Grenzmarken

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Überblick Baronie Grenzmarken

Grafschaft: Grafschaft Großer Fluss
Herrscherin: Linbirg Madahild Farnwart, Baronin von Grenzmarken
Wappen: in Grün, ein schrägrechtsgeteiltes silbernes Wellenband, vorn begleitet von einem silbernen Farn, hinten gespiegelt von einem silbernen Farn
Baronssitz: Burg Leuwenstein mit der Hofhaltung
Orte: Seefeld (250) am Dämmersee, Maragshag (170), Maragsmoor (120), Buckelbruch (100), Gwynwick (100) und weitere kleine Dörfer und Weiler
Tempel: Tempel der ewigen Stille in Seefeld, (...)
Garnison: Waffenvolk des Adels, 3 Rossscharen der Kinder Marags
Landschaften: Altes Land mit Windhager Au am Großen Fluss, Ausläufer der Flachsteine und nördlicher Rand der Windhager Berge an den Nebelfelsen, ausgedehnte Seen- und Moorlandschaften
Wege: Westwindpfad nach Arvun, Düsterbachpfad nach Flachstein, Moorpfad von Burg Leuwenstein nach Grindelmoor, Großer Fluss
Besonderheiten: Riedstap (verborgene Flusspiratensiedlung), Sturmeiche Ilbuhar, Nebelfelsen, Ithurain (mystischer Höhlendrache), Jaarch (starker Waldbeerenschnaps), Leuwenforst, Wolfsholz, Krähenholz, Grindelmoor (Hochmoor), Ailintir (Wasserburg), Dämmersee, Dornensee
Nachbarn: Baronie Windehag, Baronie Fuxwalden, Baronie Hohelucht, im Osten und Süden die Windhag'schen Lehen Markgräflich Greifenklamm und das Reichsland Flachstein


Baronie Grenzmarken
Grenzmarken (Lage)
Region: Windhager Berge
Titel: Baron von Grenzmarken
Baronin: Linbirg Madahild Farnwart
Familie: Haus Farnwart
Residenz: Burg Leuwenstein
Lehnsfolge: Graf vom Großen Fluss
Einwohner: 1.246
Freie: ausgewogen
Truppen: Waffenvolk des Adels
3 Rossscharen der Kinder Marags
Detailkarte Grenzmarken
Wappen haus farnwart.png

Angaben von: 1045
Kennziffer: ALB-III-07
NSC-Lehen: Nein
Spieler: arland
Beteiligte: Hohenfels, Ruada, Nora


Alte Auenwälder, steinige Grashügel und einsame Hochmoore

Schilfbewachsene Uferseen, trügerische Altarme und geheimnisvolle Auenwälder prägen das Landschaftsbild von Grenzmarken in unmittelbarer Flussnähe und sind ein willkommenes Versteck für Schmuggler und Flusspiraten. Hier findet man auch die unbewohnte und verwunschene Wasserburg Ailintir. Sie liegt am tückischen Ufer des gleichnamigen Sees und wird von den Bewohnern des Umlandes gemieden. Zwischen dem verträumten Flussdorf Rohrwick und dem in der Baronie Windehag gelegenem Handelshafen Arvun, findet sich auf halber Wegstrecke die zum Teil auf Pfählen errichtete Siedlung Seefeld am Dämmersee. In Sichtweite des Dorfes thront auf einem imposanten Kreidefelsen Burg Leuwenstein, der Sitz der Barone, welche seit Jahrhunderten durch das Haus Farnwart gestellt werden.

Das weitläufige Hinterland von Grenzmarken wird zumeist von steinigen Grashügeln geformt, die mit ihren aufragenden Steinformationen nach Süden beständig schroffer werden und schließlich in die steilen Nordausläufer der Windhag-Berge übergehen. Hier liegt auch das von krüppelwüchsigen Bäumen umgebene und von mystischer Stimmung durchdrungene Grindelmoor. Die mächtigen Torfschichten erlaubt einigen Torfstechern ein bescheidenes Auskommen.

Im unwegsamen Vorgebirgsland der Windhag-Berge lebt die urtümliche Sippe der Kinder Marags. Ihr Sippenführer fühlt sich nur dem 'Eysenmann' auf Burg Leuwenstein verpflichtet. Die Kinder Marags stellen mit ihren drei Rossscharen die Grenzwächter zur Markgrafschaft Windhag. Durch ihre vermeintlich niedere Abkunft und ihre alten Anrechte sind sie allerdings so manchem Landadligen ein Dorn im Auge.


In stürmischen Zeiten

Politisch gehörte Grenzmarken, zusammen mit der benachbarten Baronie Fuxwalden, zwischen den Jahren 1000 - 1028 zur Markgrafschaft Windhag. Im Jahr 1028 löste Reichsbehüter Jast Gorsam beide Baronien zu Beginn des Separationskrieges aus der Markgrafschaft heraus, um sie wieder Albernia, unter der von ihm unterstützten Fürstin Isora zuzusprechen. Nach Kriegsende verblieben beide Baronien in Albernia.

