Haus Farranar: Unterschied zwischen den Versionen
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− | + | Aufgrund ihrer sagenhaften Gründungsheldin ''Salhild'' und einer fünfhundertjährigen Familiengeschichte, sind die Mitglieder von Haus Farranar besonders mit dem Land und den auf ihm lebenden Menschen verbunden. So teilte man auch im entbehrungsreichen Hungerwinter 1030 selbst die eigenen Vorräte mit den Bedürftigen und spendete ihnen Trost und Hoffnung. Ein Umstand welcher das Ansehen der Familie noch weiter erhöhte.<br> | |
− | Es kommt nur selten vor, dass innerhalb einer Generation gleich zwei Ritter | + | Im [[Albernia-Nordmarken-Konflikt (1027-1032)]] stand das Haus unverbrüchlich an der Seite von Baron [[Dhearic Stepahan]]. In der [[Schlacht bei Crumolds Auen (1028)|Schlacht bei Crumolds Auen]] bezahlte das Familienoberhaupt ''Rondhara Farranar'' diese Treue mit dem Leben. Ihr folgte schließlich ihr Sohn [[Daran Farranar]] nach. |
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Version vom 21. September 2022, 18:34 Uhr
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Lehen: | Rittergut Drakenfall in Wallersrain |
Stammsitz: | Burg Drakenfall |
Region: | Abagund |
Kultur: | Alteingesessen |
Adel: | Amtsadel |
Gehört zu: | Alter Adel (Rohalszeit) |
Charakter: | furchtlos, beharrlich und charakterfest |
Verbündete: | Haus Stepahan |
Wohlstand: | |
Einfluss: |
Gesinnung | |
Bürgerkrieg: | Keine Angabe |
Unabhängigkeit: | Keine Angabe |
Die Wurzeln von Haus Farranar reichen bis in die Zeit von Rohal dem Weisen zurück. Damit zählt das Rittergeschlecht zum Alten Adel des Fürstentums. Seit Anfang des 6. Jahrhunderts herrscht es über die Ritterherrschaft Drakenfall im Norden der Baronie Wallersrain. Das Lehen wird von Ritter Daran Farranar regiert. Er ist gleichsam das Familienoberhaupt seines Hauses. Über viele Jahre war die inzwischen verlassene Wasserburg Crann Ceilintir die Heimstätte des Adelsgeschlechts. Gegenwärtig ist es Burg Drakenfall. |
Herkunft des Hauses
Seit der Rohalszeit kennt man in Wallersrain nun schon die Sage des abscheulichen Drachen Farranar und der furchtlosen Salhild. Es war wohl das Jahr 507, als die Menschen zwischen Waller und Yennalin, zum ersten Mal dessen fauligen Atem vernahmen. Selbst Ritter Uthalf von Burg Crann Ceilintir konnte dem Schrecken nicht Herr werden und so kam der Wurm in den kommenden Jahren über so manche Hofstätte. Selbst vor den Sumpfdörfern machte er keinen Halt und verging sich gleichermaßen an Mensch und Vieh. So fiel auch die Sippschaft des Ritters nach und nach seiner Blutgier zum Opfer.
Da rief Baron Alboran Wallain die Drachentöter herbei, da er in der Rebellion der Schwingen gegen seinen Grafen zu Felde zog und dem Leid seiner Untertanen ein Ende machen wollte. Doch auch diese Recken vermochten Farranar nicht zu bezwingen. Mit seinen messerscharfen Klauen zerfetzte er ihre Brünnen, während sein Biss ihnen das Fleisch vom Leibe riss und sein Rachen ihr Blut trank.
Als die Bevölkerung erfuhr, dass Ritter Uthalf im Kampf gegen Graf Caertan Herlogan gefallen war, wusste sie sich keinen anderen Rat mehr, als dem Drachen immer wieder ein Opfer darzubringen, um so dessen Blutdurst zu stillen. Bei den Leidtragenden handelte es sich zumeist um gefangene Kriegsknechte des Grafen, des Feindes ihres Barons. So führte man der Bestie schließlich auch eine junge Maid mit weizenblondem Haar und von unbändiger Schönheit zu. Die Dorfbewohner hatten sie in weißes Leinen gehüllt und fesselten sie am Ufer eines entlegenen Sees an den Stamm einer knorrigen Schwarzerle. Um es herum ragten die verwesenden Gerippe von einstigen Opfern des Wurms aus dem sumpfigen Untergrund. Den Tod vor Augen gelang es der Maid, die auf den Namen Salhild hörte, mit einer rostigen Gewandspange ihre Fesseln allmählich zu lösen. Doch Salhild suchte nicht ihr Heil in der Flucht, wie man es von jedem gewöhnlichen Menschen erwartet hätte, sondern suchte im Röhricht nach helfender Wasserminze, um sich vor dem üblem Geruch des Wurms zu wappnen.
