Johril Dragentrutz

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 Johril Dragentrutz
Aufrecht stehen die Tapferen
Position:
Stand: adlig I (Amtsadel)
Anrede: Wohlgeboren
Profession: Ritter
Ausbildung: Allwyn Farnwart
Zöglinge: Ardan Falkraun (1019Zu Boron gegangen)

Callean Vialigh (1029)

Wappen: steigender goldener Drache auf grünem Grund
Charakter: erfahrener Ritter mit seelenwunder Vergangenheit
Spezies: Mensch
Kultur: Keine Angabe
Geschlecht: männlich
Magie: nicht magisch
Größe: 1,81 Schritt
Gewicht: 73 Stein
Augen: grüngrau
Haare: dunkelblond
Tsatag: 12. FIR 1005 (41)
Gebiet: Grfs. Großer Fluss
Familie: Haus Dragentrutz
Familienstand: verheiratet
Partner: Veriya Falkraun (1023)
Eltern: Margor Dragentrutz () 
Kinder:
Geschwister: Sgarlad Bitterstahl von Draustein (999)
Verbündete: Luran Falkraun
Turniere: Keine Angabe


Wohlstand: gering
Ruhm: ansehnlich
Einfluss: gering


Gesinnung
Bürgerkrieg: Keine Angabe
Unabhängigkeit: Keine Angabe


Wappen haus dragentrutz.png

Angaben von: 1045
NSC: Nein
Spieler: Taladan



Inoffizieller Charakter




Wappen haus dragentrutz.png Johril Dragentrutz ist das Familienoberhaupt von Haus Dragentrutz. Er ist ein Ritter und ehemaliger Wehrmeister von Grenzmarken, aus welcher er ursprünglich stammt. Er ist der zweitgeborene Sohn von Margor Dragentrutz. Sein Schwertvater ist Baron Allwyn Farnwart von Grenzmarken.

Erscheinung

Herr Johril ist ein Mann mittleren Alters und mittlerer Größe. Er trägt zumeist einen schmucklosen Dreitagebart und kleidet sich gerne in Leder und einfache Wollstoffe. Für den Kampf rüstet er sich gerne mit Kettenhemd, Nasalhelm und Kettenhaube. Ein dunkelgrüner Wappenrock mit goldenem Drachen bedeckt seine Brust und fällt knielang zu Boden, während sich das gleiche Motiv auch auf den bemalten Achselschilden findet. Im Zweikampf bevorzugt er Schwert und Schild und ist auch ein geschickter Kämpfer mit dem Zweihandschwert. In Johrils Augen spiegeln sich die Farben der moosbesetzten Felsen seiner Heimat wieder. So manche Narbe ziert seinen Leib und kündet von Schlacht und Tod, aber auch von vergangenen Torheiten. In seiner Schwurhand findet sich eine Narbe, die ihn beständig an die Brandbestattung von Ardan Falkraun erinnert.

Hintergrund

Als Mitglied eines angesehenen und doch verarmten Rittergeschlechts, wurde Johril am Rand der Windhag-Berge geboren. Seine Heimat Grenzmarken wurde fünf Jahren zuvor aus Albernia heraus gelöst und der neu geschaffenen Markgrafschaft Windhag zugeschlagen. Dies beeinflusste seit seiner Kindheit entscheidend sein historisches Selbstbild. Schon früh erfüllte sein Herz die Sehnsucht nach der verlorenen Heimat seiner Vorväter. Aufgrund seiner großen patriotischen Gesinnung, empfand Johril die erzwungene Abspaltung von Fuxwalden und Grenzmarken als ungerecht und grausam. In seinen Augen war dies der Machtpolitik von Kaiser Hal von Gareth zu verdanken, der ohne Rücksicht auf Land und Leute einen Teil Albernias verschacherte. Erst viele Jahre später verstand Johril die tiefergehenden Absichten hinter der Gründung des Windhags als eigenständiger Provinz.

