Leanna Vialigh
Position: | Edle von Unkengrund zu Tommeldomm (seit 1030), Wehrmeisterin von Tommeldomm (seit 1045), Mitglied der Bredenhager Rittertafel (Reckin des Flusses, seit 1040) |
Dient: | Turon Taladan |
Stand: | adlig |
Anrede: | Wohlgeboren |
Profession: | Ritter |
Ausbildung: | Aelred von Heckendorn |
Zöglinge: | Gael ui Flanarag (1024) Riondara Iomhar (1030) |
Charakter: | Streng, pflichtbewusst, Stepahan-treu, bodenständig |
Spezies: | Mensch |
Kultur: | Keine Angabe |
Geschlecht: | weiblich |
Magie: | nicht magisch |
Augen: | braun |
Haare: | dunkelbraun |
Tsatag: | 07. RON 993 (54) |
Wohnort: | Broch Glennbarr |
Gebiet: | Grfs. Bredenhag |
Familie: | Haus Vialigh |
Familienstand: | verwitwet |
Partner: | Jarwain von Tannengrund (993![]() |
Eltern: | Lorcan Vialigh (971) + Grainne Iomhar () |
Kinder: | Talwen Vialigh (1019) Callean Vialigh (1029) |
Geschwister: | Anndra Vialigh, Annlir Vialigh |
Verwandte: | Travialyn Vialigh (Tante), Edowain Vialigh (Onkel), Luran Falkraun (Vetter) |
Verbündete: | Haus Ildborn, Haus Heckendorn, Jaran von Heckendorn, Haus Flanarag, Arudan von Eulenbroich, ... |
Gegner: | Ravindra von Krähenfels |
Turniere: | Keine Angabe |
Wohlstand: | ![]() |
Ruhm: | ![]() |
Einfluss: | ![]() |
Gesinnung | |
Bürgerkrieg: | Keine Angabe |
Unabhängigkeit: | Keine Angabe |
Leanna Vialigh ist das Familienoberhaupt des Edlengeschlechts Vialigh.
Sie ist eine Ritterin und die Edle der Edlenherrschaft Unkengrund, einem Lehen in Gräflich Tommeldomm. Sie ist die Mutter von Talwen Vialigh und Callean Vialigh. Seit der Heckenfehde ist sie Witwe.
Für ihren Einsatz während der Heckenfehde wird sie 1040 als Mitglied der Bredenhager Rittertafel aufgenommen. Seit Winter 1045 ist sie Wehrmeisterin von Tommeldomm.
Von 1038 bis 1044 war Gael ui Flanarag, der Spross eines befreundeten Nachbarn aus der Baronie Aiwiallsfest, ihr Knappe, seit HES 1045 ist Riondara Iomhar ihre Schildmaid.
Erscheinung
Leanna trägt ihr halblanges dunkles Haar meist im Nacken zu einem tief angesetzten Pferdeschwanz gebunden. Mittlerweile zieren es immer mehr graue Strähnen. Die hochgewachsene Ritterin hält ihren sehnigen Körper durch den Verzehr von Fisch und täglichen Waffenübungen gestählt. So sieht man sie hin und wieder auch im Gemhar schwimmen. Mit den Jahren zeigen sich jedoch auch vermehrt Fältchen um Augen, Stirn und Mundwinkel, die Leanna dennoch nicht davon abhalten, bisweilen einen harten Gesichtsausdruck aufzusetzen. Auf Reise bevorzugt sie Gambeson, Kettenhemd und Schulterplatte. Ihr Wappenrock ist zweigeteilt in rot und blau, mit dem Wappen ihres Geschlechts auf der Herzseite. Ihre Helmzier sind drei Fuchsruten in blau, weiß und rot, die Farben ihres Familienwappens. Generell trägt Leanna gerne die Farbe blau. Ebenso gerne trägt sie ältere Kleidungsstücke, wie beispielsweise ihr einstiges Hochzeitsgewand, statt der neuesten Mode zu folgen, denn dies findet sie zum einen überflüssig, zum anderen gibt es die Geldkatze einfach nicht her. Es entspricht nicht dem Geiste Leannas (und auch nicht dem Geiste des Hauses Vialigh) durch Kleidung all zu sehr zu protzen. Im Alltag kleidet die Edle sich daher bodenständig in Wollhose und Surcotte. Bei wichtigen gesellschaftlichen Anlässen trägt sie aber auch mal ein lange Cotehardie, oder ein Wams aus feinem Leder über einer edlen dunklen Tunika. Dabei präsentiert sie nicht nur das Wappen ihres Hauses und ihr treues Langschwert mit einem gewissen Stolz, sondern seit ihrer Ernennung zur ‚Reckin des Flusses’ auch den stilisierten Erlenzweig-Anstecker aus farbigem Schmelzwerk, welcher Zeichen ihrer Zugehörigkeit zur Bredenhager Rittertafel ist.
Die Frau
Als Erbin und nach den Traditionen der rondragefälligen Ritterschaft erzogen, wusste Leanna schon früh um ihre Verantwortung hinsichtlich des Fortbestands des Hauses und willigte in eine arrangierte Ehe ein, die von ihrer Tante Travialyn Vialigh gestiftet wurde. Ihr Gemahl Jarwain von Tannengrund ist bald ihre rechte Hand und stärkt seiner Angetrauten in der Lehensverwaltung kompetent den Rücken. Der Traviabund erscheint nach außen tadellos.
Meisterinformationen:
Die Herrin
Leanna ist eine strenge, wenn auch bescheidene Herrscherin, die keinen Tand braucht, aber die trotzdem Müßiggang nicht duldet. Durch Familientradition immer daran erinnert, dass die Wurzeln beim gemeinen Volk liegen, ist sie in ihren Urteilen selten ungerecht und daher bei ihren Bauern und Fischern sehr beliebt. Nicht zuletzt, weil Leanna - wie schon ihr Vater und andere Vialighs vor ihr - alljährlich im Hochsommer die Familie zusammenfinden lässt, um in Unkengrund beim Aalfang zu helfen. So kommt es vor, dass man die Herrschaft bis zur Hüfte im kalten Wasser stehen und mit den Händen glitschige Aale aus den Fangkörben ziehen sieht.
Auf Glennbarr hielt Leanna bis zur Verheerung des Lehens in der Heckenfehde ein Adlerpärchen, die sie für die Beizjagd ausbildete, speziell die Jagd von Fischen und Wasservögeln. In heutiger Zeit zieht sie sich wieder eine junge Adlerin mit dem Rufnamen Jarwa heran, mit der sie diese Tradition wieder aufleben lassen möchte. Da sowohl Dorf als auch Burg in der Heckenfehde verheert wurden, steckt Leanna ein Großteil ihrer Einkünfte in den Wiederaufbau. Es braucht einige Zeit sowie das Silber von Anverwandten und ihrem Freund Jaran von Heckendorn, um beides wieder aufzubauen. Aus diesem Grund hat ihr junger Dienstritter auch nur ein bescheidenes Auskommen unter ihrer Rangkrone.
Meisterinformationen:
Ihrem jungen Dienstritter kann sie daher nicht viel bezahlen, er erhält jedoch neben Unterkunft und Verpflegung in manchen Nächten ein warmes Bett im Gemach seiner Herrin.