Dann machte sie sich auf die Fährte des Untiers und folgte dieser immer tiefer ins Moorland, bis sie schließlich zu einem schmalen Hügel kam, wo sich einige schroffe Felsen und große Findlinge fanden. Hier stank es so scheußlich nach Verwesung und Tod, dass Salhild vor Entsetzen die Tränen kamen. Doch sie nahm all ihren Mut zusammen und suchte nach einer sicheren Zuflucht, um sich dort dem Untier zu stellen. Auf dem Hügel fand sie aber nicht nur die Überreste von einigen weiteren bedauernswerten Opfern des Drachen, sondern fand im Hort des Drachen nicht nur das Schwert (...), sondern in den Ausscheidungen des Wurms auch dessen Ei. Als Farranar endlich zurückgekehrt war, nahm er wutschnaubend die Verfolgung auf. Doch das schmale Mädchen war in einen schroffen Spalt gestiegen wohin ihr der Wurm nur schwerlich folgen konnte. Da schlug sie dessen Ei so hart gegen den Stein, dass es zerbarst. Dies versetzte das Untier in blinde Wut und so versuchte es wieder und wieder nach dem jungen Mädchen zu schnappen. Doch ehe das Monstrum sich seiner eigenen Lage gewahr wurde, steckte es bereits zwischen den Felsen fest und konnte weder vor noch zurück. Da nahm Salhild (...) und trieb es dem Wurm durch den Unterkiefer bis tief in den Rachen. Es dauerte eine ganze Stunde bis sich Farranar nicht mehr regte. Erst dann trennte ihm die furchtlose Maid das Haupt ab und schleifte dieses mithilfe der Handfessel bis zum nächsten Dorf. Da nannten die Menschen sie eine Drachentöterin und hielten sie in hohen Ehren. Nach einem Mond ließ der Gestank des Wurms allmählich von ihr ab und so wurde Salhild, die einstige Waffenmagd des Grafen von Bredenhag, ausgerechnet von dessen Widersacher, dem Baron von Wallersrain zur Ritterin erhoben. Just von dem Mann, der sie einige Monde zuvor noch willfährig den Sumpfbewohnern zum Opfer überlassen hatte. Zum Dank für ihre Heldentat erhielt sie die Ländereien von Ritter Uthalf. Damit ihre einstigen Peiniger nicht vergaßen von welchem Schrecken Salhild sie befreit hatte, benannte sie ihr Geschlecht nach dem Drachen den sie erschlagen hatte - Farranar!
- gehört von der Bardin und Geschichtenerzählerin Thaliya aus dem Nebelwald in der Herberge Königin Invher in Wallersrain, Sommer 1045 BF
Charakter und politische Haltung
Die Mitglieder von Haus Farranar gelten gemeinhin als unerschrocken, beharrlich und charakterfest. Seit 500 Jahren sind ihre Mitglieder nun schon am Rande des tückischen Dakenmoors ansässig. Lange war die Wasserburg Crann Ceilintir ihre Heimstatt, bis diese (...). Seit einigen Jahren lebt die Familie nun schon auf Burg Drakenfall und versucht nach wie vor der unwirtlichen Landschaft ein paar Krumen an kargem Weide- und nutzbarem Ackerland abzuringen. Diese Bemühungen sind stets verbunden mit einem Gebet an den Herrn der Gezeiten oder an die Gütige Mutter, auf dass die herbstliche Schwemmzeit milde ausfällt und der Mühe Lohn für einige Jahre Bestand hat. Schon immer waren es die Farranar gewohnt auch selbst mitanzupacken. Ganz gleich ob in der Waffenkammer, dem Pferdestall, oder bei der Ausbesserung des Erdwallrains der Vorburg. Wo eine helfende Hand gebraucht wird, ist ein Farranar nicht weit! So lautet ein geflügeltes Sprichwort auf Burg Drakenfall. Dieses arbeitssame und oftmals auch entbehrungsreiche Leben hat die Familie seit jeher geprägt. Daher ist man auch im allgemeinen recht sparsam mit seinem beschaulichen Auskommen und dankbar für jedwedes politische Fortkommen. Die lange Familienchronik verbürgt bis auf wenige Ausnahmen eine verlässliche und gerechte Herrschaft, wenngleich unter zumeist bescheidenen Titeln und Würden. Es kommt daher auch nur selten vor, dass das Lehen innerhalb einer Generation gleich zwei Ritter unterhält. Aus diesem Grund finden die wehrhaften Nachkommen oftmals ein Auskommen als fahrende Edelknechte und Edelmägde, oder schließen sich gleich den Heckenreitern an. Diese machen immer wieder Rast auf Burg Drakenfall, da sie wiederholt durch das Grenzland zwischen dem Fürstentum Albernia und dem Königreich Nostria ziehen. So unterhält man zur Bredenhager Grenzwacht in der Regel gute Beziehungen, sind doch die Heckenreiter bisweilen die Einzigen, die mit Neuigkeiten aus der Grafschaft aufwarten.