Die politische Situation war auch nach dem Ende des Unabhängigkeitskrieges als angespannt und unsicher: Der Niederadel uneins und gefangen im Ringen um Macht und Einfluss, umso mehr da Baron Allwyn Farnwart im Rondramond des Jahres 1034 auf dem Treffen der Besten verstarb. Für seine Nachfolge bestimmte er in einem Testamentum seine Enkelin Linbirg Madahild Farnwart, welche im Jahr 1034 allerdings erst ihre Knappschaft im benachbarten Draustein begonnen hatte. Bis Linbirg ihren Ritterschlag erhalten würde, verwaltete nun der rüstige Firmin ui Lôic die Grenzmarken als Lehnsvogt.

Große Hoffnungen von Adel und Gemeinen ruhen auf der Rückkehr Linbirgs an den ihr bestimmten Platz auf den schlichten Thron der Baronie.

Unter der Farnenkrone

"Ich, Baron Allwyn Farnwart von Grenzmarken, Oberhaupt des Hauses Farnwart, rechtmässiger Träger der Farnenkrone und Bewahrer des Schwertes Ronfaérn, praiosbefohlener Beschützer der Lande zwischen Grossem Fluss, der Sturmeiche Ilbuhar, dem Westwindpfad am Dämmersee und den Nebelfelsen am Nordrand der Windhagberge, bestimme..."
(Allwyn Farnwart, Praios 1034)


Nach dem Tod ihres Anverwandten Allwyn Farnwart im Rondra 1034 erreicht die Erb-Baronin Linbirg Madahild Farnwart bald nach ihrer Schwertleite und der Grafenkür ihres ehemaligen Schwertvaters Arlan Stepahan noch im Hesinde 1040 den Hof der Baronie (HF46).

Zwar sind ihr noch manche Gefolgsleute bekannt, doch findet sich der Hof nach langen Götterläufen der Vogtsverwaltung durch Firmin ui Lôic wie im Zauberschlaf: Das Lehen war nicht schlecht verwaltet worden, aber das Streben des alternden Lehnsvogts war auf die spätere Übergabe an Linbirg ausgerichtet gewesen, so dass sich die Baronin nun der Aufgabe gegenüber sieht, die höfische Kultur in den Grenzmarken wieder zum Leben erwecken zu müssen.

Doch der Adel der Grenzmarken liegt im Zwist: Seit dem Kriegsrat von 1038 hält sich Agylwart Mardhûr fern vom Hof und hat auch während des Haffax-Feldzuges die Streiter der Grenzmarken nicht verstärkt. Unterstützung scheint er dabei überraschend von Marhar Orkenfall, dem Oberhaupt der Kinder Marags aus dem windhager Vorgebirge, erhalten zu haben.


Neubeginn in den Grenzmarken

Mit ihrer Rückkehr in die Grenzmarken sieht sich die junge Baronin Linbirg Madahild Farnwart besonders auch personellen Problemen gegenüber. Viele Hofämter sind verwaist und viel Unterstützung geht auf den Einfluss ihres früheren Schwertvaters, Arlan Stepahan, zurück. Auf dessen Geheiß befindet sich gegenwärtig noch die junge bredenhager Ritterin Selma von Lindenhöh auf Burg Leuwenstein. Der duldsame Weiße Löwe Isewain von Windisch ist seit Sommer 1041 (HF51) wieder an den Drausteiner Hof zurückgekehrt.

Daneben sind jedoch das vertraute Erste Schwert Johril Dragentrutz und die Ritterin Rondirai Mardhûr wertvolle Berater mit grenzmärker Wurzeln. Auch der recht junge Junker Haldan von Eschenquell zählt zu ihren Ratgebern.

Die Seelsorge bei Hofe wird üblicherweise von der Geweihtenschaft der Tempel der ewigen Stille übernommen. Zu Gast sind jedoch hin und wieder auch die wandernden Geweihten aus dem nahen Windhag: besonders Walram, der Diener des Weißen Jägers und seine Novizin Malgai Mardhûr, aber auch die Perainegeweihte Richild von Waldbachtal. Letztere versucht, aufopfernd gegen den schlechten Ruf der Geweihten in den Vorbergen bei den Kindern Marags vorzugehen, nachdem ein bislang unbekannter Geweihter namens Rabarius in 1033 den vorherigen Hofherrn von Maragsmoor nach einer Vergiftung nicht hatte retten können.


Von Frevel und Buße

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Adelsherrschaften in Grenzmarken


Hochadel

Wappen haus farnwart.png

Haus Farnwart - Die Bescheidenen

Eigenlehen von Haus Farnwart in Grenzmarken

Wappen haus farnwart.png

Edlengut Distelstein (180)
Wappen haus farnwart.png Edlengut Ithurain (50)
Wappen haus farnwart.png Rittergut Grenzwacht (79)
Wappen haus loic.png Rittergut Buckelbruch (150)

Junkertümer des Niederadels

Wappen haus eschenquell.png

Junkergut Ailintir (220)
Wappen haus mardhur.png Junkergut Grindelmoor (180)
Wappen haus mahir.png Junkergut Gwynwick (260)


Wehrhöfe der Kinder Marags

Ehemalige Güter


Persönlichkeiten der Grenzmarken

Quellen

inoffiziell

Sonstiges

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