegt am Westufer des Waller und in Sichtweite des düsteren Dakenmoors. Dakenmoor und DrakenholzJe weiter man von hier nach Norden kommt, desto feuchter wird das Land. Rasch füllen sich die Fußstapfen mit schlammigem Wasser. Das Dakenmoor liegt zwischen den Ufergestanden des Waller, Yennalin und Schleiensee. Besonders in der Herbst und Winterzeit wirkt die Landschaft trostlos und verlassen. Hier und da reckt ein abgestorbener Baumstumpf seine mahnenden Finger in den grauen Himmel. Das Wetter ist zumeist regnerisch und durch den aufkommenden Nebel ist selbst das Praiosmal dann nur noch mühsam als spärlich leuchtende Scheibe am westlichen Horizont zu erkennen. Schnell umfängt den Wanderer die Einsamkeit des albernischen Seenlands. Oftmals glaubt er hier als einziger über Sumus Leib zu wandeln. Rechts und links des kaum auszumachenden Saumpfads finden sich dunkel glänzende Sumpflöcher. Viele unvorsichtige Reisende fanden hier schon ihre letzte Ruhestätte. Manchmal steckt man bis zu den Knien im trügerischen Schlamm oder watet im hüfthohen, kalten Wasser. Sumpfranzen, Grubenwürmer, Moorfänger und Irrlichter sollen hier ihr Unwesen treiben. Der Sumpf ist für seine Heimtücke berüchtigt und ohne einen ortskundigen Führer ist man hier schnell verloren. Ein Dutzend kleinerer Sumpfinseln eignen sich in der braunen Einöde zur Rast und bieten bisweilen auch einen vermeintlich sicheren Unterschlupf für die Nacht. Zumeist werden diese von Schwarzerle, Boronsweide und Schilfgras bewachsen. Vom Libellengras nach OrbaswallÜber den Libellenweg gelangt man von Wallersrain durch das kniehohe Libellengras bis nach Maradom, der zweitgrößten Siedlung der Baronie. Zu beiden Seiten des schmalen Karrenpfades erstrecken sich furchtbare Felder und vor allem die saftigen Weidegründe von Bredenhager Heckenrind und Heidschnucke, welche den Menschen hier einen bescheidenen Wohlstand bescheren. Denn die feuchten Wiesenniederungen scheinen mit ihren zahlreichen Bächen und Wiesentümpel geradezu von Peraine gesegnet zu sein. |
Adelsherrschaften in Wallersrain
Hofhaltung Baronie Wallersrain
Der Hochadel
Haus Stepahan - die Rondrianischen
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Leihegüter des Barons von Wallersrain
Ritterherrschaft Albensee (250)
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Ritterherrschaft Drakenfall (200)
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Ritterherrschaft Schilfengrund (150)
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Junkertümer des Niederadels
Junkertum Feenloh (300)
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Junkertum Maradom (600)
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Junkertum Yennalin (350)
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Lehen von Untervasallen
Ritterherrschaft Libellenstein (120)
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Die Folgen der Heckenfehde (1039-1040)
In Baron Rondred Stepahan hat der Grafenhof einen seiner wertvollsten Unterstützer. Der Herold der Krone versucht im fernen Havena die Interessen seines Hauses zu vertreten und auch anderen alten Häuser seine Stimme zu verleihen, die keinen Abgesandten am Fürstenhof haben. Dabei gerät er mit Ronan zu Naris und Ardach Herlogan bisweilen in politische Konflikte. Sein Ruf am Fürstenhof wurde durch sein pflichtbewusstes Eingreifen in der Heckenfehde jedoch geschwächt. Baron Praiowyn ui Llud hat bereits verlautbaren lassen, dass sich sein Haus am Fürstenhof für eine "Bestrafung des unziemlichen Betragens" des Herolds einsetzen werde. Doch als loyaler Vasall des Grafenhofes und Weißer Löwe sah es der Baron von Wallersrain als seine praiosbefohlene Pflicht an, seinem Bundbruder Turon Taladan bei der Durchsetzung der gräflichen Gesetze im Verlauf der Heckenfehde beizustehen. Bei den Waffentreuen von Haus Stepahan erwarb sich Rondred den Ruf eines wagemutigen und ehrsinnigen Befehlshabers, dem es immer wieder gelang eine vermeintliche Niederlage listenreich abzuwenden und in einen Sieg zu verwandeln. Haus Riunad und Haus Llud verspotten hingegen das unerbittliche Auftreten ihres Gegenspielers und betiteln diesen als "wütenden Löwen". |
Chronik
Dunkle Zeiten (564-162 v.BF)
- Haus Herlogan stellt die Präfekten von Albaguntium.