Aufgrund ihrer sagenhaften Gründungsheldin Salhild und einer fünfhundertjährigen Familiengeschichte, sind die Mitglieder von Haus Farranar besonders mit dem Land und den auf ihm lebenden Menschen verbunden. So teilte man auch im entbehrungsreichen Hungerwinter 1030 selbst die eigenen Vorräte mit den Bedürftigen und spendete ihnen Trost und Hoffnung. Ein Umstand welcher das Ansehen der Familie noch weiter erhöhte.
Im Albernia-Nordmarken-Konflikt (1027-1032) stand das Haus unverbrüchlich an der Seite von Baron Dhearic Stepahan. In der Schlacht bei Crumolds Auen bezahlte das Familienoberhaupt Rondhara Farranar diese Treue mit dem Leben. Ihr folgte schließlich ihr Sohn Daran Farranar nach.
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Die Mitglieder von Haus Farranar
Die Mitglieder von Haus Farranar
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Chronik
Rohalszeit (465-589)
- 510
- Die gemeine Waffenmagd Salhild erschlägt nördlich des Waller den Tatzelwurm Farranar. Für ihre Heldentat wird sie von Baron Alboran Wallain zur Ritterin erhoben. Als Lehen erhält sie ein vakantes Rittergut im Norden der Baronie Wallersrain. Die Wasserburg Crann Ceilintir wird künftig der Sitz des noch jungen Adelsgeschlechts.
- bis 589
- Aufstieg zum Adelshaus.
Magierkriege (590-599)
- 596
- Raubzüge der Flussleute.
Aufstieg der Drachen (599-702)
- 600
- Orkensturm in Albernia.
Erster Aufstand des alten Adels (603-609)
- 603
- Schlacht von Orbatal.
Zweiter Aufstand des alten Adels (626-633)
- (...)
Krieg der Drachen (665-666)
- (...)
Die Zeit der Garether Ägide (745-785)
- (...)
Rückkehr der Drachen (785-983)
- (...)
Heldenzeit (983-1032)
Albernischer Bürgerkrieg (1011-1013)
- (...)
- 1025
- Frühling:Der Raubritter Harbald Grauhaar überfällt auch Hofstätten in der Ritterherrschaft Drakenfall.
- 1026
- Sommer: Die Schildmeisterin Junivera Farranar wird von Raubritter Harbald Grauhaar auf dem Heckenweg in der Nähe von Bockshag erschlagen.
- Efferd: Bauernaufstände in Bredenhag.
- Boron: Der Heckenreiter Arwain Iomhar erschlägt den Raubritter Harbald Grauhaar in dessen Versteck auf dem Farindelstieg.
- Firun: Nach dem Tod von Baronin Ailiff ni Bennain in der Schlacht von Hammer und Amboss und der anschließenden Erhebung von Dhearic Stepahan durch Königin Invher ni Bennain zum Baron von Wallersrain, leistet Rondhara Farranar diesem den Lehnseid auf Burg Crann Feyaras.
Gegenwart ab 1032
Albernia-Nordmarken-Konflikt (1027-1032)
- 1027
- Ende Rahja: Nach einem Blitzeinschlag brennt die Turmhügelburg nieder. Die Familie bezieht den Wehrhof in der unversehrten Vorburg von Burg Drakenfall.
- 1028
- Anfang Praios: Rondhara Farranar folgt Baron Dhearic Stepahan in die Schlacht bei Crumolds Auen und kehrt von dieser nicht mehr lebend zurück.
- Mitte Praios: Ritter Halwart von Grünblatt geleitet auf Geheiß von Junker Aelred von Heckendorn dessen Gemahlin Tira Farranar und das Mädchen Finris, sicher nach Drakenfall.