Wie bereits sein Vater und Großvater vor ihm ist auch Johril ein geschworenes Schwert von Haus Farnwart. Er diente Baron Allwyn Farnwart bereits als Schildknappe und begleitete ihn in so manchen Kampf. Während seiner Heckenzeit schloss er sich einer Gruppe von Drachentötern und Glücksrittern an, um ein Kleinod als Gunstbeweis für (...) aus dem Hort des grauenhaften Wurm vom Windhag zu erringen. Die Drachenhatz scheiterte jedoch im Odem des Lindwurms, als dieser seinen Häschern auflauert und alle seine Gefährten zu Asche verbrannte. Johril entkam dem sicheren Tod nur durch die Flucht in eine nahgelegene Klamm. Schwer versehrt hatte er bereits mit seinem Leben abgeschlossen, als er durch Mitglieder von Udamans Sippe in der Wildnis gerettet wurde. Seit dem ist sein Rücken vom Feuerodem des Lindwurms gezeichnet und Johril seinen Rettern zu großem Dank verpflichtet. Auch wenn das Geschlecht der Dragentrutz auf einen Drachentöter zurückgeht, flößen die geschuppten Bestien dem verwegenen Streiter Angst ein. Im Stillen hadert Johril bist heute mit seinem feigen Sprung in den Wildbach. Er weiß, dass er seinem Vorfahren Schande bereitet hat und den Worten seines Hauses spottete. Noch tiefer beschämte ihn letztlich die herabwürdigende Zurückweisung durch (...), die sich mit dem einfältigen Ritter aus dem Windhag nur die Zeit vertrieb.

Haus Dragentrutz vergalt Haus Farnwart die gegenseitige Treue auch während des Albernischen Unabhängigkeitskriegs (1027-1032), als sich Baron Allwyn Farnwart früh zu Königin Invher ni Bennain bekannte. Johril gehörte zu denen, die nach der Schlacht bei Crumolds Auen Allwyns Flucht in die unwegsamen Berge des grenzmärker Hinterlands unterstützten. Zeitweilig diente er dem abgesetzten Alt-Baron tatkräftig mit seinem Wissen über verborgene Wildpfade für den Schmuggel mit Flachstein. Dadurch gehörte der Wehrturm von Haus Dragentrutz zu den ersten Eroberungen der Söldner des Thuralf Farnwart. Nach einem Aufenthalt in Havena entschloss sich der mittellose Johril den Kampf für die Freiheit Albernias anderweitig fortzusetzen und begeisterte sich für die Sache von Romin von Kuslik-Galahan, dem Gemahl von Königin Invher. Heute spricht er so gut wie nie über sein einstiges Bekenntnis zu den Galahanisten und seine Erlebnisse während des Feldzugs im Lieblichen Feld.

Erst nach dem Kniefall Allwyns vor der Kaiserin im Frieden von Abilacht gelangten die Dragentrutz in der Folge wieder an ihr Lehen.
Während der Ereignisse auf dem Treffen der Besten von 1034 war Johril unter den ausgewählten Rittern, die Linbirg Madahild Farnwart aus Rondbirge zum Großen Fluss zurückgeführt haben. Da er Linbirg einst zu ihrer Pagenschaft in den Windhag begleitet hatte, legte er nunmehr der jungen Erbin sein Schwert zu Füßen und versicherte seine Gefolgschaft. Auf der Rückreise gelang es ihm mit so manchem wohlgesetzten Wort und gesungenem Vers ihren Schmerz über den Verlust ihres Großvaters zu lindern. Seit dem ist ihm die Erbin von Haus Farnwart sehr zugetan und die beiden verbindet ein gegenseitiges Band der Wertschätzung und Zuneigung.
Nach Entscheid von Lûran Falkraun wurde ihm 1034 der letzte Knappe des verstorbenen Allwyn Farnwart zur weiteren Ausbildung gegeben: Ardan Falkraun. Gemeinsam mit ihm nahm Johril am Edlenzug der Albernier in die Wildermark teil. Durch den Lehensvogt Firmin ui Lôic wurde Johril dafür vorübergehend von seinen Pflichten als Dienstritter auf Burg Leuwenstein entbunden. Seit der Wildermark ist Johrils Ratschlag bei Linbirg und ihrem Schwertvater Arlan Stepahan geschätzt. Der Ritter ist für seine Erfahrung in der Wildnis, besonders in Berg und Wald, bekannt, seit er in Knappenausbildung war, die zu großen Teilen in der Natur stattfand und - mit Ausnahme von den göttlichen Lehren und der Kriegskunst - auf körperliche Fähigkeiten, die Kampfkunst und das Überleben konzentrierte. Inzwischen hat er seine besten Jahre hinter sich.