Die Ritterin
Leanna ist eine mutige Kämpferin. Ihre bevorzugten Waffen sind Schwert und Streitkolben. Sie zieht ehrlichen Stahl jedem Bogen vor. Die Edle ist für ihre Treue gegenüber ihrer Heimat, den Heckenlanden, ihren Verbündeten und gegenüber Haus Stepahan bekannt. Sie weiß zwar sehr wohl um den Sinn von Diplomatie, würde aber politische Konflikte auch mit dem Schwert in der Hand lösen, wenn dadurch das Ziel rasch erreicht werden könnte. Sie trägt das offene Wort meist schrankenlos auf ihren Lippen (eine Eigenart, die auch ihre Tochter Talwen ‚geerbt‘ hat), weiß aber auch, wann sie zu schweigen hat (etwas, was ihre Tochter noch lernen muss). Die Pagenschaft im Haus Ildborn und die Knappschaft bei Ritter Aelred von Heckendorn waren eine harte, jedoch äußerst lehrreiche Schule, aus der Leannas tiefe Verbundenheit zu beiden Häusern entstammt. Sie selbst lehrt neben den ritterlichen Tugenden firungefällige Demut und Härte, aber auch die Anerkennung der Leistung des Gemeinen Mannes, Bescheidenheit und Milde. Ein Leben mit rondrianischen Werten bedeutet für sie allerdings nicht, sich blindlings in Gefahr zu begeben, sondern genau abzuwägen, was nötig ist. Ihr ist sehr wohl bewusst, dass Notwendigkeit zumeist mit Pragmatismus einhergeht und die Entscheidung, in welcher Art und Weise Opfer gebracht werden müssen, nie leichtfertig, aber wenn, dann entschlossen getroffen werden sollte. Diese Ansicht sollte während der Heckenfehde auf eine harte Probe gestellt werden, als Söldner mit der Klinge am Hals ihres Gemahls Jarwain Einlass nach Tommeldomm verlangten und Leanna entschied, das Leben ihres Mannes nicht über Ehre, Pflicht und Treue zu stellen. Wer Leanna daher für kaltherzig und grausam hält, weiß nicht, dass die Erinnerung an ihre Entscheidung noch heute in Leanna schmerzvolle Trauer auslöst - welche sie nur nicht zeigt. Wie alle Mitglieder ihrer Familie ist auch Leanna eine gute Schwimmerin.
Die Mutter
Leanna strebt danach, ihren Kindern den bestmöglichen Weg in ihr eigenes Leben zu eröffnen, in dem sie beiden die ritterliche Ausbildung zuteil werden lässt, so auch Callean, obwohl die Mittel ihrer Familie mit Talwens Ritterschlag schon ausgeschöpft sind. Mit Jaran von Heckendorn, dem Sohn ihres Schwertvaters, verbindet Leanna eine bereits lang andauernde Freundschaft, er war es auch, der ihren Sohn in den Pagendienst aufnahm.
Meisterinformationen:
Die Freundschaft war einst eine immer wieder auflodernde Romanze. Er ist der Vater ihres Sohnes Callean. Leanna plant die Anerkennung Calleans durch Jaran schon lange und will ihren Sohn gut für das Leben als Heckendorn-Bastard vorbereitet sehen, auch vor dem Hintergrund, dass er nach Aufnahmen in das Haus seines Vaters dort eine gute Position einnehmen könnte. Auch soll er nach Vialigh-Tradition die Reihen der Heckenreiter unterstützen und das am liebsten als Führungsperson. Ihre größte Angst in Bezug auf Callean ist es, dass er die Wahrheit ablehnen und ihr Vorwürfe machen könnte, ihn so lange im Unwissen gelassen zu haben (tat er doch als Page Dienst im Hause seines Vaters, ohne dies zu wissen!).
Ihr Sorgenkind allerdings ist ihre Tochter Talwen, die ihr nur allzu ähnlich ist. Immer wieder prallen Mutter und Tochter verbal aneinander. Nicht zuletzt die wütende Androhung Leannas, Talwen zu verheiraten, hat nicht unbedingt dazu beigetragen, dass Vertrauen vorherrscht. Dabei setzt Leanna große Hoffnungen in ihres Erstgeborene, denn sie soll später das Edlengut und das Haus Vialigh weiterführen. Auch für diesen Traum hat Leanna alles in die Wege geleitet, was ihr möglich war: vor allem die Knappschaft Talwens unter ihrem Nachbarn, Junker und damaligen Truchsessen Tommeldomms, Yaron Ildborn, sollte Talwen zu einer verantwortungsbewussten Rittern machen. Dabei war es Leanna wichtig, dass ihre Tochter dem nahen Farindelwald mit Respekt begegnet, eine gute Jägerin wird und vor allem zu einer Ritterin reift, welche die Heckenlande ebenso viel bedeuten wie ihr selbst. Dabei hoffte sie, dass Talwen neben den kämpferischen Unterweisungen auch diplomatisches Geschick verinnerlicht, um so einmal für Tommeldomm oder gar den Grafenhof von Bredenhag von Bedeutung zu sein.
Talwens ‚Ausrutscher‘ auf gesellschaftlichem Parkett kann Leanna daher nur mit Hoffnung auf Erkenntnis und Besserung begleiten, steht doch aus Leannas Sicht weit mehr auf dem Spiel als nur der gute Ruf des Edlengeschlechts Vialigh. Einen Mann für Talwen zu finden ist keine Leichtigkeit. Leanna weiß zwar aus eigener Erfahrung, dass eine aufgezwungene Zweckehe unschön ist, durch Talwens mangelnde Einsicht fühlt sie sich jedoch gezwungen nach einem passenden Gemahl für Talwen zu suchen, so lange diese noch in gutem heiratsfähigen Alter ist. Einzig Talwens erwachte Leidenschaft für den Dienst bei den Heckenreitern versöhnt Leanna mit dem unbändigen Wesen ihrer starrköpfigen, rebellischen Tochter, in der sie sich immer wieder selbst sieht, bevor das Leben sie Duldsamkeit lehrte.
Ihr Glaube
Leanna erfuhr nach einer firungefälligen Pagenschaft unter Junker Yargast Ildborn eine rondrianische Prägung unter Junker Aelred von Heckendorn. Wie alle Vialighs hegt sie Sympathien für den Herrn Efferd und opfert auch den sogenannten Flussfeen. Ihnen schenkt sie Opfergaben und ruft diese bisweilen auch außerhalb Unkengrunds an. Ebenso achtet sie die mystische Fee Farindel, grenzt doch ihre Heimstatt nicht zu letzt an den Farindelwald. Plätze, an denen Zauberwesen hausen sollen, achtet sie und dort legt sie auch stets Opfergaben nieder: zumeist polierte hübsche Flusskiesel, die sie am Gemharufer sammelt.
Wichtig sind Leanna auch die traviagefälligen Familienbande, was sich darin äußert, dass sie am Leben ihrer Anverwandten stets Anteil nimmt und mit vielen von ihnen im regen Austausch steht.
Dass sie sich mit ihrer Tochter nicht mehr so gut versteht und auch ihren Sohn, der als Knappe inzwischen in Draustein weilt, nun nicht einmal mehr aus der Ferne in seinem Reifen betrachten kann, empfindet Leanna als unbefriedigend. Sie hofft, dass jener Samen, den sie in ihren beiden Kindern für Haus und Heimat säte, letztlich zur Blüte reift und beide die ihnen angestammten Plätze im Leben einnehmen, so wie es Travia und Praios zum Wohlgefallen gereicht.
