Hochzeit auf Burg Falkenwacht (1044)
Ereignis
| Region: | Abagund |
| Gebiet: | Grfs. Abagund |
| Baronie: | Draustein |
| Ortschaft: | Burg Falkenwacht |
| Im Jahr: | 1044 B.F. |
| Epoche: | Gegenwart |
Verwendung entsprechend der Fan-Richtlinien der
Ulisses Spiele GmbH
Chronologie
- 1044
- 12. Rahja: Die Edeldame Veriya Falkraun begeht mit Ritter Johril Dragentrutz auf Burg Falkenwacht den Traviabund. Im Verlauf der Festlichkeiten kehrt der Edelknecht Travian Falkraun nach über zwanzig Jahren nach Draustein zurück.
Hintergrund I - Bericht aus der Havena Fanfare
|
Hochzeit auf Burg Falkenwacht Baronie Draustein, Rahja 1044 BF - Die Edeldame Veriya Falkraun begeht mit Ritter Johril Dragentrutz den Traviabund. Im Verlauf der Festlichkeiten kommt es zudem zu einem unverhofften Wiedersehen. Burg Falkenwacht war zu diesem besonderen Festtag in einen lieblichen Duft aus Wildkräutern und Blumen gehüllt. Für diese Freundlichkeit zeigte sich einmal mehr die Burgherrin und Mutter der Braut, Roana von Eschenquell verantwortlich. Während Erbjunker Ardan Falkraun hauptverantwortlich für die Ausrichtung einer Adelsjagd im Vorfeld war. Zum bevorstehenden Bund seiner Tochter hatte Steinvasall Lûran Falkraun so manchen Adligen geladen. Aber auch sein zukünftiger Schwiegersohn war nicht untätig geblieben, stammt er doch aus der Nachbarbaronie Grenzmarken und diente dort Haus Farnwart über viele Jahre als Erstes Schwert und zuletzt auch als Wehrvogt. Vor diesem Hintergrund war wohl auch Baronin Linbirg Madahild Farnwart erschienen. Es heißt, dass sie ihrem ehemaligen Vasallen mit freundlicher Distanz begegnete. Junker Haldan von Eschenquell, war ebenfalls geladen, ist sein Adelsgeschlecht doch bereits im Blute mit Haus Falkraun verbunden. Aus Draustein waren der Einladung viele Adlige von Rang und Namen gefolgt, sofern sie nicht wie Steinvasall Morgan Kerkall und Herr Mardred Taladan mit Baron Arlan Stepahan auf dem Weg nach Mardramund waren, oder sie die Wachtpflicht auf Burg Draustein oder ihren eigenen Lehen band. So war beispielsweise Steinvasall Arnbrecht Wellenstein samt seiner aus dem Lieblichen Feld zurückgekehrten Gemahlin Ewaine ni Niamrod zugegen. Der unbekannte Barde im Gefolge der Edeldame sorgte gemeinsam mit den anderen Spielleuten für allerlei Kurzweil. Aus dem nahen Crumold waren Baron Illaen Crumold und seine Gemahlin Ilaine vom Draustein der Hochzeitseinladung gefolgt. Dies war vor dem Hintergrund der vergangenen Überfälle durch liederliches Raubgesindel nicht selbstverständlich, bedurften doch diese und weitere Missstände der Aufmerksamkeit seiner Hochgeboren. Aus Bredenhag war stellvertretend für Haus Stepahan Grafengemahlin Farnhild von Hohenstein mit größerem Gefolge angereist. Darunter der Gräfliche Vogt Jaran von Heckendorn und seine Gemahlin Furgund von Hallberg. Der Junker von Heckenwacht gilt als persönlicher Freund des Bräutigams, rettete dieser doch dem Weißen Löwen einst das Leben auf Crumolds Auen und so war auch dieses Wiedersehen von großer Freude geprägt. Des Weiteren sah man auch die Edle Leanna Vialigh, gemeinsam mit weiteren Anverwandten unter den Feiergästen. Die Großmutter der Braut und Mutter des Junkers ist ihre Muhme Travialyn Vialigh. Es heißt, dass sich die beiden Frauen viel zu erzählen hatten. Auch der Bruder des Bräutigams, Ehrwürden Sgarlad Bitterstahl zu Draustein war trotz seiner Verwundung im Götterurteil zu Fairngard nach Burg Falkenwacht gekommen. Man sah ihn in so mancher Unterredung mit Schwertschwester Rhona Leuenglanz zu Draustein. Verbunden wurde das Brautpaar am 12. Rahja durch Hochwürden Dankward Unkengrund. Dem Tempelvorsteher aus Draustein gelang es mit seiner schalkhaften Art und tönenden Stimme die fromme Predigt zu Ehren der gütigen Mutter kurzweilig zu gestalten. Wie der Fanfare versichert wurde, sollen sich die beiden Brautleute trotz des großen Altersunterschieds in besonderem Maße gewogen sein. Herrn Johril wurde im Zuge des Traviabundes zudem der Wiederaufbau des alten Wehrturms Drakenruf übertragen und dadurch wohl auch die Gründung einer neuen Heimstätte in Aussicht gestellt. Zur großen Überraschung der Gastgeber kam es bei der Überreichung der Gastgeschenke zu einem ganz besonderen Wiedersehen, als ein bis dahin unbekannter Recke dem Brautpaar mit freundlichen Worten ein kostbares Kleinod aus Mammuton überreichte, welches ein Abbild der Himmlischen Familie darstellte. Auf Nachfrage der Braut offenbarte sich der eher unscheinbare Gast als Travian von Falkraun und damit der Oheim von Veriya. Wenn man den Gerüchten glauben schenken darf, ist dies überaus bemerkenswert, da dieser nach einem schweren Zerwürfnis mit seinem Vater, dem Altjunker Aelmir von Falkraun, vor über zwanzig Jahren Albernia den Rücken gekehrt haben soll. Sogleich ging ein Freudenschrei durch die Reihen, als dessen Mutter Travialyn auf ihren inzwischen ergrauten Sohn zueilte und ihn fest in die Arme schloss. Da gab es auch für den ansonsten so beherrschten Herrn der Flusswacht kein Halten mehr und so wurde dieser Freudentag zu einem ganz besonderen Familienfest. Für die Fanfare,
|