Ulaman-Ära (1 v.BF-338)
- Haus Herlogan stellt die ersten Grafen von Bredenhag.
Thorwaler Überfälle und Besiedlung (89-335)
- 120
- Gründung der Gräflich Bredenhager Grenzwacht durch Gräfin Arlyna Herlogan von Bredenhag, zum Schutz ihres Herrschaftsbereichs vor weiteren Überfällen durch die Thorwaler. In der Folge schickt so manches Adelsgeschlecht aus Wallersrain seine zweitgeborenen Söhne und Töchter zu den Heckenreitern.
- 261-280
- Zwischen Haus Herlogan und Haus Stepahan entbrennt die Fehde von Löwe und Einhorn. Diese währt eine ganze Generation und überzieht das Abagund mit Kummer und Tod. So manches noble Adelsgeschlecht der Heckenlande erlischt für immer.
Rohalszeit (465-589)
- 500
- Baron Alboran Wallain spricht der Heckenreiterin Umna vom Yennalin, welche der Gräflich Bredenhager Grenzwacht über viele Jahre als Bannerherrin diente, ein Lehen zwischen den beiden Seen Waller und Yennalin zu. So begründete die aus Wallersrain stammende Grenzwächterin ein Rittergeschlecht an den Feuchtwiesen des Yennalin.
Rebellion der Schwingen (505-510)
- 505
- Die blutige Rebellion der Schwingen überzieht die Heckenlande. Auf Befehl von Graf Cûrthan Herlogan wird Baron Aedawin Nyallin von Gemhar mitsamt seiner Familie auf der Ringmauer hingerichtet. Der Jungfernfall von Burg Nyallin beendet die Blutlinie von Haus Nyallin und bildet den Auftakt zum Aufstand gegen den 'schwarzen Grafen'. Baron Alboran Wallain von Wallersrain und Baron Urethad Hûldran von Jannendoch rebellieren gegen Graf Cûrthan Herlogan.
- 507
- Der Drache Farranar nistet sich im Dakenmoor ein und macht in den folgenden Jahren den gesamten Landstrich zwischen den Seen Waller und Yennalin unsicher.
- 510
- Die gemeine Waffenmagd Salhild erschlägt nördlich des Waller den Tatzelwurm Farranar. Für ihre Heldentat wird sie von Baron Alboran Wallain zur Ritterin erhoben. Als Lehen wird ihr das Rittergut des in der Rebellion der Schwingen gefallenen Ritters Uthalf vom Waller zuerkannt. Die Wasserburg Crann Ceilintir, am nördlichen Ufer des Wallers wird künftig der Sitz des noch jungen Adelsgeschlechts.
- In der Schlacht am Wegkreuz, gelingt es dem aus Tommeldomm stammenden Recken Beolf den Baron von Wallersrain gefangen zu setzen und so den Ausgang der Schlacht zu entscheiden. In Anerkennung seiner Heldentat schlägt Graf Cûrthan Herlogan den Streiter noch auf dem Schlachtfeld zum Ritter. Zudem erhält er die Erlaubnis sich mitsamt seiner Getreuen am Wegekreuz anzusiedeln. Die Siedlung sollte in Erinnerung an dessen gefallene Tochter den Namen Maradom tragen und das Umland sollte Beolf als Junkertum dienen. Kurz darauf verstirbt Graf Cûrthan Herlogan an Wundfieber. Dessen Sohn und Nachfolger Graf Hardred Herlogan marschiert allerdings nicht weiter in Richtung Waller, sondern schließt als Zeichen der Versöhnung mit der Schwester des Barons von Wallersrain den Traviabund.
- bis 565
- Aufstieg des Rittergeschlechts Yennalin zum Adelshaus.
- bis 589
- Aufstieg des Rittergeschlechts Farranar zum Adelshaus.
Aufstieg der Flussdrachen (599-702)
- 599
- Graf Niamad ui Bennain von Kyndoch beendet die Schreckensherrschaft des Magiers Altumarn in Havena und legt damit den Grundstein für den Aufstieg der Flussdrachen in Albernia.