Charakter

Johril ist ein charakterfester Mann mit klaren Prinzipien, der dem offene Worte stets den Vorzug gibt. Er bemüht Kopf und Herz, um seine Handlungen für sich selbst und andere begreiflich zu machen. Standesdünkel sind bei Johril nicht über die Maßen ausgeprägt, hingegen bedeutet ihm Ehre und Tapferkeit sehr viel. Das Leid von anderen bekümmert ihn, egal ob Adlige oder Gemeine. Politische Winkelzüge sind ihm allerdings verhasst, auch wenn er durchaus in der Lage ist, in politischen Dimensionen zu denken und die Folgen von derlei Handlungen abzuschätzen. Als ein Mann der Tat nimmt er nur selten mit großer Freude am höfischen Leben teil. Bei gesellschaftlichen Anlässen bleibt er gerne im Hintergrund und meidet vor allem das Tanzparkett, da er weiß, dass er hier keine gute Figur macht. Allerdings lauscht er gerne den schwermütigen Weisen der Barden, die er für ihre Kunst beneidet. Hin und wieder greift Johril sogar selbst zu Federkiel und Tinte. Dabei versucht er stets den Gefühlen in seinem Herzen eine Melodie zu verleihen. So hat er sich einmal mehr die Anerkennung von Haus Stepahan verdient, als er bei der Beisetzung von Gräfin Maelwyn vor den Toren Mendenas das Trauerlied Leise weht der Beleman anstimmte, dass er selbst erdachte und so der gefallenen Heldin seine Ehre erwies.
Ohnehin hat ihn der Feldzug der Albernier gegen Haffax (1039-1040) innerlich erschüttert. So verfolgt ihn der entsetzliche Kampf um Mendena bis in die Gegenwart und lässt ihn nur selten erholsamen Schlummer finden. Hin und wieder schreckt er so schweißgebadet aus einem Alptraum auf.


Waffenausbildung und Familienbande

(...)

Zöglinge

Knappen

1034 (Rondra) - 1040 (Winter)
Ardan Falkraun Wappen haus falkraun.png
1044 (12. Travia) -
Callean Vialigh Wappen haus vialigh.png


