Albernischer Adel
Gekrönte Häupter und Blaues Blut im AlberniaWiki
| ||
Übersicht
Themenportale Grafenhöfe Listen und Indizes Wappenrollen Weitere Quellen |
Vom Blauen Blute
Der Adel Abernias zeichnet sich durch Unabhängigkeit und Freiheitsliebe aus. Eine Geisteshaltung, die ihre Ursprünge in langen Epochen ohne starke provinzherrliche Führung hat. Die Großen Alten nennen wir jene uralten Familien, deren Anfänge in den frühen Dunklen Zeiten, oder sogar in der Ära der Fürsten aus dem Hause Bragold wurzeln. Diese Adelshäuser führen ihren Stand nicht nur auf die Belehnung durch irgendwelche Lehnsherren zurück, sondern sehen ihre Würde als mystisches, vom Land selbst herrührendes Privileg und Schicksal an. Sie sind geprägt von einem tiefen Verständnis der Mythen des Landes und wissen oftmals Bünde mit noch älteren Mächten, wie den Feen, dem Flussvater, oder anderen Geschöpfen der Anderswelt zu schließen. Die Zeit der Priesterkaiser überlebten nur vier dieser Familien, dies sind die Fenwasian, Stepahan, Herlogan und Crumold. Als Altadel bezeichnet man in Albernia jene Familien, deren Ursprünge vom Ende der Dunklen Zeiten bis kurz vor die Machtergreifung der Bennain reichen. Eine lange Zeitspanne die neben den Fürsten aus dem Hause Ulaman, auch die Herrschaft der Praiosgeweihten sah. Die friedvolle Rohalszeit und die schrecklichen Magierkriege. Dementsprechend uneinheitlich sind die Charakteristika dieser Familien. Von einem gemeinsamen Adelsverständnis, oder Traditionen kann kaum die Rede sein. Den Flussdrachen und ihrem Adelsverständnis stehen diese Häuser jedoch nicht selten mit Widerwillen entgegen, haben sie doch selbst oft durch den Aufstieg der Bennain an Macht und Einfluss verloren. Um das Jahr 600 BF befreiten der Hetmann Niamad ui Bennain und seine Gefolgsleute Albernia vom Joch der Magier. In der folgenden Zeit drängten sie die geschwächten alten Häuser mehr und mehr zurück und prägen Albernia mit ihrer Kultur und Tradition bis in die Gegenwart. Die Ahnen jener Krieger aus den Flusslanden um Kyndoch, bezeichnen sich heute noch stolz als Flussdrachen. Die Schrecken der Flut und die Garether Ägide haben nur vier dieser Familien überstanden, das Fürstenhaus Bennain, sowie die Llud, Niamad und Riunad. Die Familien des Jungadels bereichern erst seit wenigen Generationen den albernischen Adelsstand. Diese Häuser sind meist nach der großen Flut belehnt worden. Ihre Erhebung in den Adelsstand fällt in die Jahre der Garether Ägide, oder in die Zeit der zweiten Herrschaft der Bennain ab dem Jahr 785 BF. Als Heldenadel werden diejenigen Adligen und Familien bezeichnet, welche erst in jüngster Vergangenheit unter der Herrschaft des Cuanu ui Bennain, oder seiner Tochter Invher für große Taten mit der Erhebung in den Adelsstand belohnt wurden. So findet man unter diesen Familien auch Helden des Bürgerkriegs. Die Vertreter des Heldenadels sind oft selbstbewusst, wissen sie doch, dass sie sich ihren Stand redlich verdient haben. Andererseits ist ihnen wohl bewusst, dass sie gemeinhin mit der Stärke und Größe der etablierten Häuser nicht konkurrieren können, was Arroganz oder übergroße Träume wirksam verhindert - und oft zu großer Loyalität denen gegenüber führt, die sie erhoben haben. Seit dem Frieden von Abilacht im Jahre 1032 sind auch einige, ursprünglich nicht aus Albernia stammende Adlige zu Amt und Würden gekommen. Manche von diesen auswärtigen Adligen wurden während des Unabhängigkeitskriegs durch Fürstin Isora von Elenvina, oder ihre Grafen Jast Irian Crumold und Rhianna Conchobair belehnt und konnten ihre Titel nach Kriegsende behalten. Da diese Adligen während des Kriegs meist in Kämpfe mit dem invhertreuen Adel involviert waren, sind ihre Beziehungen zu den Nachbarn auch Jahre nach dem Krieg nicht selten angespannt. Andere Auswärtige sind erst nach dem Friedensschluss durch die Kronverweserin Idra in ihr Amt erhoben worden. Die auswärtigen Adligen stammen zumeist aus den Nordmarken, sie zeichnet eine - in der Regel - große Reichstreue aus. | |
Herrschaft
Der Fürst und seine Familie
| ||
Mitarbeit
|
Zu Verbessern
... |