- 600-609
- Nach zahlreichen Schlachten gegen die Flussdrachen verliert Haus Herlogan endgültig den Herrschaftsanspruch über die Heckenlande an die Flussdrachensippe der Riunad, welche ein eigenes Adelshaus begründet.
- 609
- Dagur ui Riunad trägt die Grafenkrone von Bredenhag.
Die Zeit der Garether Ägide (745-785)
- 754-755
- Haus Riunad, Haus Llud und weitere Verbündete widersetzen sich im Aufstand der drei Äxte den neuen Machthabern in Havena. Bei Jannendoch kommt es schließlich zur entscheidenden Schlacht. Raulbrand der Schwarze, angeblich ein Bastard von Haus Mersingen, glückt die Gefangennahme von Graf Firnwudh ui Riunad. Haus Riunad und Haus Llud verlieren für ihre Missetaten ihre bedeutendsten Titel und Ländereien. Die Grafschaft Bredenhag wird einstweilen von Gräfin Isida von Streitzig regiert und durch die Angliederung der Grafschaft Abagund bis zum Großen Fluss erweitert. Die Grafenkrone geht in der Folgezeit an das Haus vom Berg.
- 756
- Die Ahnherrin von Haus Tannengrund gewinnt einen Zweikampf in einem Tannenwald in der Nähe von Burg Bredenhag und steigt in den Adelsstand auf.
Rückkehr der Drachen (785-983)
- 893
- Baron Lanval ui Llud von Tommeldomm wird zum Grafen von Bredenhag gekürt.
- 906
- Lothur ui Llud, der Bruder des Grafen streitet gegen die Usurpatorin Rowena ni Bennain und erschlägt diese in einer großen Schlacht in der Nähe von Havena. Als besondere Würdigung für seine Waffenhilfe erhält er von Fürst Emerthon III. 'zur treuen Verwahrung' das Kriegsbanner Albernias.
Heldenzeit (983-1032)
- 1000-1023
- Rhianod ni Llud herrscht über die Grafschaft Bredenhag.
- 1009
- Niendra ni Llud, die Tochter der Gräfin von Bredenhag, muss aufgrund einer misslungenen Verschwörung gegen Fürst Cuanu ui Bennain den Fürstenpalast verlassen.
Albernischer Bürgerkrieg (1011-1013)
- 1011
- Haus Tannengrund unterstützt Niendra ni Llud, die Tochter der Gräfin von Bredenhag und erklärt sich für Isora Ulaman.
- 1023
- Gräfin Rhianod ni Llud muss aufgrund des Spruchs der Fee Farindel auf die Grafenwürde verzichten.
- Ingerimm: Jast Irian Crumold wird auf dem Großen Baihîr auf Burg Abagund von Königin Invher ni Bennain zum neuen Grafen von Bredenhag gekürt.
- 1026
- Efferd: Bauernaufstände in Bredenhag.
- Hesinde: Einfall der Orks unter dem Schwarzen Marschall Sadrak Whassoi in Albernia.
- Ende Hesinde: Den Baronen von Eichenwald und Weyringen gelingt es gemeinsam mit Baronin Aillif ni Bennain den Grafen von Bredenhag Jast Irian Crumold, welcher am Rande des Farindel einen großen Heerbann von 800 Streitern versammelt hat, zum Aufbruch in Richtung Großer Fluss zu bewegen, wo es alsbald zur Schlacht von Hammer und Amboss kommt. (AB 103)
- Firun: Im Verlauf der Schlacht von Hammer und Amboss fällt Baronin Aillif ni Bennain. Königin Invher ni Bennain erhöht Dhearic Stepahan noch auf dem Schlachtfeld für seine Tapferkeit und unverbrüchliche Treue zum Baron von Wallersrain.
Albernia-Nordmarken-Konflikt (1027-1032)
- 1027
- Ingerimm: Kurz nach dem Reichkongresses in Elenvina enthebt Königin Invher ni Bennain ihren ehemaligen Vasallen Jast Irian Crumold all seiner Titel und Ländereien, weil dieser offen seine Treue zum Reichsregenten Jast Gorsam vom Großen Fluss erklärte, seinem Schwiegervater.
- Im beginnenden Krieg zwischen Albernia und Nordmarken folgt Baron Dhearic Stepahan hingegen der verfemten Königin Invher ni Bennain.