Zöglinge
- 1038-1044 Gael ui Flanarag, Knappe
- 1045 Riondara Iomhar, Knappin
Prägung der ZöglingeHeimatliebe Heckenlande, Bodenständigkeit, anpacken können, Kampf mit Schwert und Schild, Strenge, Gerechtigkeit, Schwimmen, Ehrfurcht vor der Anderswelt (speziell Verehrung Flussfeen) (wird ergänzt) |
Chronik
- 993 Geburtsjahr
- Leanna wird als erstes Kind des Edlen Lorcan Vialigh, dem Ritter zu Unkengrund (971-1032) und dessen Frau Grainne Iomhar (973-1026) auf Broch Glennbarr geboren
- 1001
- Beginn der Pagenschaft bei Yargast Ildborn im Haus Ildborn
- 1007
- Beginn der Knappschaft bei Aelred von Heckendorn, dem Junker zu Heckenwacht (968-1028)
- Leanna und Jaran Heckendorn (Sohn Aelreds) lernen sich kennen; zwischen ihnen entwickelt sich eine Liebe, die jedoch keine Aussicht hat, da Jaran bereits der Edeldame Mirawyn Kerkall versprochen ist
- 1013
- Ritterschlag, anschließend Heckenzeit
- 1017
- Heirat mit Jarwain von Tannengrund (*997), die Ehe wurde von Leannas Tante Travialyn Vialigh gestiftet.
- 1019
- Tochter Talwen kommt zur Welt.
- 1026
- Leannas Mutter Grainne Iomhar verstirbt, während Leanna und ihr Vater Lorcan in der Schlacht von Hammer und Amboss in Altenfaehr gegen den Ork stehen
- Ihre Tante Travialyn Vialigh reist von Draustein nach Unkengrund, um die Familie nach dem Tod Grainnes und während Leannas Abwesenheit zu unterstützen
- 1028
- Winter
- Leanna erfährt von der grausamen Ermordung ihres ehemaligen Schwertvaters Aelred von Heckendorn und der jungen Familie von dessen Sohn Jaran in FIR 1028. Sie ist bestürzt und nimmt sich vor, bei nächster Gelegenheit Burg Heckenwacht einen Besuch abzustatten.
- 1029
- Winter:
- Sohn Callean kommt zur Welt.
- 1030
- Praios
- Leanna und ihr Vater beteiligen sich beim Kampf um das benachbarte, von Isoristen belagerte Bockshag
- Tsa
- Vater und Tochter unterstützen den Schwertzug gegen Aeladan von Gemhar-Rabenmund und die Erstürmung von Burg Nyallin, die sich in der unmittelbaren Nachbarschaft des Lehens der Vialighs befindet. Ihr Vater kommt dabei ums Leben und Leanna folgt ihm als Familienoberhaupt sowie als Edlen von Unkengrund nach.
- 1031
- Tsa
- der reichstreue Graf von Bredenhag, Jast Irian Crumold, erorbert durch einen Überraschungsangriff die benachbarte Baronie Wallersrain, in der ihre Tochter Talwen in Pagenschaft bei Haus Farranar ist. Der Baron fällt, der invhertreuen Gräfin Bredenhags Maelwyn Stepahan gelingt jedoch mit ihrem Kanzler Turon Taladan und wenigen Getreuen die Flucht nach Nostria
- das Haus Tannengrund steht treu zu Jast Irian Crumold. Das ist den invhertreuen Vialighs ein Dorn im Auge, jedoch führt die Verbindung Leannas mit Jarwain von Tannengrund dazu, dass die Vialighs ihr Lehen behalten dürfen. Kurzzeitig ordnet sich Leanna der Familie ihres Mannes unter, um den Schein zu wahren. Im Geheimen unterstützt sie die geflohenen Stepahan mit Informationen und macht dem Rufnamen ihres Hauses (‚die Verschwiegenen‘) wieder Ehre.
- 1032
- ihre Tante Travialyn verlässt Unkengrund, nachdem deren Heimat Draustein bei der Rückkehr der Stepahan nach Abilacht durch die Flussgarde geräumt wird
- 1034
- Rondra
- Teilnahme am Treffen der Besten (1034)
- 1038
- Rondra
- Leanna weilt mit Talwen und deren Schwertvater Yaron Ildborn auf dem Treffen der Besten (LH: 1.R. Niederlage gegen Reto Gerbald Helman)
- Aufnahme von Gael ui Flanarag (*1024) als Knappe, als der ihr versprochene Furwin Falkraun (Sohn ihres Vetters Luran Falkraun) nicht mehr zur Verfügung steht. Gael ist der Sohn eines verbündeten Nachbarn aus Aiwiallsfest
- 1039
- Rondra
- Leanna ist Gast auf der 2. Hochzeit von Jaran von Heckendorn
- Travia
- In Honingen verabschiedet Leanna die Streiter des Haffax-Feldzugs in den Osten. Mit dabei sind auch ihre Geschwister Anndra, Annlir und Base Lindis
- Firun/Tsa
- in Bredenhag überschlagen sich die Ereignisse, die schließlich zur Heckenfehde (1039-1040) führen. Leanna ist direkt betroffen, da sich zu Beginn 2 überlebende Heckenreiter nach Broch Glennbarr retten. Politisch steht Unkengrund auf Seite des gräflichen Rechts, persönliches Interesse spielt durch ihre Verbundenheit zum Haus Heckendorn eine Rolle
- Phex
- Ausrufung des Heerbanns durch den Kanzler Bredenhags, Turon Taladan, um den Verurteilten Vogt von Gemhar, Kendrick ui Riunad, seiner Strafe zuzuführen. Da dieser sich weigert erfolgt dies mit Waffengewalt.
- Leanna kämpft in Halianshall/Burg Singersberg gegen Verwandtschaft ihres Mannes aus dem Haus Tannengrund
- im Farindelwald kommt es zu Scharmützeln mit der Bande der Schwarzen Sciath, bei der die gefürchtete Anführerin fällt, was sich aber später als Finte herausstellt. Leannas Geliebter, ihr Waffenknecht Kenned Gundahar, fällt
- Leanna reitet unerkannt und im Auftrag Turon Taladans nach Tommeldomm, um in der Baronie den Widerstand zu organisieren.
- Unkengrund wird Schauplatz der „Schlacht der Krähen“. Leannas Tochter Talwen, deren Schwertvater Yaron Ildborn und Leannas Mann Jarwain werden durch den Verrat von Ravindra von Krähenfels gefangen genommen, das Lehen von Söldnern gebrandschatzt
- Leanna übernimmt die Verteidigung von Tommeldomm-Stadt. Als Söldner sie mit dem Schwert an der Kehle ihres als Geisel genommenen Mannes zur Aufgabe zwingen wollen, opfert Leanna Jarwains Leben, um das der Tommeldommer zu schützen
- (...)
- 1040
- Praios: Ende der Heckenfehde durch den Kampf der Zwölf
- Frühjahr: für ihr Engagement in der Heckenfehde wird Leanna von Graf Arlan zum Mitglied der Bredenhager Rittertafel berufen. Ernennung zur 'Reckin des Flusses'
- Frühsommer: Beginn einer rondragefälligen Wallfahrt zum Kaiserturnier nach Gareth. Leanna überträgt die Herrschaft für diese Zeit auf ihre Tochter Talwen, die frisch zur Ritterin geschlagen wurde
- 1041
- Praios: Beginn von Leannas Rondra-Wallfahrt (1041)
- Teilnahme am Kaiserturnier zu Gareth. (Tjost: 1.R. Niederlage gegen die Nordmärker Jungritterin [Ira von Plötzbogen] nach Kampf zu Pferd und am Boden). Leanna ist beeindruckt und versucht, die Ritterin für einen Dienst auf Unkengrund zu gewinnen
- Teilnahme am Kressenburger Neujahrsstechen (Tjost: 1.R. Freilos, 2.R. Niederlage gegen den Garetier Arnold von Immingen)
- Efferd:
- Teilnahme am St.Geronsturnier in weidnischen Blauenburg (EH: 1.R. Sieg über die Nordmärkerin Frederun von Weitenfeld, 2.R. Sieg über Landsmännin Ailsa ni Sceard, 3.R. Niederlage gegen den Koscher Thankmar von Nadoret; ZH: 1.R. Sieg über Baernhelm von Firnhorst, 2.R. Sieg über Ailsa ni Sceard, 3.R. Niederlage gegen Koromar Leuenhardt von Liobas Zell; Gestampfe: Angriff auf gegnerischen Bannerträger; Tjost: 1.R. Sieg über Baernhelm von Firnhorst, 2.R. Niederlage gegen Leakardia Eriu von Lhandroval). Leanna lernt den Koscher Edlen [Thankmar von Nadoret] und die Weidener Edle [Leakardia von Lhandroval] kennen. Leanna besiegt den Weidener Jungritter Baernhelm von Firnhorst, der sie zu einem Duell am Rand des Turniers fordert und gewinnt in ihm einen Dienstmann. Anschließend Weiterreise nach Baliho und Abschluss der Wallfahrt auf dem Rhodenstein.
