Grafschaft Abagund

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Dieser Artikel beschreibt die Grafschaft Abagund.

Andere Einträge befassen sich mit der landschaftlichen Region Abagund, dem Lehen Gräflich Abagund und der Burg Abagund

Grafschaft Abagund
Abagund (Lage)
Titel: Graf von Abagund
Graf: Cullyn ui Niamad
Residenz: Burg Utengund
Region: Abagund
Einwohner: 25.000
Freie: hoch
Familien: Niamad, Crumold, Stepahan, Niriansee
Truppen: Havener Flussgarde, Abagunder Grafengarde, Adelsgarden
Besonderes: Gundelwald
Lehen Abagunds
Lehen: Crumold, Draustein, Gräflich Abagund, Orbatal, Otterntal, Traviarim
Städte: Hanufer, Orbatal, Otterntal, Traviarim
Orte: Draustein
Wege: Großer Fluss, Reichsstraße 3, Reichslandstrasse nach Havena, Landstrasse Farindel-Windhag mit Fähre in Hanufer
Tempel: Efferd (Hanufer)
Wappen: Rote Heideblume auf Weiß auf Grün des Hochlandes
Wappen grfs aba.png
Angaben von: ING 1036
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Die Grafschaft Abagund war ehemals ein Teil der Grafschaft Bredenhag. Sie wurde im Albernia-Nordmarken-Konflikt (1027-1032) grob entsprechend herrschender Machtverhältnisse von der damaligen Königin Invher ni Bennain abgespalten und bildete lange Zeit das umkämpfte Grenzgebiet zwischen den verfeindeten Blöcken.

Beherrscht wird die Grafschaft von Cullyn ui Niamad, welcher noch während des Separationskrieges von Invher ni Bennain zum Grafen erhoben wurde und sich diesen Titel auch über den Frieden von Abilacht hinaus halten konnte. Der Grafenhof von Abagund residiert auf der Burg Utengund in Gräflich Abagund.

In der Grafschaft treffen einige der ältesten Familien Albernias, wie Häuser Crumold, Stepahan und Niriansee, auf die Herrschaft des scheinbar übermächtigen mittleren Hauses Niamad, welches seinen Einfluss kontinuierlich ausbaut. Dies führt vermehrt zu Spannungen; in jüngerer Zeit wurden gräfliche Entscheidungen dieser Art bereits offen als Vetternwirtschaft kritisiert. Mögen auch die Mitglieder des Hauses Niamad bisweilen unerhebliche unterschiedliche Anschauungen aufzeigen, so stehen sie altbewährt in ihrer sprichwörtlichen Verbundenheit zusammen. Dennoch müssen die Adligen des Abagund als uneins gelten, trotz bestehender und teils mächtiger bipolarer Verbindungen.

Die fehlende Geschlossenheit zeigte sich auch in den vergangenen Jahren des Krieges oder bewaffneten Widerstands: Graf Cullyn machte sich als Räubergraf einen Namen, das Opfer der Stepahan für Königin Invher ward legendär, der Nirianseer Baron Corvin verteidigte seine Wälder und den Süden Orbatals mit furchtbarster Effizienz, doch wahrlich gemeinsame Anstrengungen gab es keine; ein Scheitern, welches die Grafschaft Abagund dieser Tage ohne innere Kraft erscheinen lässt, fast schon geteilt zwischen jenen alten Häusern am Großen Fluss und den Niamad, die das Abagunder Hochland beherrschen.

Die Stärke der Grafschaft bzw. die Macht des Grafen ist noch durch einen weiteren Aspekt eingeschränkt: die ungewöhnlich deutliche Präsenz der provinzherrlichen Macht. Mit Hanufer, Orbatal, Otterntal und Traviarim existierende vier Städte, die ihre Rechte der Krone in Havena schulden, zusätzlich steht der Baron Niriansees direkt bei Fürst Finnian im Eid, womit sein Land für den Abagunder per se extra-territorial wird, was durch die Präsenz eines Banners der Havener Flussgarde noch verstärkt wird. Die oben genannten Städte wiederum kontrollieren einen großen Teil des Abagunder Handels, der somit ebenso dem Einfluss des Grafen entzogen ist. Trotz dessen - einige würden sagen deswegen - ist das Abagund eine wohlhabende Region: Das Land ist ertragreich, gerade Orbatal wird oft als Kornkammer des Abagund angesehen, der Große Fluss erlaubt Fischfang und Handel, die wichtigsten Strassen Albernias durchqueren die Ländereien.


Lehen

Die Grafschaft ist in folgende Lehen untergliedert:

dem Abagunder Land derographisch zugehörig, aber nicht dem Grafen lehnspflichtig:


Der Abagunder Hochadel

Die Unbeugsamen: Haus Niamad

Lehen: Gräflich Abagund, Baronie Otterntal, Baronie Orbatal


Haus Crumold

Lehen: Baronie Crumold


Haus Marangar

Lehen: Baronie Traviarim


Haus Niriansee

Lehen: Baronie Niriansee


Die Rondrianischen: Haus Stepahan

Lehen: Baronie Draustein


Turniere und Feste

Gräfliche Drachenturney
jährliche Turney seit Rondra 1035 vom Grafen bei Burg Utengund ausgerichtet
Das Treffen der Besten
jährliche Turney des Hauses Stepahan in Draustein.


Chronik

folgt

Die Vögte und Grafen des Abagunds