Gräflich Abagund

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Gräflich Abagund
Abagund (Lage)
Region: Abagund
Titel: Baron von Abagund
Baron: Graf von Abagund
Vogt: Gilia ni Niamad
Residenz: Burg Utengund
Lehnsfolge: Graf von Abagund
Einwohner: 3500
Freie: hoch
Truppen: Abagunder Grafengarde, Abagunder Drachenreiter
Detailkarte Abagund
Lehen: Junkertum Madagund (450), Junkertum Thilanmoor (400), Edlenherrschaft Moosfeld (300), Ritterherrschaft Darulmoor (250), Edlenherrschaft Altenhag (200), Ritterherrschaft Brandfurth (200), Edlenherrschaft Gaoth Oran (150)
Orte: Utengund (Dorf) (400)
Tempel: Peraine (Moosfeld), Travia (Utengund), Rondra (ehemaliges Ordensland)
Burgen: Burg Utengund (50), Burg Ebersprung (20), Burg Abastamm (20), Wehrhof Darulmoor (15), Burg Abagund (10)
Wege: Grafenweg
Besonderes: Ordensburg Fergardh als eigene Herrschaft
Wappen: Seedrachen und Thin in blau auf weißem Grund
Wappen haus niamad.png

Angaben von: 1040
Kennziffer: ALB-IV-02
NSC-Lehen: Nein
Spieler: Gilia
Beteiligte: Kanzler


Gräflich Abagund ist das Stammlehen des Abagunder Grafen Cullyn ui Niamad. Nachdem der Graf sich während des Separationskrieges in einer verborgenen Waldburg aufhielt residiert er mittlerweile mit seinem Eheweib Earwen ni Brair auf der Burg Utengund. Gilia ni Niamad, die Schwester des Grafen, verwaltet das Lehen als Lehensvögtin.

Das Lehen war noch bis in die ersten Tage des Separationskrieges in provinzherrlicher Hand, der ehemalige Verwalter, der Burggraf Niamad ui Bennain, kam auf Crumolds Auen zu Tode. Königin Invher überließ es nach der Schlacht ihrem frisch berufenen Grafen Cullyn, in dessen Hand das Land auch nach Kriegsende blieb. Die Familie des ehemaligen Burggrafen lebt weiterhin auf Gut Madagund im Lehen.

Eine weitere Besonderheit des Lehens war das Ordensland des Zornesorden mit der Ordensburg Fergardh, welche der Graf den Zorneskriegern im Jahr 1028 übergeben hatte. Nachdem spät im Jahr 1039 Banditen die unterbesetzte Ordensburg überfielen und die Wächterin des Ordens zudem im Osten fiel, hat der Graf die vakante Burg wieder in Besitz genommen.


Hofhaltung am Grafenhof

Weitere Informationen unter Grafenhof von Abagund


Landadel

Junkerherrschaften

Wappen haus bennain madagund.png

Haus Bennain
Wappen haus granna.png Haus Granna


Edlenherrherrschaften

Wappen haus seradh.png

Haus Seradh
Wappen haus riunad.png Haus Riunad
Wappen haus fearn.png Haus Fearn


Ritterherrschaften

Wappen haus von den auen.png

Haus von den Auen
Wappen Haus Jarvik.png Haus Jarvik

Schild und Schwert des Lehens

Als Sitz und Stammlehen des Abagunder Grafen findet sich in Gräflich Abagund eine große Zahl an Truppen und Wehranlagen. Da die Abagunder Grafengarde die gesamte Grafschaft schützt liegt die Verantwortung für den Schutz der gräflichen Domäne in den Händen der Lanze Gräflich Abagund der Abagunder Drachenreiter. Direkt der gräflichen Vögtin unterstellt, befehligen Meave Viviane Davyds und des Rhoric ui Delain eine kleine Schar Drachenreiter. Diese Männer und Frauen sind fast ausschließlich Freie, welche jedoch der Vögtin treu ergeben sind und die das vollste Vertrauen dieser und des Grafens haben. Des Weiteren haben die Vasallen des Grafen noch weitere Männer und Frauen unter Waffen.


Derographie

  • Region: Abagund
  • Flüsse: Gundel
  • Seen und Inseln: zahlreiche künstliche Fischteiche
  • Wälder/Täler:
  • Verkehrswege: Grafenweg
  • Landschaften: Jannendocher Mark, Erlenmoor, Darulmoor, Thilanmoor, Heide


Von Heide und Wäldern - Die Landschaft der Baronie

Das Land besteht zu großen Teilen aus dem typischen Heideland mit seinen Hügeln und dem unverwechselbaren Jasalinkraut. Das Bild ist außerdem geprägt von Flüssen und künstlich angelegten Fischteichen.