- Spätherbst: Rückkehr Leannas nach Unkengrund mit ihrem neuen Dienstritter Baernhelm
- 1042
- Sommer:
- Teilnahme am Bredenhager Buhurt (1042) Ende Praios (LH: 1.R. Niederlage gegen Wulfric ui Riunad; Tjost: 1.R. Niederlage gegen Aelgar ui Aerendain, Leanna wird schwer verletzt und kann beim Buhurt nicht mehr teilnehmen, ihre Tochter Talwen soll ihre Forderungen übernehmen)
- Teilnahme am Treffen der Besten (1042) im Rondra (LH: 1.R. Niederlage gegen Cullyn ui Niamad; Buhurt: Gefangennahme von Daran Farranar, Raike ni Muir, Leanna fordert ihre Tochter Talwen und nimmt sie nach einem Wortgefecht gefangen, Leanna unter den Siegern des Buhurts)
- weil wegen dem Wiederaufbau und der Wallfahrt ihr Säckel leer ist, leiht sie sich Geld von ihren Geschwistern, denn Leanna will sich unbedingt zeigen.
- sie nutzt die Turniere, um schon mal Fühler nach einem Gemahl für Tochter Talwen auszustrecken
- 1043
- Praios: Teilnahme am Bredenhager Buhurt (1043) Ende Praios (LH: 1.R. Niederlage gegen Callan Herlogan; Tjost: 1.R. Niederlage gegen Reickhardt Answin Siral; Buhurt: Gefangennahme von Belthara ni Bennain, Daeron Ildborn,
- Travia: Teilnahme an der Bredenhager Rittertafel (1043). Leanna spricht sich vehement gegen eine Teilnahme der Ritterschaft auf dem von Praiohild von Bösenbursch ausgerufenen Ritter-gegen-Söldner-Wettstreit.
- Boron: weilt mit ihrer Tochter Talwen Vialigh als Gast auf der Hochzeit von Rhonwen Ildborn und Sidhric ui Crannan auf Burg Moranshall. Im Namen des Friedens unter Nachbarn erfolgt die Aussöhnung mit Caran von Krähenfels (mit dessen Mutter Ravindra aber verbleibt Leanna im Zwist)
- 1044
- Rondra: Leanna schlägt ihren Knappen Gael ui Flanarag zum Ritter
- Travia:
- Anwesend bei der Weihe des Rondratempels in Bredenhag
- Leanna kann ihren Sohn Callean durch Beziehungen des Jaran von Heckendorn bei Ritter Johril Dragentrutz als Knappe unterbringen. Leanna und Jaran ist es ganz recht, dass Callean zukünftig in Fuxwalden aufwachen wird, und somit aus Bredenhag fort ist, denn er sieht den Kindern seines leiblichen Vaters Jaran immer ähnlicher)
- Rittertafel tagt
- Gast auf der Hochzeit von Caran von Krähenfels Ende Travia. Sehr distanziertes Gespräch mit Ravindra.
- Tsa: Graf Arlan weilt mit Gefolge auf Broch Glennbarr, Leanna wird als Kandidatin für das Amt des Truchsessen von Tommeldomm ins Gespräch gebracht
- Ingerimm:
- Auf dem Weg nach Bredenhag weilt Leanna auf Burg Halianshorn und Adalhard von Singersberg berichtet ihr von besorgniserregenden Wirken von dunklen Wesen der Anderswelt. Leanna erfährt aus erster Hand vom aufziehenden Konflikt der Feen.
- sie erreicht Graf Arlan, der sie bittet mit nach Gemharsbusch zu kommen. Teilnahme an der Schlichtung im Ringen um das Junkergut Fairngard.
- Rahja: Teilnahme an der Hochzeit der Tochter ihres Vetters Luran Falkraun mit Johril Dragentrutz auf Burg Falkenwacht in Draustein. Wiedersehen mit Callean und Treffen mit ihrer Muhme Travialyn Vialigh: Besprechen ernster Themen, z.B. Verheiratung Talwens, Geldsorgen, aufziehender Feenkrieg, Leannas Kandidatur für das Amt des Heermeisters
- Leanna bleibt während der Namenlosen Tage über bei ihrer Familie, reist dann mit Luran und Johril zur Hochzeit des Hauses Heckendorn
- 1045
- Praios:
- Teilnahme an der Doppelhochzeit auf Burg Heckendorn. Leanna spricht mit Caran von Krähenfels und Arudan von Eulenbroich über ihre mögliche Kandidatur als Heermeisterin. Erwischt ihrer Tochter Talwen beim Plausch mit Ioric von Krähenfels
- Teilnahme am Bredenhager Buhurt (1045): EH: 1.R. Sieg über Ronwian Albarung, 2.R. Sieg über Gerfrid von Bösenbursch, 3.R. Niederlage gegen Aelgar ui Aerendain; SH: 1.R. Sieg über Luassa von Lanzentann, 2.R. Sieg über Yofenia von Lanzentann, 3.R. Sieg über Josold von Firunsgrund, 4.R. Niederlage gegen Trivana von Alvenbruck; Tjost: 1.R. Sieg über Sean Branwn, 2.R. Niederlage gegen Gerion von Schrötertrutz; Buhurt: nicht offiziell gewürfelt. Teilnahme an der Brandbestattung von Ardan Falkraun. (HF61)
- Rondra:
- die Einladung zur Hochzeit von Rhonwen Ildborn in Fuxwalden muss Leanna mangels Zeit ablehnen, sie entsendet ihre Schwester Anndra Vialigh
- Hesinde:
- die Rittertafel tagt: Entscheidung über die Vergabe des Amts des Heermeisters, während dieser sich Leanna gegen Galbar Albarung ausspricht, selbst aber nicht kandidiert. Leanna wird zur Wehrmeisterin von Tommeldomm ernannt und erhält von Graf Arlan eine Feenqueste. Leanna spricht allen Mitgliedern einen Einladung nach Unkengrund zum Gedenktag der Schlacht der Krähen aus.
- Anwesend beim Ritterschlag von Arwain Iomhar durch Graf Arlan Stepahan im Rondra-Tempel von Bredenhag und dessen Belehnung mit der Edlenherrschaft Madasee durch Baronin Praihild von Bösenbursch (HF61).
- Aufnahme von Riondara Iomhar, der Tochter von Herrn Arwain als Knappin.
- Gespräche mit Schwertschwester Mara Eichenblitz von Bockshag.
- Winter:
- Leanna reist durch Tommeldomm und inspiziert die Wehranlagen.