- 1028
- Praios: In der Schlacht bei Crumolds Auen fällt so mancher Recke von Rang und Namen aus Wallersrain, welches für seine Treue zum Kronenbanner einen hohen Blutzoll bezahlt. Baron Dhearic Stepahan gelingt mit einem Teil seiner Waffentreuen die Flucht in den Gundelwald. In den kommenden Jahren wird auch Wallersrain zum Kriegsschauplatz.
- Boron: Nach dem Fall von Burg Draustein und dem Tod von Baron Corrin Stepahan, gelingt es der geflohenen Gräfin Maelwyn Stepahan, begleitet von einigen weißen Löwen, sich bis nach Wallersrain durchzuschlagen und den Kampf von hier aus fortzuführen.
- 1030
- Mitte Rondra: Im Scharmützel im Libellengras wird Albarhold von Singersberg im Zweikampf von Arlan Stepahan erschlagen.
- 1031
- Travia: Die weißen Löwen Arnvald Wellenstein, Morgan Kerkall, Lûran Falkraun und Rhéged Taladan, sowie die dienende Ritterin Éachain Arland, erreichen mit einem halben Dutzend Waffenknechten unter der Führung von Baronet Arlan Stepahan von Wallersrain kommend die Baronie Draustein und kämpfen dort gejagd von der Havener Flussgarde bis zum Frühling gegen die verhassten Besatzer.
- Winter: Hungerwinter in Albernia.
- Tsa: In Folge des überraschenden Angriffs auf Burg Crann Feyaras von Waffentreuen und Soldvolk des reichstreuen Grafen Jast Irian Crumold, fällt Baron Dhearic Stepahan und viele seiner Waffenknechte im Kampf oder werden gefangen genommen. Maelwyn Stepahan, die invhertreue Gräfin von Bredenhag, gelingt jedoch erneut mit ihrem Kanzler Turon Taladan und wenigen Getreuen die Flucht. Sie entkommt der Falle über den Waller, schlägt sich verwundet von Sumpfgraben durch das Dakenmoor und findet ein neuerliches Obdach in Crann Ferhal - dem nostrischen Rittergut ihres Oheims Jendar Stepahan. (HF22)
- Frühling: Falk von der Steinau, ein fahrender Ritter aus Garetien wird für seine Verdienste von Graf Jast Irian Crumold zum neuen Baron von Wallersrain bestallt. (HF22)
- Dessen Getreuen wird allerdings durch Daran Farranar im Scharmützel bei Drakenfall der weitere Vorstoß in den Norden von Wallersrain verwehrt.
- (...)
- Peraine: Die erst kürzlich aus der Kriegsgefangenschaft freigekommene Weiße Löwin Edlynn Glenngarriff schließt sich ihren zurückgedrängten Waffenbrüdern im nostrischen Seenland an und wird bei einem Erkundungsritt ins besetzte Wallersrain erschlagen.
- 1032
- Rondra: Geheiß von Graf Jast Irian Crumold zieht Baron Falk von der Steinau mit stattlichem Gefolge von Wallersrain nach Bockshag. Es kommt zur Schlacht im Bärenwald, welche die Invheristen für sich entscheiden.
- Efferd: Durch den Frieden von Abilacht werden alle zur Buße bereiten Adelsgeschlechter aus Wallersrain in ihren Titeln und Lehen bestätigt. Kaiserin Rohaja von Gareth akzeptiert die von Invher ni Bennain vorgenommene Aufteilung der ehemals größten albernischen Grafschaft Bredenhag. Dadurch verliert der kaisertreue Graf Jast Irian Crumold gut die Hälfte seines Lehens an Graf Cullyn ui Niamad, seinen einstigen Kontrahenten.
- Im Frieden von Abilacht verliert Haus Stepahan endgültig die Baronie. Das von Graf Jast Irian Crumold an Baron Falk von der Steinau vergebene Lehen wird bestätigt.
Gegenwart
- 1034
- Phex: Auf dem Weg zum Baihir nach Bredenhag verschwindet Baron Falk von der Steinau spurlos am Rande des Schallerwalds. Jast Irian Crumold kommt im Verlauf des Blutkonvents von Bredenhag als Verräter ums Leben.
- 1035
- Praios: Nach dem Fall von Jast Irian Crumold wird Maelwyn Stepahan von Kronverweserin Idra Bennain zur neuen Gräfin von Bredenhag erhoben. Diese erhebt ihren zuverlässigen Neffen Rondred Stepahan zum Baron von Wallersrain.