Chronik

1005 Geburtsjahr
Johril wird in der Ritterherrschaft Ithurain in Grenzmarken geboren.
1012-1019
Schildknabe bei Haus Mahir. Johril lernt auf Burg Leuwenstein den um wenige Jahre älteren Arlan Stepahan kennen, welcher Baron Allwyn Farnwart als Schildknabe dient. Die beiden Heranwachsenden verbindet künftig ein starkes Band der gegenseitigen Achtung. Nachdem sein älterer Bruder Skarlad dem Weg Rondras folgt, wird Johril durch seinen Vater zum Erben der Ritterherrschaft erhöht.
1019-1026
Aufnahme durch seinen Schwertvater Allwyn Farnwart in die Knappenschule auf Burg Leuwenstein.
1026
Sommer: Auf dem Feenreiten zu Abagund lernt Johril (...) kennen.
Winter: Ritterschlag und Beginn der einjährigen Heckenzeit.
Rahja: Johril wirbt um (...). Als Zeichen seiner Liebe, soll er ihr ein Kleinod aus dem Drachenhort des Wurm vom Windhag überreichen. Er schließt sich einer Gruppe von Drachentötern an, um den Wurm vom Windhag zur Strecke zu bringen. Schwer verletzt überlebt Johril das todesmutige Unterfangen nur mit fremder Hilfe und muss die Heckenzeit aufgeben.
1027
Rondra: Er reist mit leeren Händen nach (...) und wird von (...) abgewiesen.
Herbst: Heimkehr nach Grenzmarken.
Winter: Johril vermählt sich überraschend mit (...), die er am Hofe von (...) kennen gelernt hatte.
Frühjahr: Der heraufziehende Albernia-Nordmarken-Konflikt (1027-1032) nährt seinen Patriotismus und Johril ist festentschlossen auf der Seite von Königin Invher für ein freies Albernia zu streiten.
27. Rahja: Johril kann sich in der Schlacht am Großen Fluss erneut beweisen.
1028
Praios: Teilnahme an der Schlacht auf Crumolds Auen, wo er Jaran von Heckendorn das Leben rettet. Nach der schweren Niederlage der Albernier flieht er nach Grenzmarken wo er die Flucht seines Schwertvaters Allwyn Farnwart in die Windhag-Berge unterstützt, da dieser nach seinem tatkräftigen Bekenntnis zu Königin Invher ni Bennain durch den Herzog der Nordmarken entlehnt wurde.
Herbst: Nachdem die Kämpfe in Grenzmarken einstweilen zum erliegen gekommen sind, bringt Johril seine schwangere Gemahlin zum Schutz nach (...). Hier entschließt sich der mittellose Johril für die Sache von Romin von Kuslik-Galahan zu streiten.
20. Travia: Beginn des Feldzuges im Lieblichen Feld nach der Landung bei Westende.
Winter: Geburt seiner Tochter (...) in (...).
Phex: Rückkehr nach Albernia als Entsatz für Königin Invher zur Schlacht von Feenquell. Rückkehr zu seiner Familie in (...).
1029
Sommer: Johril schließt sich erneut Allwyn Farnwart an.
1031
Winter: Seine Frau (...) und seine Tochter (...) kommen im Hungerwinter ums Leben.
1034
Rondra: Das Haus Stepahan lädt zur größten Ritterturney Albernias, dem ehrwürdigen Treffen der Besten. Johril scheidet in den Einhandwaffen gegen Morgan Kerkall aus und bezwingt mit dem Zweihänder Angrond Bernhelm von Sturmfels. Überraschend stirbt Baron Allwyn Farnwart von Grenzmarken auf Burg Draustein. Sturmritt in die Grenzmarken noch während der Turney um die Erbbaroness wohlbehalten nach Draustein zu geleiten. Nach dem Tod des Barons wird Johril auf Geheiß von Luran Falkraun der Schwertvater von Ardan Falkraun anstatt des toten Allwyns.
1035
Ingerimm: der Edlenzug sammelt sich auf seinen Weg in die Wildermark in der Nähe von Honingen. Johril scheidet mit Einverständnis von Firmin ui Lôic aus der Ritterschaft des Leuwensteins aus und führt seine Halblanze in den Osten.
Rahja: Der Edlenzug erreicht erst nach dem bekanntwerden der Märkischen Schlacht das Kaiserliche Heerlager bei Zweimühlen.
1036
Sommer: Der albernische Edlenzug beteiligt sich an der weiteren Befriedung der Region.
Praios: In der noch immer umkämpften Baronie Rammholz am Rande der Schwarzen Sichel gelingt den Alberniern die erfolgreiche Zerschlagung einer ca. 200 köpfigen Streitmacht des Feindes im Dorf Schwarzenborn.
Rondra: Reise mit Baron Arlan Stepahan, dessen Schildmaid Linbirg Madahild Farnwart, der Lanze Leuenwacht, dem Ritter Isewain von Windisch und dem aufstrebenden Schwertgesellen Morcar Calad durch die Rabenmark bis zur Trollpforte.
Efferd: Teilnahme am Hoftag zu Rommilys.
1038
Praios: Der Kriegsrat der Edlen der Grenzmarken wird für Anfang Traviamond beschlossen (vgl. HF41).
Travia: Kriegsrat der Edlen der Grenzmarken - Johril wird nach dem Tod von Iwain Vardraigh zu Gwynwick und Lirulf ui Lôic zum Ersten Ritter von Leuwenstein bestimmt (vgl. HF41).
1039
Travia: Heerschau in Honingen.
Ingerimm: Heerschau zu Gallys.
Rahja: Kämpfe in den Schwarzen Landen, Teilnahme an der Schlacht von Mendena.
1040
Praios: Teilnahme am Vorauskommando unter Hesindion Gorm von Schwertleihe, Auskundschaften von Burg Blauzahn in der Baronie Königsweber in der Rommilyser Mark.
Travia: Rückkehr nach Albernia.
Boron: Teilnahme an der Grablegung von Gräfin Maelwyn in der Baronie Draustein und Teilnahme am Ritterschlag von Linbirg Madahild Farnwart, Ritterschlag seines eigenen Knappen Ardan Falkraun.
Winter: Johril begibt sich auf Wunsch seiner Mutter und mit dem Dispens von Baronin Linbirg erneut in die Rommilyser Mark um seinen verschollenen Bruder, den Rondra-Geweihten Sgarlad Bitterstahl von Draustein, zu suchen. Besuch des Travia-Klosters Kloster Wolfskopf in den Trollzacken.
