Junkertum Halians Horn

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Junkertum Halians Horn
Halians Horn (Lage)
Region: Heckenlande
Junker: Adalhard von Singersberg
Residenz: Burg Halianshorn
Lehnsfolge: Baron von Gemhar
Dient Haus: Haus Riunad
Einwohner: 350
Freie: ausgewogen
Detailkarte Halians Horn
Orte: Halianshall (250)
Tempel: Tsa
Wege: Heckenweg
Baronie: Gemhar
Wohlstand: Keine Angabe (?)
Wappen haus singersberg.png

Angaben von: 1043
Kennziffer: ALB-V-04-J1
NSC-Lehen: Nein
Spieler: Taladan

Wappen haus singersberg.png Das Junkertum Halianshorn liegt im Südosten der Baronie Gemhar. Zum Lehen gehört Burg Halianshorn, das Dorf Halianshall am Heckenweg und einige Hofstätten in der auslaufenden Abagunder Heide. Das Lehen wird von Junker Adalhard von Singersberg regiert. Haus Singersberg ist seit der Zeit der Garether Ägide in den Heckenlanden belegt.


Lage

Das Lehen liegt zwischen dem Farindelwald im Norden und dem Arundelwald im Süden. Es besteht größtenteils aus hügeligem Heideland, zwischen denen sich immer wieder Hecken und Haine finden. Eine der größten Erhebungen ist der felsige Singersberg mit Burg Halianshorn. Eine weitere bekannte Anhöhe ist die sogenannte Schindersklinge westlich von Halianshall. Im Osten streckt sich Farindelsfinger weit in die Abagunder Heide. Dieser südlichste Ausläufer der berühmten Waldwildnis gehört allerdings schon zu Gräflich Bredenhag. Einzig der Heckenweg durchquert hier den Wald in Richtung Burg Bredenhag. Folgt man dem Weg im Westen, gelangt man auf ihm zur angrenzenden Edlenherrschaft Grünholz.


Die Legende von Halian Hornbläser

Bis heute rankt sich so manche Legende um den Singersberg, eine schroffe Erhebung nördlich des Heckenwegs. In der vermutlich ältesten Weise, sollen sich vor langer Zeit Feen aus dem nahen Farindelwald zum Sangeswettstreit auf seiner bewaldeten Kuppe versammelt haben. Der verführerische Gesang der Andersweltlichen lockte viele Menschen auf die Bergspitze und nicht wenige stürzten von hier oben ins Verderben. Jedes siebte Jahr kamen hier die Feen zusammen, was jedes Mal zu großem Leid unter den Bewohnern des Umlands führte. Doch als sich die Andersweltlichen zum dritten Mal auf der felsigen Bergkuppe versammelten, trat ein junger und unerschrockener Mann namens Halian vor sie. Die Ohren mit Bienenwachs geschlossen. Er führte das Horn eines Heckenrinds mit sich und war gewillt, am Wettstreit teilzunehmen. Die Feen waren hoch erfreut und konnten es kaum erwarten den Tönen aus dem geschwungenen Horn zu lauschen. Doch als dieser endlich in das Horn Holdenschreck stieß, erklangen nicht wohlgemute Töne aus dem Instrument, sondern grauenhafte Laute, die für die Feen so schmerzhaft waren, dass sie allesamt die Flucht ergriffen und niemals wiederkehrten. Halian Hornbläser errichtete schließlich zwischen den Felsen und Bäumen sein Heim und wachte fortan von hier oben über das Umland. Seit dieser Zeit bezeichnen die Menschen die schroffe Erhebung als Singersberg. Doch gesungen hat dort seit jenen Tagen niemand mehr.


Rang & Namen

  • Adalhard von Singersberg Ritter Wappen haus singersberg.png (*1007 - Alter: 39); Junker von Halians Horn
  • Ulfinde Rosskopf (*980 - Alter: 66); Dorfschulzin von Halianshall; breites Gesicht, gewaltiger Busen, rotblondes mittellanges Haar, umgänglich, bemüht die Dorfbewohner von jedweder Gefahr zu schützen
  • Verech Murdan (*1016 - Alter: 31); Abdecker (unheimlich, schweigsam, boronfürchtig)


Bewohner & Siedlungen

Burg Halianshorn: Die Höhenburg liegt nördlich von Dorf Halianshall auf dem sagenumwobenen Singersberg.

Halianshall: Das Dorf beherbergt die meisten Bewohner der Junkerherrschaft und liegt auf dem Heckenweg. Zumeist handelt es sich bei ihnen um einfache Heidebauern, Viehzüchter und Handwerker. Wöchentlich kehren hier Händler und andere Reisende auf ihrem Weg von Bockshag über Bredenhag nach Seshwick ein und lassen nicht nur ein paar Silbermünzen zurück, sondern auch geschätzte Neuigkeiten von nah und fern. Der Wohlstand von Haus Singersberg gründet zum Teil auf der günstigen Lage des Dorfes und dem fruchtbaren Umland.