Zug der Edlen in die Wildermark (1035-1036)
- 1035
- Ingerimm: Dem Edlenzug in die Wildermark schließt sich aus Wallersrain nur ein einziger Ritter an: Wohlgeboren Daran Farranar.
- 1037
- Anfang Boron: Baron Rondred Stepahan gelingt nach einem Hinterhalt von Ritter Hagol von Brackengrund und Arwulf Airigh schwerverletzt die Flucht ins Dakenmoor. In der Folge kommt es durch Ruada Stepahan, Rhéged Taladan, Lûran Falkraun, Morgan Kerkall, Aife von Nymphensee, Annlir von Yennalin, Iolar von Norley und Rhonwen Ildborn zur Aufklärung des Todes der Weißen Löwin Edlynn Glenngarriff im Verlauf des Hungerwinters im Dakenmoor und (...).
Feldzug der Albernier gegen Haffax (1039-1040)
- 1039
- Travia: Nur wenige Adlige von Rang und Namen nehmen mit ihrem Gefolge am Feldzug in die Dunklen Lande teil. Darunter aber Wehrmeister Daran Farranar und Junker Aelfgar Glenngarriff.
Heckenfehde (1039-1040)
- 1039
- Winter: Die Heckenfehde zwischen Haus Heckendorn und Haus Riunad führt den Adel der Heckenlande in einen blutigen Konflikt.
- Mitte Peraine: Der Herold der Krone Rondred Stepahan verlässt mit einigen Getreuen Havena, um als Baron von Wallersrain seiner Vasallenpflicht gegenüber dem Grafenhof von Bredenhag nachzukommen.
- 17. Peraine: In Orbatal erfährt Rondred Stepahan von der Niederlage seines Hauses in der Schlacht der drei Vögte. Anstatt weiter nach Burg Bredenhag zu ziehen, entscheidet er sich direkt nach Wallersrain zu reiten, um seinerseits zum Heerbann zu rufen.
- 18. Peraine: Aufgrund des schwierigen Verhältnisses zu Haus Tannengrund begibt sich Rondred Stepahan persönlich nach Maradom, um Junker Jendar von Tannengrund um dessen Hilfe zu bitten. Aufgrund der schlechteren Verhandlungsposition gewährt Rondred Stepahan seinem Vasallen zähneknirschend so manches Zugeständnis.
- 19. Peraine: Rondred Stepahan entsendet Boten zu seinen anderen Vasallen. Diese sollen sich binnen fünf Tagen zum Heerbann in Libellenstein einfinden - allerdings nur mit erfahrenen Kämpfern in ihrem Gefolge. Anschließend macht er sich in aller Stille nach Burg Crann Feyaras auf, um sich hier mit Lehnsvögtin Islinde von Yennalin zu beraten.
- Der Heerbann von Rondred Stepahan versammelt sich bei Nacht und Nebel in Libellenstein, nahe des Schallerwalds und marschiert dann auf Bockshag.
- 1040
- Anfang Rondra: Nach Kämpfen in der Baronie Bockshag, der Eroberung von Burg Schratenzorn und dem blutig errungenen Sieg im Kampf der Zwölf, kehrt Baron Rondred Stepahan mit den überlebenden Streitern unter seinem Banner zurück nach Wallersrain.
- 1045
- Tsa: Cianan Bradach wird mit der Verwaltung des Guts Albensee betraut. (HF62)
Quellen
Inoffizielle Quellen
- Havena Fanfare 22, S.16 ff.: Der Löwe leckt seine Wunden; Neue Belehnungen und Amtserhebungen im Königreich
- Havena Fanfare 62, S.6: Ein neuer Herr am Albensee
Offizielle Quellen
- Am Großen Fluss S.68
Briefspiele
Abkürzungen
(HF)= Havena Fanfare/Ausgabe; (KA)= Kaminabend/Jahreszahl; (AK)= Albernia Kon/Jahreszahl
Weiterführende Seiten
- Hofhaltung Baronie Wallersrain (1026-1031)
- Kampf um Burg Crann Feyaras (1031)
- Der Löwe leckt seine Wunden (Havena Fanfare)
- Die Schlacht im Bärenwald (Havena Fanfare)
- Hofhaltung Baronie Wallersrain
- Boronsottern
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