Rahja: Rückkehr in die Grenzmarken.
1041
Rondra: Im Gefolge von Baronin Linbirg Madahild Farnwart macht sich Johril in die Vorberge des Windhag auf. Siehe In den Grenzmarken (1041).
Ende Rahja: Johril erreicht Burg Bredenhag in Gräflich Bredenhag.
1042
Anfang Praios: Teilnahme am Feenreiten zu Abagund auf Burg Grimmhold in Gräflich Bredenhag.
Ende Praios: Teilnahme am Bredenhager Buhurt. Johril erringt in den schweren Handwaffen der ersten Platz.
1043
Praios: Teilnahme am Bredenhager Buhurt.
Ende Rondra: Johril wird schwer auf dem Grenzmärker Schwertfest versehrt, als er Baronin Linbirg Madahild Farnwart vor einem widernatürlich belebten Feuer schützt (HF54).
Efferd: Reise im Namen von Baronin Linbirg Madahild Farnwart zum Baihir (HF55).
Travia: Johril wird zum Wehrvogt von Grenzmarken erhoben und damit dem betagten Lehnsvogt Firmin ui Loic zur Seite gestellt (HF55).
1044
12. Travia: Teilnahme an der Einweihung des Rondra-Tempels von Bredenhag. Im Nachgang der Feierlichkeit verlobt sich Johril mit Veriya Falkraun, der Zofe von Gräfin Farnhild von Hohenstein. Annahme von Callean Vialigh als Schildknappe.
Ende Travia: Rückkehr nach Burg Leuwenstein und Bekanntgabe seiner Verlobung am Hofe.
Hesinde: Johril bittet Baronin Linbirg Madahild Farnwart ihn aus ihren Diensten zu entlassen. Er macht seiner Lehnsherrin bekannt, dass er Grenzmarken verlassen wird, damit verbunden ist auch eine Aufgabe des heimatlichen Lehens Ithurain (HF59).
01. Phex: Johril verlässt die Baronie Grenzmarken.
Anfang Ingerimm: Persönliche Einladung von Haus Farnwart, Haus Eschenquell und Mardhûr zur bevorstehenden Hochzeit nach Burg Falkenwacht. Junker Agylwart Mardhur schlägt die Einladung von Johril aus.
12. Rahja: Hochzeit mit Veriya Falkraun auf Burg Falkenwacht. Im Zuge der Vermählung wird ihm der Wiederaufbau des alten Wehrturms Drakenruf übertragen. (HF60)
1045
Mitte Praios: Auf Einladung seines alten Gefährten Jaran von Heckendorn, nimmt Johril gemeinsam mit seiner Gemahlin, deren Mutter, seinem Schwiegervater Lûran Falkraun, dem Brautvater Jerodin von Heckendorn und seinem Knappen, an der Doppelhochzeit auf Burg Heckendorn teil. (BS)
Ende Praios: Teilnahme am Bredenhager Buhurt (LH: Niederlage 1.R. Yofenia von Lanzentann; SH: Niederlage 1.R. Ronwian Albarung; LR: Niederlage 1.R. Talian von Eichenstolz). Im Tjost wird Ardan Falkraun von der splitternden Turnierlanze seines Gegners Caertan von Nymphensee tödlich in den Hals getroffen. Bevor ein Heiler oder Geweihter zur Stelle ist, ist Ardan verblutet. Teilnahme an der Brandbestattung seines einstigen Knappen, Freundes und Schwagers; wo er sich in die Schwurhand schneidet, sodass sein Blut die äußeren Flammen erreicht. (HF61)
Anfang Rondra: Nach der Brandbestattung von Ardan Falkraun werden Asche und Gebeine von Travian Falkraun, Veriya Falkraun, Johril Dragentrutz, Callean Vialigh und Caertan von Nymphensee nach Burg Falkenwacht überführt. (HF61) (BS)
Anfang Phex: Haus Dragentrutz wird nach Jahr und Tag durch die Baronin von Grenzmarken rechtmäßig entlehnt. Johril weilt dazu in den Grenzmarken, um Zeuge des Vorgangs zu sein.
Mitte Peraine: Teilnahme an der Hochzeit auf dem Leuwenstein in der Baronie Grenzmarken - an der Seite seiner Gemahlin Veriya Falkraun.
2. Ingerimm: Johril reist gemeinsam mit Junker Lûran Falkraun, seiner Gemahlin Veriya Falkraun, deren Großmutter Travialyn Vialigh, sowie dem dienenden Ritter Caertan von Nymphensee, zum Gedenktag in Unkengrund. Dieser wird von Wohlgeboren Leanna Vialigh begangen, in Gedenken an die Gefallenen in der ‘Schlacht der Krähen‘. (HF63)
28. Ingerimm: Teilnahme am Adelsrat in Draustein, welcher von Baron Arlan Stepahan im Vorfeld des Tag des Blutes einberufen wird. (HF63) (BS)
1045
Anfang Rahja: Um sich Gewissheit über einen möglichen Unterschlupf von Vogelfreien im nördlichen Gundelwald zu verschaffen, stimmte Baron Arlan Stepahan auf dem Adelsrat der Entsendung einer ausgewählten Schar von Streiterinnen und Recken, unter dem Befehl von Lûran Falkraun zu. Zu dieser gehören außerdem Rondraine ni Taldair, Bardan Bruckwasser, Johril, Callean Vialigh, Rhona Leuenglanz von Draustein, der Rondra-Novizin Margasta Bienengold, drei erfahrene Wildhüter und zwei wildniskundige Waffenknechte. Diese brechen Anfang Rahja in den Gundelwald auf, entdecken dort eine verfallene Turmwacht sowie eine Höhle und erreichen Mitte des Mondes wieder Burg Draustein.
1046
21. Rondra: Nach der Rückkehr von Jaran von Heckendorn, Mardred Taladan und Rondraine ni Taldair von der ‘großen Fuchsjagd‘ in Gräflich Abagund, wird auf Burg Draustein auch der Tod des Weißen Löwen Isewain von Windisch bekannt, welcher in einem Hinterhalt von Gesetzlosen Anfang des Götternamens ums Leben kam. Aus diesem Grund wird Lûran Falkraun in die Hohe Halle Grötzenhall entsandt, um Thuan Astagius von Windisch vom Tod seines Sohnes zu berichten. Johril erklärt sich bereit, diesen gemeinsam mit Callean Vialigh zu begleiten.