Farindelwald: Im Norden darf der Farindelwald nur von einigen ausgesuchten Farindelköhlern für den Unterhalt von Kohlenmeilern genutzt werden. Das schwarze Gold ist begehrt und wird in der ganzen Grafschaft gehandelt. Der sonstige Holzeinschlag ist aufgrund eines gräflichen Erlasses ebenso verboten wie die Jagd. Ohnehin setzten nur wenige Bewohner ihren Fuß freiwillig in den berüchtigten Wald. Und neben einigen wenigen Eremiten trifft man im Saumbereich des Bannwalds nur selten auf eine wagemutige Totholz- oder Kräutersammlerin.

Schindersklinge: Die Schindersklinge ist eine felsige Anhöhe im hügeligen Heidelande westlich von Halianshall. Hier liegt Murdans‘ Kate, die Behausung des Abdeckers und Totengräbers Verech Murdan.

Borkenhag: Die Hofstätte (5 Einwohner) liegt nördlich von Burg Halianshorn, im Norden des Lehens. Sie wurde nach dem Verschwinden der Freibauernfamilie Stumpfeneich im Firun 1044 einstweilen aufgegeben. Seit dem Verschwinden von Leanna Vialigh und ihren Gefährten Anfang Efferd 1046, diente Borkenhag einigen Waffenknechten des Junkers als Quartier. Seit dem Dienstantritt des Heckenritters Brandred Albarung im Winter 1046 auf Burg Halianshorn, ist dieser mit der Instandsetzung der Hofstätte betraut.

Crann Curagh: Die Hostätte (8 Einwohner) der hörigen Kleinbauernfamilie Gal liegt südöstlich von Halianshall. In der näheren Umgebung des Hofs befindet sich auf einem Hügel der zerfallene Wachturm Crann Curagh, welcher der Höfstätte seinen Namen gab.

  • Morgane Gal
  • Cormac Gal

Wehrhof Grauenholz: Der Wehrhof (12 Einwohner) der Freibauernfamilie Grauenholz liegt östlich von Burg Halianshorn, im Nordosten des Lehens. Die Hofstätte liegt in der Nähe des Waldsaums von Farindelsfinger. In der Heckenfehde wurde er zeitweise von Gesetzlosen um die Schwarzen Sciath besetzt.

  • Walbirg Grauenholz (*972 - Alter: 75); Freibäuerin (blind, Haarknoten, herausragendes Gehör, altersweise)
  • Rodebald Grauenholz (*992 - Alter: 55); Sohn und Erbe (hochgewachsen, kräftiger Händedruck, Augenklappe)

Krähenhof: Die Hofstätte (8 Einwohner) der hörigen Bauernfamilie Gavran liegt nordwestlich von Burg Halianshorn, im Nordwesten des Lehens. Nicht unweit der Hofstätte findet sich ein Grenzstein zur benachbarten Edlenherrschaft Grünholz.

  • Corvin ui Gavran (* 1003 - Alter: 44); höriger Bauer (untersetzt, wortkarg, abergläubisch)
  • Ciara ni Gavran (Tochter)
  • Roan ui Gavran (Sohn)

Ronkilhof: Die Hofstätte (9 Einwohner) der Freibauernfamilie Ronkil liegt westlich von Burg Halianshorn, im Nordwesten des Lehens. Ende Rondra 1045 bitten einige Familienmitglieder zeitweise um Obdach auf Burg Halianshorn. Kurz darauf verschwindet der rüstige Veteran Aldrik ui Ronkil, ein ehemaliges Mitglied der Stachelspieße, gemeinsam mit seinem Waffenbruder Willgrim Orkendräu spurlos auf der Hofstatt.

  • Rondreich ui Ronkil (*1008 - Alter: 39); Freibauer (blondes Haupthaar, überlegt; Sohn des verschwundenen Freibauern Aldrik)

Rudraihof: Die Hofstätte (7 Einwohner) der hörigen Kleinbauernfamilie Rudrai liegt westlich von Halianshall. In Sichtweite des Hofes findet sich ein Grenzstein zur Edlenherrschaft Grünholz.

  • Alborn Rudrai

Ulmenhag: Die Hofstätte (6 Einwohner) der hörigen Kleinbauernfamilie Holzenquell liegt südlich von Halianshall, nicht unweit eines Grenzsteins zu Gräflich Bredenhag.

  • Ceriwen Holzenquell
  • Elm Holzenquell

Wehrhof Schratenwehr: Der Wehrhof (12 Einwohner) der Freibauernfamilie Schratenhold liegt östlich von Halianshall, im Osten des Lehens. Die Hofstätte liegt in der Nähe des Waldsaums von Farindelsfinger und nicht weit vom Heckenweg entfernt.

  • Wieland Schratenhold (*996 - Alter: 51); Freibauer (verhärmtes Gesicht, stämmig, Stirnglatze, schwarzer Vollbart)
  • Calwen (Gemahlin)
  • Gerwulf Schratenhold (*1018 - Alter: 29); Sohn und Erbe (mittellanges schwarzes Haar, vernarbtes Gesicht)


Chronik

782
Tsa: Die Bardin Selinde Hornbläser bricht unterstützt von ihren Gefährten, einen düsteren Feenfluch und wird dafür von Baronin Mynera Calad mit einem Rittergut belohnt.
1044-1046
Feenfluch von Halians Horn (1044-1046)

Weiterführende Seiten

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Halianshall
Feenfluch von Halians Horn (1044-1046)