Siedlungen im Lehen

  • Dörfer
    • Dorf Utengund (450 Ew.), Gräfliche Domäne
    • Dorf Sulvabach (370 Ew.), Gräfliche Domäne
    • Dorf Flydermarsch (370 Ew.), Junkertum Flydermarsch
    • Dorf Elsterfeld (350 Ew.), Gräfliche Domäne
    • Dorf Altenhag (180 Ew.), Edlentum Altenhag
    • Dorf Güldengrund (340 Ew.), Junkertum Madagund
    • Dorf Thilanmoor (290 Ew.), Junkertum Thilanmoor
    • Dorf Birkenhain (230 Ew), Ritterherrschaft Darulmoor
    • Dorf Waldereck (270 Ew.), Gräfliche Domäne
    • Dorf Brantfurd ( 130 Ew.), Ritterherrschaft Brandfurth
    • Dorf Moosfeld (120 Ew.), Edlenherrschaft Moosfeld
    • Dorf Gundelswende(80 Ew.), Gräfliche Domäne
    • Dorf Schafsbruch (60 Ew.), Ordensland Großer Fluss (Zornesorden)
  • Burgen und Wehrhöfe


Handwerk und Handel

  • Fischzucht
    • Trockenfisch
    • Räucherfisch
  • Viehwirtschaft
    • Schafe
  • Obstanbau
    • Moosfelder Apfel, Apfelmost und Apfelwein
  • Bergbau
  • Holzwirtschaft


Nachbarn des Lehens

Gräflich Abagund wird umgeben von Baronie Orbatal im Nordwesten, Baronie Jannendoch (Grft. Bredenhag) im Norden, Baronie Otterntal im Nordosten, Baronie Traviarim im Südosten, Baronie Crumold im Süden, Baronie Draustein im Südwesten und Baronie Niriansee im Westen.


Tempel und Schreine in Gräflich Abagund

Zahlreiche Tempel finden sich im Lehen.

In Moosfeld befindet sich ein Peraine-Tempel . Hier findet auch regelmäßig das Fest des Apfelbaumes statt. Im Nordwesten, im Landstrich Erlenmoor, ist das Ordensland des Ordens des heiligen Zorns der Herrin Rondra zu finden. Auf Burg Fergardh befindet sich ein Rondra-Tempel . Einen Boron-Tempel findet man unterhalb der Ordensburg in einer alten Begräbnisstätte. In den vergangenen Jahrhunderten wurde diese Höhle von den Regenten der Baronie als Grablege genutzt. In Utengund befindet sich ein großer Traviatempel. In Sulvabach steht die Ruine eines alten Praios-Tempels. Vermutlich in der Priesterkaiserzeit zu Füßen der mittlerweile verfallenen Burg Rahjastein errichtet, ist dieses Haus des Götterfürsten schon seit einer Ewigkeit verlassen.


Historie des Lehens

Im Jahr 785 wurde das zentrale Abagund als Geschenk an die gerade neu gekrönte Fürstin Sinjer ni Bennain übergeben. Seit dieser Zeit wurde das Land als Kronlehen geführt, verwaltet von einem Vogt aus dem Haus Bennain.

Während des Separationskriegs ab Ende 1027 war das Lehen bald von den heranrückenden Nordmärkern bedroht und umkämpft.

Königin Invher ni Bennain erschuf Anfang des Jahres 1028 die Grafschaft Abagund und übergab das Kronlehen an ihren neuen Grafen Cullyn ui Niamad, welcher dieses allerdings erst von nordmärkischer Besatzung befreien musste.

Später im Jahr 1028 übergab der Graf Cullyn die Burg Fergard an den Zornesorden, welcher just zuvor das Gehöft Rath Nyallin verloren hatte.

Nach dem Kriegsende 1032 blieb die Grafschaft Abagund bestehen und Cullyn kann sich als Graf halten.

Als 1034 die Spannungen zwischen den Grafen von Abagund und Bredenhag größer werden, gerät der Zornesorden zwischen die Fronten.

Nach dem Sturz des Grafen Jast Irian Crumold profitiert die Grafschaft Anfang des Jahres 1035 durch Grenzänderungen zwischen Bredenhag und Abagund.

Die Führerin des Albernischen Zornesordens Rodowendra nimmt am Zug gegen Haffax teil und kommt Ende 1039 zu Tode.

Ende des Jahres 1039 wird die unterbesetzte Burg Fergard von Banditen die von dem Paktierer Lomoch ui Muir angeführt werden angegriffen. Viele Zorneskrieger fallen.

Im Jahr 1041 übernimmt Graf Cullyn die Burg Fergard wieder, da sie nicht vom Zornesorden gehalten werden kann, die wenigen Überlebenden werden in Ehren und Dankbarkeit verabschiedet. Der Graf plant die Burg vorerst von einem Vogt verwalten zu lassen.


Gräflich Abagund während des Separationskriegs

Cullyn ui Niamad wird zum Grafen ernannt, muss aber aus den Schutz der Wälder um sein Lehen kämpfen. Bohun von den Auen und Vertreter anderer Familien Scharen sich um ihn, darunter Lynn ni Fearn und Lanval ui Jarvik dessen elterliches Gut von den Invasoren niedergebrannt wird.

Ruadh ui Granna verschanzt sich in seinem Lehen und verteidigz die Burg Ebersprung dank des umgebenen Moors erfolgreich, wodurch die Kräfte Isoras geteilt werden und auch Cullyns Kampf Luft verschafft wird.

Eowen ni Seradh flieht mit ihrer Tochter zu den Granna, wo bereits ihr Sohn als Schildknappe dient.