- Lädt den Tommeldommer Adel zum Gedenktag nach Unkengrund
- führt Gespräche mit Bruder Dilleachdan ui Geadh und Ihre Gnaden Jarla vom Flüsterwald
- Ingerimm:
- richtet am 2. Ingerimm den Gedenktag in Unkengrund (1045) aus
- Bricht anschließend mit ihren Getreuen zur Feenqueste auf
- 1046
- Praios:
- bereist im Zuge ihrer Feenqueste das westliche Bredenhag
- Anwesend am Bredenhager Buhurt (1046), um Gespräche zu führen
- Efferd:
- weilt im Zuge ihrer Feenqueste in Halianshall mit ihren Mitstreitern Travian Falkraun (von Luran geschickt), Jorwin Schwarzfeuer (vom Grafen geschickt), Finris ni Riunad (von Baron Wulfric geschickt), um dort wegen der Vorkommnisse um etliche verschwundene Untertanen des Junkers Adalhard von Singersberg ihre Hilfe anzubieten. Gemeinsam mit Brandred Albarung sowie dem Junker Adalhard von Singersberg und dessen Mannen erschlagen sie im nahen Farindelwald drei Oger. [Meisterinfo: anschließend werden Leanna und ihre Mitstreiter und ebenso der anwesende Brandred Albarung in die Anderswelt der Feenkönigin Kalendrya Zauberhaar entrückt, wo sie gegen die düstere Horden kämpfen, die unter dem Befehl von Raraen stehen. Leanna erfährt dabei u.a., dass es noch einen alles verschlingenden Nebel gibt, der die Elfenwelt bedroht]. (Kaminabend 2023)
- Boron:
- Leanna und ihre drei Mitstreiter kehren nach Burg Halianshorn zurück. Leanna übergibt Adalhard von Singersberg das von ihr wiedergefundene Horn „Holdenschreck“, welches für die Familiengeschichte des Hauses Singersberg elementar ist, zur Aufbewahrung. Leanna verknüpft die Übergabe jedoch mit der Bedingung, dass er es im Zuge des Kampfes gegen die andersweltliche Bedrohung auf Verlangen von ihr und/oder des Grafen zur Verfügung stellt. Aufgrund einer gräflichen Weisung muss sie sich allerdings über die zurückliegenden Erlebnisse in der Anderswelt weitestgehend ausschweigen (Kaminabend 2023)
- Anfang Hesinde: die Rittertafel (1046) tagt
- Phex (oder später?):
- bricht im Zuge ihrer Feenqueste zu weiteren Reisen auf
- (…)
- 1047
- Praios:
- Teilnahme am Bredenhager Buhurt (1047) (LH: 1.Runde Sieg über Vearne ni Niamrod, 2.Runde Niederlage gegen Aldrik ui Skard durch Aufgabe aufgrund Schmerz; SH: 1.Runde Niederlage gegen Cuil Riordan durch Aufgabe aufgrund Schmerz; LR: 1.Runde Sieg über Furgund von Hallberg durch Aufgabe, 2.Runde Niederlage gegen Irmintrudt von Bienenhain nach beider Sturz vom Pferd und Aufgabe; Buhurt: teilweise recht verbissene Schlagabtausche mit Cuil Riordan, Yendan von Wolkentrutz, Vaydred ui Ahearn, Leanna Widra, Elasaid ni Brair, Marbaron Baradhar, allerdings ohne jemanden von ihnen gefangensetzen zu können, schließlich Gefangennahme durch Magor Calad)
Zitate
Von Leanna selbst:
"Halt ihn mit beiden Händen fest, sonst flutscht er dir davon."
(zu einem jungen Unkengrunder beim alljährlichen Aalfang)
„Ich habe entschieden, dass Callean der nächste Heckenreiter in meiner Familie sein wird. Er freut sich auf diese Aufgabe wirklich sehr und ist in seinem kindlichen Spiel bereits jetzt schon mit Leib und Seele als ein solcher ‚unterwegs‘ - wenn auch erstmal nur auf seinem Steckenpferd und mit seinem Holzschwert. (…) Er soll von einem der besten lernen, Jaran. Deshalb möchte ich dich hier und jetzt noch einmal persönlich bitten, dass DU seine Ausbildung übernimmst. Er ist jetzt 8. Das perfekte Alter. Keine Sorge, finanziell werde ich ihm ein Handgeld mit auf den Weg geben. Das sollte dich zumindest für die Anfangszeit entschädigen.“
„Wie könnte ich dir irgendeinen Wunsch abschlagen? (…) Ich freue mich auf unseren Jungen und auf die Jahre, die vor uns liegen. Es wird nur sehr schwer für mich werden, meine Gefühle, die ich zu ihm hege, nicht zeigen zu können. Ich darf ja nicht einfach zeigen, dass mir etwas mehr an ihm liegt, als an anderen Zöglingen, sondern muss so zu tun, als wäre er,…“
„Ich weiß. Aber man reift an dieser Aufgabe, glaub mir.“
„Natürlich werde ich ihn ausbilden und selbstverständlich musst Du mich dafür nicht bezahlen! (…) Ich werde ihn annehmen und ihm alles beibringen, was er wissen muss, um dich stolz zu machen und Rondra gefallen zu können. Solltest du es dir eines Tages anders überlegen, und ihn als meinen Sohn präsentieren zu wollen: ich stehe hinter dieser Entscheidung.“
(Leanna Vialigh im vertraulichen Gespräch mit Jaran von Heckendorn, bei ihrem Besuch am Rande des Turniergeschehens, bevor sie ihm Callean vorstellt. amTreffen der Besten (1038))
„Talwen ist nicht dumm. Und der Herr Yaron auch nicht. Wahrscheinlich wird sie gemeinsam mit ihrem Schwertvater in Gefangenschaft sein, ihr braucht euch also um meine Tochter keine Sorgen machen, Beradwin. Ich tue es auch nicht. Und mein Mann wird ebenfalls wissen, was er tut. Er wird sicher nicht versucht haben, Glennbarr zu halten, denn dafür ist der Broch einfach nicht wichtig und Jarwain außerdem nicht hart genug, das wissen wir doch beide. – Wenn ihr denn schon Feen und Götter um Beistand bitten wollt, dann solltet ihr sie erflehen, dass Burg Bredenhag nicht genommen wird, denn dort befindet sich derzeit mein Sohn.“
(Leanna Vialigh, in einem Gespräch mit ihrem Waffenknecht Beradwin Cert nach Bekanntwerden des Verrats des Hauses Krähenfels beim Kampf um Unkengrund während der ‚Schlacht der Krähen‘ am 2. Ingerimm 1039.)
"Ich will einen Bericht über die Verteidigungsanlagen, die Schwachstellen, zur Situation der Vorräte und der Wehrfähigen. Und wenn nicht schon geschehen gebt die Order aus: wer von den Gemeinen, den Frauen, Kindern, Alten ein Messer führen kann soll eines bereithalten. Ich hab nicht vor, diese Stadt dem Riunad kampflos in den Rachen zu werfen. Oder sonst wem."
(während der Heckenfehde, gleich nach ihrer Ankunft in Tommeldomm, um diese gegen die Gegenseite zu halten)
"Das Leben meines Mannes wiegt nicht das Leben hunderter Unschuldiger auf, die hier in dieser Stadt unter meinem Schutz stehen!"
(während der Heckenfehde, als Söldner Leanna durch Bedrohung Jarwains zur Übergabe Tommeldomms zwingen wollten)
"Gael, mach den Mund zu. Jetzt ist nicht die Zeit für Trauer!"