- 1030
- Daran Farranar wird zum Ritter geschlagen. Als Herr über Burg Drakenfall und das dazugehörige Lehen, füllt er fortan auch die Rolle des Familienoberhauptes aus, wenngleich ihm hier sein Vater Ortwin Ferandir mit Rat und Tat entscheidend zur Seite steht.
- 1031
- Winter: Der Hungerwinter in Albernia trifft das Familienlehen ungemein hart.
Zug der Edlen in die Wildermark (1035-1036)
- 1035
- Ingerimm: Daran Farranar schließt sich mit einigen Getreuen dem Zug der Edlen in die Wildermark an.
Feldzug der Albernier gegen Haffax (1039-1040)
- 1039
- Travia: Daran Farranar schließt sich mit einigen Getreuen dem Feldzug der Albernier in die Schattenlande an.
- Ende Peraine: Cuil Farranar folgt dem Aufruf von Baron Rondred Stepahan zum Heerbann und schließt sich dessen Banner an. Es folgt ein Brandritt durch die Baronie Bockshag, sowie verschiedene Scharmützel, Schlachten und Belagerungen.
- 1044
- Travia: Im Verlauf der Einweihung des Rondra-Tempels von Bredenhag kommt es zur Verlobung von Daran Farranar mit Riandra von Heckendorn.
- 1045
- Mitte Praios: Daran Farranar schließt im Verlauf der Doppelhochzeit auf Burg Heckendorn mit Riandra von Heckendorn den Traviabund.
Stammbaum
Hauptstamm
- Rondric Farranar (*945 - 1020), Regierender Ritter von Drakenfall, Familienoberhaupt; Schwertvater:
-
- oo Daran Kerkall (*961 - 1003, gefallen in der Ogerschlacht), Weißer Löwe und Edler von Dunkeltann
- Nachkommenschaft siehe Stammbaum von Haus Kerkall
- oo Daran Kerkall (*961 - 1003, gefallen in der Ogerschlacht), Weißer Löwe und Edler von Dunkeltann
- Caya Farranar (*982 - Alter: 65)
- oo Albin Iomhar (*982 - 1039, gefallen im Feldzug der Albernier gegen Haffax (1039-1040)), ehemals Edler von Madasee
- Nachkommenschaft siehe Stammbaum von Haus Iomhar
- Rondhara Farranar (*985 - 1031, gefallen im Unabhängigkeitskrieg in der Schlacht bei Crumolds Auen, Regierende Ritterin von Drakenfall, Familienoberhaupt (1020-1028); Schwertmutter:
- oo Ortwin Ferandir Edelknecht (*988 - Alter: 59), Haushofmeister; Schwertvater:
- Daran Farranar (*1009 - Alter: 38), Regierender Ritter von Drakenfall, seit 1030 Familienoberhaupt; Schwertvater:
- oo Riandra von Heckendorn (*1021 - Alter: 26), ehemalige Hofdame von Gräfin Farnhild von Hohenstein
- Airin Farranar (*1046 - Alter: 1)
- Ailill Farranar (*1014 - Alter: 33)
- oo Iolar von Norley (*1007 - Alter: 40), Junker von Weidbrück
- Nachkommenschaft siehe Stammbaum von Haus Norley
- Larkin Farranar Knappe (*1024 - Alter: 23), Schwertvater: Gaelwic Crumold
- Junivera Farranar Heckenreiterin (*987 - 1026, erschlagen von Raubritter Harbald Grauhaar)
- oo (...)
- Cuil Farranar Edelknecht (*1014 - Alter: 33); Schwertvater:
- oo Cwenna (...)
- Nirulf Farranar (*1039 - Alter: 8)
- (...)
Nebenzweig
- oo (...) (*945 - )
- Tira Farranar (*971 - Alter: 76)
- oo Aelred von Heckendorn (*968 - 1028, gefallen im Unabhängigkeitskrieg bei der Verteidigung von Burg Heckendorn), Junker von Heckenwacht
- Nachkommenschaft siehe Stammbaum Haus Heckendorn
- Hylgwen Farranar Edelmagd (*974 - 1029, gefallen im Unabhängigkeitskrieg); Schwertmutter:
- oo Leofwin Glenngarriff (*976 - ), einst Jagdmeister
- Gwynna Farranar (*1000 - Alter: 47)
- Yaron Ildborn (*983 - Alter: 64), Junker von Albenau
- Nachkommenschaft siehe Stammbaum Haus Ildborn
- Gwynna Farranar (*1000 - Alter: 47)
Wege des Schwerts
Rittertum & andere rondragefällige Wege
Zöglinge von Haus Farranar
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