Zitate

„Wie es ist, in der Schlacht zu stehen? Nun ja, es ist wohl so ähnlich wie Honig von einem Dornenzweig zu kosten!“
(Johril Dragentrutz, zu Ritterin Rondirai Mardhur im Verlauf des Zug der Edlen in die Wildermark (1035-1036), Mitte Rahja 1035 im Fürstentum Kosch)


„Es wird seine Zeit brauchen, um ihn wieder aufzubauen. Der Turm ist eine Ruine und die einstige Hofstätte nur noch zu erahnen. Aber ich gebe mein Bestes, ebenso wie in der Erfüllung Eures Wunsches!“
(Ritter Johril Dragentrutz Wappen haus dragentrutz.png, im Zuge der Doppelhochzeit auf Burg Heckendorn, zu seinem Schwiegervater Lûran Falkraun Wappen haus falkraun.png auf dessen Nachfrage zum Wiederaufbau der  Turmwacht Drakenruf und dessen Wunsch nach einem Enkelkind Ende der zweiten Hesindestunde, am 15. Praios 1045)


1045 - Gedenktag in Unkengrund

»Seid bedankt für Eure Anteilnahme und Euren aufrichtigen Zuspruch, Herr Arwulf. Wie ihr wisst, war Ardan Falkraun nicht nur mein Schwager, sondern auch mein Knappe und Freund. Sein Verlust wiegt schwer! Für seine Familie und auch für mich. Der junge Vialigh erinnert mich zusätzlich jeden Tag an ihn. So Rondra will, wird er eines Tages ein ebenso redlicher Recke. Womöglich nicht ein so treffsicherer Bogenschütze wie Euer Sohn Maglad, aber dafür ein behänder Schwertkämpfer wie seine Mutter Leanna. - Da wir beide am morgigen Tage den Gefallenen und Toten gedenken, frage ich mich gerade, ob auch ihr Anteil an der Heckenfehde hattet?«
(Johril Dragentrutz mit ehrlichen Worten und einem flüchtigen Blick in die Innenseite seiner Schwurhand, in einer Unterredung mit Arwulf ui Falwar im Verlauf des Gedenktags in Unkengrund, 1. Ingerimm 1045, abends)