(während der Heckenfehde, zu ihrem geschockten Knappen, nachdem sie den Tod ihres Mannes Jarwain in Kauf genommen hat ohne mit der Wimper zu zucken))
"Diese Hexe soll WAS sein, Retterin von Tommeldomm? Eher noch gebührt dem Kadaver meines Mannes dieser Titel. Wer behauptet so eine unglaubliche Frechheit?“
(während der Heckenfehde, voll Zorn als sie hört, dass Ravindra von Krähenfels für ihr Eingreifen hoch gelobt wird)
"Ihr könnt so viel schwören wie ihr wollt. Das Haus Vialigh wird euch euren Verrat nicht vergessen. Seid euch dessen sicher.“
(Selbstgespräch Leannas in tiefer Trauer)
"Wo habt Ihr Euren Kettenhund gelassen, Herr Wulfric?"
(Leanna Vialigh zu ihrem Nachbarn Wulfric ui Riunad auf dem Treffen der Besten 1042, gemeint ist Ruderyn von Grauwasser)
"Ich könnte den Kerl fordern. Jetzt gleich. Was meinst du? Mir doch egal, ob er sich im Schatten des Riunad versteckt. Er soll gefälligst für den Schaden an Unkengrund zahlen."
"Was bringt's dir? Und du bekommst Jarwain nicht zurück. Dir droht, wenn du's tust, nur den Ausschluss von der Turney."
"Es wäre Gerechtigkeit. Schließlich war's der Grauwasser, der diese Söldner von der Leine gelassen hat! Hat ihn bisher irgendwer dafür zur Rechenschaft gezogen? Nein."
"Aber ist das deine Aufgabe? Die Krähenfels, der Grauwasser,...nimmst du das alles nicht ein bisschen zu persönlich, Leanna? Die Fehde ist beigelegt. Nur Du scheinst sie noch zu führen."
"Kleine Base, red nicht von Dingen, die du nicht verstehst!"
(Leanna Vialigh im Gespräch mit ihrer Base Meriwen Vialigh, als der Baron von Gemhar mit seinem Gefolge am Lager der Tommeldommer Streiter vorbei geht, am Bredenhager Buhurt (1042).)
"Die standen da eine ganze Weile zusammen, der Eulenbroich, die Vialigh, der Falwar und dessen Knappe, du weißt schon, der arme Tropf von dem erschlagenen Heckendorn. Der Junge soll doch wohl hoffentlich nicht schon wieder den Schwertherrn wechseln? Die Vialigh jedenfalls hat ganz interessiert geguckt. Aber ich hab nicht verstanden, um, was es da ging, wollt auch nicht näher ran. Nicht dass es noch heißt, ich würde lauschen..."
(ein Knecht zum anderen, während des Bredenhager Buhurt (1042))
“Die Beziehungen zwischen dem Euren und dem meinen Hause sind schon eine Weile nicht die Besten mehr. Wir wissen alle, warum. Ich bin jedoch bereit, zukünftig nicht mehr auf dieser unrühmlichen Sache herumzureiten, und könnte mir vorstellen, dass Ihr ebenso daran interessiert seid, die gute Nachbarschaft wieder aufleben zu lassen, die Krähenfels und Unkengrund vor der Heckenfehde verband. Ich hege keinen Groll gegen Euch, Herr Caran. Und Ihr hoffentlich nicht gegen mich. Daher würde ich (…) Euch sehr gerne nach Glennbarr einladen und wir trinken dort etwas zusammen. Um der alten Zeiten Willen - wie das immer so schön heißt.”
„Ich weiß Eure wohlmeinende Geste zu schätzen. Es ist mir eine Freude und so nehme ich Eure Einladung sehr gerne an, Euer Wohlgeboren. Im Übrigen mache ich Euch keinerlei Vorwürfe. Die Schuld an den begangenen Missetaten gründen in meinem Hause. Gewiss aber nicht in dem Euren und ebensowenig in jenem unserer heutigen Gastgeber.“
„Dieses Zugeständnis ehrt Euch, Herr Caran!“
“Auf die alten Bande!”
“Auf die alten Bande! Und auf neue.”
(Annäherung zwischen Leanna Vialigh und Caran von Krähenfels, während der Hochzeit auf Moranshall (1043))
“Das Haus Vialigh und das Haus Krähenfels streben eine Aussöhnung an. Herr Caran und ich hatten auf meine Initiative hin eben ein Gespräch darüber. Wir sind uns sehr einig, dass wir Zwist und Hader zum Wohle einer guten Nachbarschaft und eines starken Tommeldomms und auch einer besseren Zukunft für unsere Häuser hinter uns lassen wollen. Ebenso sprach ich ihm eine Einladung nach Unkengrund aus, um diesen neuen Bund zu feiern. Ich hege immer noch Groll gegen Frau Ravindra, doch möchte ich diesen nicht auf Wohlgeboren Caran ausdehnen. Nicht mehr.”
(Leanna Vialigh an Graf Arlan Stepahan gewandt, nach ihrer Annäherung mit Caran von Krähenfels, während der Hochzeit auf Moranshall (1043))
"Wenn man aber bedenkt, dass das erste Wort, das Ihr seit langem an mich richtet, der Name der Herrin der Eide und Bünde ist, so kommt es mir fast vor, als wäre nie passiert, dass Ihr eben jener vor nicht allzulanger Zeit schändlichst den Rücken kehrtet."
(zu Ravindra von Krähenfels bei ihrem allerersten persönlichen Wortwechseln nach dem Verrat Ravindras während der Heckenfehde, an der Hochzeit von Caran von Krähenfels TRA 1044)
“Wenn Ihr nur deshalb der Einladung meines Sohnes gefolgt seid, Frau Leanna, um mich hier auf dem Boden meines Hauses zu maßregeln, dann muss ich Euch leider sagen, dass ihr den besten Zeitpunkt dafür leichtfertig aus der Hand gegeben habt. Im Verlauf der Vermählung hätte weitaus mehr Aufsehen erregt als jetzt!“
“Regt euch ab, Frau Ravindra! Diese Tage geht es nicht um Euch. Im Übrigen würde ich die Hochzeit eures Sohnes nie derlei Schande aussetzen. Da kennt ihr mich schlecht. Mir sind meine Verbündeten heilig.”
“Und mir die Familie!”
“Wir alle werden uns eines Tages für unsere Taten vor den Göttern verantworten müssen!”
„Für das Schicksal Eures Turmes trägt zuallererst dieser Mordbube aus Nostria, Albio Salzhand, die Verantwortung. Letzten Endes war es sein Kopf, der rollte!”
„…Doch dem Ihr erst ermöglichtet, zu dieser zweifelhaften Verantwortung zu gelangen. Oder wollt ihr bestreiten, dass eure schadhafte Tat die gute Stellung der Gräflichen änderte? Aber es ist, wie ihr schon sagtet, wir werden uns unserer Taten am Ende stellen müssen. Ein jeder den seinen.“
“Durch meine Hand allein ging diese Schlacht verloren, wohl wahr! Und meine Entscheidung bekümmert mich bis heute”
„Das soll ich euch glauben? Wisst ihr wenigstens, warum ihr es tatet? Hat es sich gelohnt?“
“Ja, das weiß ich!”
(Gespräch zwischen Ravindra von Krähenfels und Leanna bei ihrem allerersten persönlichen Wortwechseln nach dem Verrat Ravindras während der Heckenfehde, an der Hochzeit von Caran von Krähenfels TRA 1044)
Hochwohlgeboren, wenn es etwas gibt, das ich tun kann, so lasst es mich wissen. Bis dahin werde ich weiter mit dem Kopf schütteln und mich fragen, ob denn von den hier versammelten Streitern der Heckenlande keiner mehr etwas von einer gewissen Heckenfehde weiß.
