Feenreiten zu Abagund

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Das Feenreiten zu Abagund findet in der Regel einmal in jedem Götterlauf statt. Die teilnehmenden Ritter reiten nicht unter eigenen Farben in die Schranken, sondern schmücken ihre Schilde mit fabelhaften Fantasiewappen. Für die Dauer der Turney legen sich die Streiter die Namen bekannter Holden, Unholden und anderer wundersamer Wesenheiten aus der albernischen Märchen- und Sagenwelt zu. Bisweilen tragen die Kämpfer sogar prächtige Helme und kostspielige Rüstungen die an Biestingern und Feen erinnern. Es heißt weiter, dass sich unter ihnen auch stets ein Streiter aus der Nebelwelt findet, der unerkannt an den Wettkämpfen der Menschen teilnimmt. Es ist guter Brauch, dass der Vorjahressieger das Feenreiten vor seiner eigenen Burg ausrichtet. Aus diesem Grund nehmen in der Regel auch nur traditionsbewusste und feennahe Ritter mit eigenem Lehen am Turnier teil. Obschon die Wettkämpfe auch Rittern aus anderen Provinzen und Reichen offen stehen, trifft man diese doch nur sehr selten auf dem Feenreiten an. Daher ist es auch keine Überraschung, dass der triumphierende Gewinner zumeist aus dem Abagund stammt. Falls ein Fremder jemals die Turney gewinnen sollte, muss er wohl oder übel ein Lehen im Abagund aufweisen oder von seinem Sieg zurücktreten.


  • Ausrichter: wechselnd
  • Ort: wechselnd (Abagund)
  • Zeitraum: unregelmäßig, im Idealfall einmal pro Götterlauf
  • Dauer: drei bis fünf Tage zumeist im Sommer
  • Größe: Klein
  • Ritterliche Disziplinen: Tjost, Ringstechen, bisweilen auch weitere Disziplinen wie Leichte Handwaffen und Wettreiten
  • Disziplinen für Knappen: im Ermessen des Gastgebers
  • Diszplinen für Pagen: im Ermessen des Gastgebers
  • Disziplinen fürs freie Volk: keine


Feenreiten zu Abagund (1027)

Wissenswertes:
Galbar Albarung Ritter Wappen haus Albarung.png (*985 - Alter: 42) erringt den zweiten Platz; Targuin Fendahal stirbt wenig später im Unabhängigkeitskrieg.


Feenreiten zu Abagund (1042)

Wissenswertes:
Das Turnier fand zu Letzt im Jahr 1027 statt. Der damalige Turniersieger Targuin Fendahal starb allerdings im Albernia-Nordmarken-Konflikt (1027-1032). Nach langem Zögern erklärt sich Galbar Albarung, der Zweitplatzierte des letzten Feenreitens vor 15 Jahren bereit, die Turney erneut auszurichten. Dem Turniersieger verspricht er die Hand seiner streitbaren Tochter Sinjer, die die Turney allerdings selbst gewinnen will.

Feenreiten zu Abagund (1043)

Wissenswertes:
Obwohl Brandred Albarung in diesem Jahr die meisten Turnierpunkte errungen hat, kann er gemäß den althergebrachten Turniertraditionen, ohne ein Lehen im Abagund, nicht den Turniersieg für sich proklamieren. Nach einer von Turniermarschall Galbar Albarung anberaumten Unterredung zwischen Brandred Albarung und den punktgleichen Zweitplatzierten, Junker Adalhard von Singersberg und Baron Wulfric Rondwyn ui Riunad, erklärt sich schließlich der Junker von Halians Horn bereit, im kommenden Jahr das Feenreiten auf Burg Halianshorn auszurichten. Herr Adalhard wird nach dieser ehrenhaften Geste zum rechtmäßigen Turniersieger ausgerufen. Arwulf von Singersberg und die dunkle Feenritterin Raraen haben sich gegen einige Mitglieder der Turniergesellschaft verschworen.

Feenreiten zu Abagund (1044)

Wissenswertes:
Absage des Gastgebers aufgrund von dunklen Umtrieben aus der Nebelwelt im Junkertum Halians Horn.

Feenreiten zu Abagund (1045)

Wissenswertes:
Erneute Absage des Gastgebers aufgrund von dunklen Umtrieben aus der Nebelwelt im Junkertum Halians Horn. (HF62)


Quellen

Inoffiziell

Anmerkungen
Abkürzungen: (HF)= Havena Fanfare/Ausgabe; (KA)= Kaminabend/Jahreszahl; (AK)= Albernia Kon/Jahreszahl