»Ich habe es so verstanden, dass der rondragefällige Zweikampf allen bis heute fortbestehenden Hader der Heckenfehde symbolisch beendet. So können nun alle die daran Anteil hatten, stets auf den Fingerzeig der Göttin verweisen und mit dem Urteil ihren Frieden machen. Das war ungemein klug von seiner Gnaden.«
(Johril Dragentrutz zu seinem Knappen Callean Vialigh, nach einem Zweikampf zwischen Talwen Vialigh und Caran von Krähenfels, im Verlauf des Gedenktags in Unkengrund, 2. Ingerimm 1045)


In den Landen der Löwen (1045-1046)

»Wie sonst ist zu erklären, dass man diese Vogelfreien bislang noch nicht aufgegriffen hat? Selbst wenn sie tatsächlich einen Unterschlupf im nördlichen Gundelwald unterhalten und dort zur Jagd gehen, wachsen noch immer keine Schwerter und Brünnen auf den Bäumen! Wem diese Überfälle hingegen nützen, vermag ich nicht zu sagen, aber es ist auch in meinen Augen wichtig, diese Frage zu stellen.«
(Johril Dragentrutz, im Verlauf eines Adelsrats auf Burg Draustein, am 28. Ingerimm 1045)


»Auch ich würde jederzeit in den Gundelwald ziehen. (...) Alle Scharmützel und Schlachten erfordern ...selbstloses Handeln. Opfer müssen gebracht werden. Manchmal sind sie klein, aber manchmal ...sind sie groß. Ich rate dazu, Wohlgeboren Falkraun nicht in den Gundelwald zu entsenden, sein Verlust würde ungleich schwerer für die Lande der Löwen wiegen, als der Meine!«
(Johril Dragentrutz, im Verlauf eines Adelsrats auf Burg Draustein, am 28. Ingerimm 1045)


»Ich befürchte allerdings, dass Hochgeboren Stepahan nie und nimmer drei Ritter in den Gundelwald schickt, die durch Blut, Eid und Band an das Steinvasallengut Flusswacht gebunden sind. Ehre und Tapferkeit bedeuten mir ebenso viel wie jedem anderen hier! Ich begrüße aber auch das offene und einfache Wort. (...) Zur Wahrheit gehört hingegen ferner, dass ich ein einfacher Ritter bin, aber Steinvasall Falkraun der Lehnsvogt Drausteins ist. Warum also einen Löwen schicken, um die reißenden Wölfe zu finden, wenn dies auch ein paar Füchse vollbringen können!?«
(Johril Dragentrutz, im Verlauf eines Adelsrats auf Burg Draustein, am 28. Ingerimm 1045)


»Bisher war es hier ruhig. Allerdings werden sich die Vogelfreien wohl auch kaum mit einem Rufhorn ankündigen!«
(Johril Dragentrutz Wappen haus dragentrutz.png, in einer nächtlichen Unterredung mit den anwesenden Rittern und Knappen auf Burg Jasalintir , am 10. Rondra 1046)



Turnierprofil

  • Kennziffer: (---)
  • Wappen: (---)
  • Helmzier: (---)
  • Reittier: (Warunker, schweres Streitross)
  • Sattelfestigkeit: Veteran
  • Kampfstil: Offensiv
  • Turnierdisziplinen:
    • Leichte Handwaffen (LH): Veteran
    • Schwere Handwaffen (SH): Veteran
    • Wurfwaffen (WW): --
    • Schusswaffen (SW): Erfahren
    • Lanzenreiten (LR): Kompetent
    • Buhurt (BH): Veteran

Besondere Turnierereignisse


Quellen

Inoffizielle Quellen

Offizielle Quellen

(...)

Briefspiele

Abkürzungen=

(HF)= Havena Fanfare/Ausgabe; (KA)= Kaminabend/Jahreszahl; (AK)= Albernia Kon/Jahreszahl (BS)= Briefspiel