(die Edle Leanna Vialigh, an Graf Arlan Stepahan gerichtet, im Zuge der Ankunft des weißen Löwen vor Burg Fairngard, zu Beginn der zweiten Praiosstunde am 5. Ingerimm 1044)
Deine Lehensherrin lässt dir ausrichten, dass sie deine persönliche Anwesenheit an ihrer Seite wünscht. Pfff. Offenbar reichte es ihr nicht, dass du ihr für diesen Wahnsinn Waffenhände zur Verfügung gestellt hast. Ich habe ihr aber gesagt, dass du deine Eide selbst gewichtest. - Ganz ehrlich, Jaran, schau, dass du dieses Schnatterbach loswirst, mir scheint, das wird dir auch zukünftig Ärger machen. Man kann nicht in zwei Booten gleichzeitig den Fluss befahren.
(Wohlgeboren Leanna Vialigh, in einem vertraulichen Gespräch zu Wohlgeboren Jaran von Heckendorn, nach dessen Unterredung im Zelt des Grafen von Bredenhag, im Zuge der Ankunft des weißen Löwen vor Burg Fairngard, zu Beginn der zweiten Rondrastunde am 5. Ingerimm 1044)
Es war mir selbst ein Anliegen Hochgeboren von Bösenbursch daran zu erinnern, dass die Wunden aus der Heckenfehde noch frisch sind und dass die Heckenlande vor dem Hintergrund der aufziehenden Gefahr aus der Anderswelt lieber ohne Zank geeint stehen sollten. Es hat sie nur nicht wirklich interessiert.
(Wohlgeboren Leanna Vialigh, zu Graf Arlan Stepahan, im Zuge von dessen Ankunft vor Burg Fairngard, zu Beginn der zweiten Rondrastunde am 5. Ingerimm 1044)
Ich kann deine Beweggründe gut nachvollziehen, alter Freund. Der Gedanke an diese Grausamkeit schneidet auch mir immer noch ins Herz. Du weißt ja, wie ich zu deinem Vater stand und immer noch zu dir und deinem Haus stehe. Ich werde dich unterstützen, wenn du dich gegen Galbar aussprichst, darauf kannst du dich verlassen. Mir scheint nur, dass der Graf Galbar möchte... . Hm, daher weiß ich nicht, ob es so klug wäre, mich vorzuschlagen. Auch, weil ich nicht weiß, ob ich die Richtige für dieses Amt bin.
(die Edle Leanna Vialigh mit Zweifeln, zu ihrem alten Freund Jaran von Heckendorn und darüber, dass der Graf Galbar Albarung gerne wieder als Heermeister sehen würde; im Zuge des Ringen um das Junkergut Fairngards im Ingerimm 1044)
„(…) Und ich möchte zum Ausdruck bringen, dass ich - und damit auch Unkengrund - gewillt ist, allen, die wir verloren haben, ein Fest auszurichten. Doch nicht nur unseren Toten. Auch den Toten der anderen Seite. Ehre soll allen gelten, den Verletzten wie Versehrten und Verstorbenen. Allen, denen Leid angetan wurde. Ganz gleich von wem - oder unter welchem Befehl sie vor sechs Götterläufen standen. Damals wurden nicht nur sichtbar Gräben ausgehoben, Wälle aufgeschüttet und Heimstätten niedergebrannt, sondern auch Brücken eingerissen, die wir heute und in Zukunft so dringend brauchen werden. Es ist an der Zeit, dass wir alle - ganz gleich auf welcher Seite wir in den vergangenen Kriegen und Fehden auch standen - verstehen, dass nur die starken vereinten Heckenlande in der Lage sind, dem düsterfeeischen Unbill stand zu halten. Dieser Gedenktag soll ein Schritt in die gemeinsame Richtung sein. (…) Lasst uns daher heute, an diesem 2. Ingerimm des Jahres 1045, das heißt, ein halbes Zwölft an Jahren, nachdem sich hier Furchtbares zutrug, nicht nur in die Vergangenheit, sondern vor dem Hintergrund des gemeinsamen Gedenkens auch gemeinsam in die Zukunft blicken! Für unsere Familien! Für die zwölfgöttliche Ordnung! Für unsere Heimat, die Heckenlande!““
(Leanna Vialigh bei ihrer Begrüßungsrede zum Auftakt der Gedenkfeier am Gedenktag in Unkengrund (1045))
„Ist nicht die Herrin Travia auch die Herrin der Eide? Es wäre mir daher eine große Ehre, wenn Ihr mit mir diese Andacht eröffnet.“
(Leanna Vialigh an Graf Arlan Stepahan, Turon Taladan und Daeron Ildborn gerichtet, als sie vom Traviageweihten aufgefordert wurde, mit 3 weiteren zu Beginn der Travia-Andacht beim Gedenktag in Unkengrund (1045) einen rituellen Trunk zu nehmen)
„Ihr Mädchen und Jungen von adligem Geblüt! Unter euren fleißigen Händen soll der Gänse neues Heim entstehen! Ich habe ebenfalls vollstes Vertrauen in euch, unsere zukünftigen Ritterinnen und Ritter, dass unter euren wachsamen Augen und schützenden Armen alle Tiere gleichsam in ihr neues sicheres Zuhause finden. Geht einander zur Hand, steht euch bei und ergänzt euch - wie es notwendig sein wird, wenn die schlimmen Zeiten kommen werden.“
(Leanna Vialigh feierlich und nicht ohne Hintersinn an die anwesenden Knappen und Pagen gerichtet bezüglich deren Mithilfe während der Travia-Andacht beim Gedenktag in Unkengrund (1045))
Ich bin die Erlenritterin. Und das sind meine Gefährten Falke, Busch, Axt und Troll.
(die Edle Leanna Vialigh, höflich, doch mit ausgesuchter Vorsicht zu Feenkönigin Kalendrya Zauberhaar während ihres Besuches in deren Anderswelt im Zuge der Feenqueste, als Vorstellung von sich selbst und ihren Mitstreitern Travian Falkraun, Jorwin Schwarzfeuer, Finris ni Riunad und Brandred Albarung, irgendwann im Zeitraum Efferd-Boron 1046)
Wir werden hier nichts essen und auch nichts trinken, damit wir bei klarem Verstand bleiben.
(die Edle Leanna Vialigh, als Order an ihre Mitstreiter Travian Falkraun, Jorwin Schwarzfeuer, Finris ni Riunad und Brandred Albarung beim Besuch der Feenglobule von Königin Kalendrya Zauberhaar im Zuge der Feenqueste und nach einer Warnung, es sei alles eine Lüge irgendwann im Zeitraum Efferd-Boron 1046)
„Galbar ihr wisst, dass ich kein Freund von Heuchelei bin und es liegt mir fern, euch auf verlogene Art Honig ums Maul zu schmieren. Auch wissen wir beide, wie es bislang um die Gunst des jeweils anderen bestimmt war, daher lasst mich sogleich zum Punkt kommen: Ich strebe eine Verbindung zwischen unseren Häusern an. Für starke Heckenlande und als Zeichen, dass ich sowohl euch als Heermeister wie auch den Blick in die Zukunft, den ich beim Gedenktag verkündet habe, ernst nehme. Seid ihr interessiert, euch anzuhören, was ich zu sagen habe?“
„Eine Verbindung? Welcher Art soll diese sein und welchen Mehrwert versprecht ihr euch davon für eure Familie?“
„Zum einen eure Anerkennung für mein Ansinnen, uns und unsere Häuser anzunähern, denn wie ihr sicherlich wisst, galt ich bislang nicht unbedingt als euer Freund. Ich will jedoch auch nicht, dass ihr in mir einen Feind seht. (…) Sicherlich Galbar, ich könnte euch und eurem Hause die Verwaltung eines Edlenguts antragen, denn wie ihr bestimmt wisst, bedarf es meiner Erbin an einem Gemahl, der ihr später einmal im Lehen zur Seite steht, wie es einst der meine für mich tat. Doch was ich eher im Sinn habe, wäre eine Waffenbruderschaft. Wenn ich richtig informiert bin, verlässt euch bald euer treuer Knappe? (…)“
(vertrauliches Gespräch zwischen Leanna Vialigh und Galbar Albarung, abseits der Bredenhager Rittertafel (1046) auf Burg Bredenhag)
von anderen über Leanna
„Du bringst Glanz in mein bescheidenes Zelt, wie freue ich mich dich nach so langer Zeit wieder zu sehen!“
(Jaran von Heckendorn zärtlich, zu seiner Liebsten Leanna Vialigh, während ihres Besuches am Randes des Turniergeschehens, bevor sie ihm den gemeinsamen Sohn vorstellt am Treffen der Besten (1038))
Die Sturmherrin auch mit Euch. Ihr dürft seiner Hochwohlgeboren von mir ausrichten, dass wir ohnehin gerade sein Lager aufsuchen wollten. Ach ja, und Eure guten Ratschläge könnt ihr zukünftig in Tommeldomm lassen, sie interessieren mich nicht.
