Steinvasallengut Flusswacht

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Junkertum Flusswacht
Region: Abagund
Steinvasall: Luran Falkraun
Familie: Haus Falkraun
Residenz: Burg Falkenwacht
Lehnsfolge: Baron von Draustein
Dient Haus: Haus Stepahan
Einwohner: 900
Freie: gering
Truppen: Lanze Flusswacht
Orte: Trutzbach (500)
Tempel: Efferd
Burgen: Burg Falkenwacht (50)
Wege: Leuenstieg
Baronie: Draustein
Besonderes: Fährverbindung in die Baronie Grenzmarken
Wohlstand: immens (?)
Wappen: herabstürzender Falke auf blauen Grund über einem fünfwogigen silbernen Wellenschildfuß
Wappen haus falkraun.png

Angaben von: 1043
Kennziffer: ALB-IV-06-J1
NSC-Lehen: Nein
Spieler: Falkraun
Beteiligte: Taladan

Das Steinvasallengut von Haus Falkraun liegt im westlichen Teil der Baronie Draustein. Der Herrschaftsbereich der zum alteingesessenen Adel zählenden Familie beginnt eine gute Wegstunde hinter der verfallenen Turmwacht Drakenruf, am Rande des Blauwassertals. Hier windet sich der Leuenstieg allmählich zur schroffen Talsohle hinab, welche den Reisenden in eines der größten Dörfer des Lehens führt - das wehrhafte Trutzbach. Im Sommer künden die großen goldenen Weizenfelder vom Wohlstand ihrer Bewohner und selbst im Winter sieht man an der Anlegestelle immer wieder vertäute Flussschiffe die hier gerne Handel treiben.
Überhalb der Ortschaft greifen die hochaufragenden Mauern von Burg Falkenwacht einem Raubvogel gleich in den steilen Höhengrund. Vom Bergfried der alten Felsenburg überblickt man große Teile der weiten Flussaue auf beiden Seiten des Großen Flusses. An guten Tagen sieht man von hier oben bis in die entfernten Niederungen der Baronie Weidenau. Die östlichste Siedlung des Lehens ist der Weiler Steinacker, am oberen Ende der Blauwassertals. Es heißt, dass der Boden hier oben ebenso karg sei wie die Gastfreundschaft seiner Bewohner.
Von hier führt ein holpriger Karrenweg durch die Lanzenheide nach Wegscheid. Folgt man hingegen dem in Trutzbach beginnenden Schilfweg stromabwärts, kommt man schon bald in das von dichtem Röhricht umstandene Dorf Schilfensee. Ein einsamer Trampelpfad durchquert die feuchte Flussaue bis zur Burgruine Grauenwacht. Das verlassene Gemäuer gilt als verflucht und wird allgemein gemieden. Der nahe Waldrand des Holdenaich hat bereits vor Jahrhunderten die Ruine mit seinen hochaufragenden Erlen und Eichen zurückerobert. Die abergläubischen Bewohner von Schilfensee meiden den Ort, da man hier nicht darauf hoffen darf, eine götterfürchtige Seele zu treffen. Viele fürchten auch in den Bann des ruhelosen Holden Aellaban zu geraten, der im wilden Hain seine Heimstatt haben soll. Ebenso findet sich im Holdenaich eine imposante Waldlichtung mit Namen Madaschlag.
Folgt man dem Schilfweg weiter entlang der Altarme und Bruchwälder in Richtung Niriansee, erreicht man nach gut einer weiteren Wegstunde den beschaulichen Grenzweiler Auenwasser. Hier endet dann auch der seit Trutzbach gut ausgebaute Treidelpfad.

Impressionen

“Mein Herr ist heute bei Morgengrauen zusammen mit meinem Sohn losgezogen, um die Fährte eines Hirschen zu verfolgen, welche wir gestern entdeckten. Die Spur führte in Richtung des Madaschlags, wo die drei Weisen stehen”, entgegnete Bornwulf. “Gestern?”, wiederholte Johril knapp und legte dabei seine Stirn in Falten. Er kannte die Stelle im Wald aus Erzählungen seines Schwiegervaters. Es handelte sich um drei uralte, geradezu riesige Eichen, die inmitten einer großen Waldlichtung standen, welche die Form eines Sichelmondes hatte und Madaschlag genannt wurde.
(Im Verlauf einer Jagd im Holdenaich (1045))



Persönlichkeiten der Flusswacht

Burg Falkenwacht

Trutzbach

  • Glenna Fünfheller, Dorfschulzin
  • Ceridwen Salzwind, Efferd-Geweihte; greise Priesterin
  • Ardin ui Cearnach, Dorfbüttel
  • Linara Netzbruch, Fischerin