(Baronin Praihild von Bösenbursch, ungehalten zu der Edlen Leanna Vialigh, im Zuge der Ankunft des weißen Löwen vor Burg Fairngard, Mitte der zweiten Praiosstunde am 5. Ingerimm 1044)
Du bist ein ehrenwertes Mitglied der Bredenhager Rittertafel. Du hast nicht nur in der Heckenfehde den Widerstand in der Albenau formiert, sondern auch Tommeldomm gegen diese Söldner aus Nostria gehalten. Dabei hast du einmal mehr große Willenskraft und Loyalität bewiesen und dein persönliches Wohl nicht über die Treue zu deinem Lehnsherrn gestellt. Selbst dann nicht, als dieses Lumpenpack deinem guten Gemahl das Messer an die Kehle setzte.
(Gräflicher Vogt Jaran von Heckendorn mit großer Anerkennung, zur Edlen Leanna Vialigh, im Zuge der Ankunft des weißen Löwen vor Burg Fairngard, zu Beginn der zweiten Boronstunde am 5. Ingerimm 1044)
Ich diene da, wo der Graf mich braucht. So solltest du das auch sehen! Der Graf schätzt dich, Leanna. Deine Selbstlosigkeit und Selbstzweifel lassen dich allerdings nicht nach höheren Würden streben und so manche Tür bleibt verschlossen. Es ist daher kein Fehler, wenn du darauf achtest, weiterhin deinen Ruhm zu mehren, auch für dein eigenes Haus und nicht zuletzt für unseren Sohn!
(Gräflicher Vogt Jaran von Heckendorn wohlmeinend, zur Edlen Leanna Vialigh, im Zuge der Ankunft des weißen Löwen vor Burg Fairngard, zu Beginn der zweiten Boronstunde am 5. Ingerimm 1044)
"Ihr wollt wissen, warum meine Herrin zu dem Krähenfels gesagt habe, dass sie es bedaure, in der selben Mannschaft anzutreten? Warum fragt Ihr sie nicht selbst, wenn der Wettkampf vorbei ist?"
(der junge Unkengrunder Dienstritter Baernhelm von Firnhorst am Rande der Auslosung für die Buhurtgruppen während des Treffen der Besten 1042, auf die Frage eines neugierigen Zuschauers, dem der Wortwechsel zwischen der Vialigh und dem Krähenfels nicht entgangen war)
Gerüchte im Laufe der Jahre
- Immerhin hat es Frau Leanna zur Reckin des Flusses und als erste Edle an die gräfliche Rittertafel gebracht! Ein wahrhaft ansehnliches Amt!
- Im letzten Jahr ist die Vialigh ja lange im Garetischen und in Weiden unterwegs gewesen. Eine Wallfahrt zu Ehren Rondras hat sie unternommen.
- Frau Leanna hat einen jungen Dienstritter nach Unkengrund gebracht. Soll ein hübscher Kerl sein. Nuja, jetzt da sie Witwe ist... Ich frag mich nur, von welchem Geld sie ihn bezahlt, ihr Säckel dürfte nach dem Wiederaufbau ihrer Burg leer sein.
- Die Vialigh hat sich doch Geld von den Heckendorns geliehen, habe ich gehört.
- Ich habe gehört, dass die Vialigh von dem jungen Weidener zum Zweikampf gefordert worden ist, aber er von ihr besiegt wurde, worauf er sich ihr verpflichtete.
- Hat nicht die Tochter vor wenigen Jahren auf dem Treffen der Besten mit der kleinen Ildborn zusammen Scheißgruben schaufeln dürfen?
- Schön, dass die Reckin des Flusses wieder antritt!
- Wer ist dieser junge Kerl da an der Seite von Frau Leanna? - Ihr weidener Dienstritter. - Ach, der ist doch auch gemeldet, nicht wahr?
- Auch Witwen haben Bedürfnisse...
- Ich frage mich nur, wie sie ihn bezahlt, ihr Säckel dürfte nach dem Wiederaufbau ihrer Burg leer sein.
- Die Vialigh hat sich doch Geld von den Heckendorns geliehen, habe ich gehört.
- Ich habe gehört, dass die Vialigh von dem jungen Weidener zum Zweikampf gefordert worden ist, aber er von ihr besiegt wurde, worauf er sich ihr verpflichtete. Scheint ihm ja in Tommeldomm zu gefallen, nachdem er heut immer noch hier ist.
- Ist Frau Talwen denn jetzt eigentlich jemandem versprochen? Sie hat doch letztes Jahr den jungen Junker von Krähenfels geminnt. Da ist wohl nichts draus geworden
- Ist vielleicht schwierig sie an den Mann zu bringen.
- Ich habe gehört, dass Frau Leanna ihr bis nächstes Jahr Zeit gegeben hat, sich selbst einen Gemahl zu suchen...
- Woher nehmen die Vialigh eigentlich das Geld für den Lanzengang? - Na, wenn da nicht die alte Falkraun ihr Säckel im Spiel hat, die ist doch eine geborene Vialigh soweit ich weiß
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Turnierprofil
- Kennziffer:
- Wappen: roter Aal auf weißem Wellenschnitt auf blauem Grund
- Helmzier: drei Fuchsruten in den Wappenfarben
- Reittier:
- Sattelfestigkeit: Veteran
- Kampfstil: ausgeglichen
- Turnierdisziplinen:
- Leichte Handwaffen (LH): Veteran
- Schwere Handwaffen (SH): Veteran
- Wurfwaffen (WW): (...)
- Schusswaffen (SW): Erfahren
- Lanzenreiten (LR): Kompetent
- Buhurt (BH): Veteran
Quellen
Inoffizielle Quellen
- Havena Fanfare 61, S.12 ff.: Des Falken letzte Ehr‘; Verlautbarungen der Bredenhager Rittertafel; Wehrmeisterin für Tommeldomm ernannt
Briefspiele
- Leannas Rondra-Wallfahrt (1041)
- Ringen um das Junkertum Fairngard (1043-1044)
- Hochzeit auf Burg Krähenfels (1044)
- Doppelhochzeit auf Burg Heckendorn (1045)
- Bredenhager Rittertafel (1045)
- Gedenktag in Unkengrund (1045)
- Feenqueste (1045-1046)
Abkürzungen
(HF)= Havena Fanfare/Ausgabe; (KA)= Kaminabend/Jahreszahl; (AK)= Albernia Kon/Jahreszahl