Haus Farranar

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Haus Farranar
Wappen haus farranar.png
Nur wer sparsam ist, kann auch großzügig sein!
Lehen: Rittergut Drakenfall in Wallersrain
Stammsitz: Burg Drakenfall
Region: Abagund
Oberhaupt: Daran Farranar
Kultur: Alteingesessen
Adel: Amtsadel
Gehört zu: Alter Adel
(Rohalszeit)
Wappen: schwarzer viergliedriger Baumdrache auf goldenem Grund
Charakter: furchtlos, beharrlich und charakterfest
Verbündete: Haus Stepahan Wappen haus stepahan.png

Haus Yennalin Wappen haus yennalin.png

Haus Heckendorn Wappen haus heckendorn.png


Wohlstand: gering
Einfluss: gering


Gesinnung
Bürgerkrieg: Keine Angabe
Unabhängigkeit: Keine Angabe


Angaben von: 1045
Betreuer: Taladan
Beteiligte: Arland, Aedre

Wappen haus farranar.png Die Wurzeln von Haus Farranar reichen bis in die Zeit von Rohal dem Weisen zurück. Damit zählt das Rittergeschlecht zum Alten Adel des Fürstentums. Seit Anfang des 6. Jahrhunderts herrscht es über die Ritterherrschaft Drakenfall im Norden der Baronie Wallersrain. Das Lehen wird von Ritter Daran Farranar regiert. Er ist gleichsam das Familienoberhaupt seines Hauses. Über viele Jahre war die inzwischen verlassene Wasserburg Crann Ceilintir die Heimstätte des Adelsgeschlechts. Gegenwärtig ist es Burg Drakenfall.

Herkunft des Hauses

Seit der Rohalszeit kennt man in Wallersrain nun schon die Sage des abscheulichen Drachen Farranar und der furchtlosen Salhild. Es war wohl das Jahr 507, als die Menschen zwischen Waller und Yennalin, zum ersten Mal dessen fauligen Atem vernahmen. Selbst Ritter Uthalf von Burg Crann Ceilintir konnte dem Schrecken nicht Herr werden und so kam der Wurm in den kommenden Jahren über so manche Hofstätte. Selbst vor den Sumpfdörfern machte er keinen Halt und verging sich gleichermaßen an Mensch und Vieh. So fiel auch die Sippschaft des Ritters nach und nach seiner Blutgier zum Opfer.
Da rief Baron Alboran Wallain die Drachentöter herbei, da er in der Rebellion der Schwingen gegen seinen Grafen zu Felde zog und dem Leid seiner Untertanen ein Ende machen wollte. Doch auch diese Recken vermochten Farranar nicht zu bezwingen. Mit seinen messerscharfen Klauen zerfetzte er ihre Brünnen, während sein Biss ihnen das Fleisch vom Leibe riss und sein Rachen ihr Blut trank.
Als die Bevölkerung erfuhr, dass Ritter Uthalf vom Waller im Kampf gegen Graf Cûrthan Herlogan gefallen war, wusste sie sich keinen anderen Rat mehr, als dem Drachen immer wieder ein Opfer darzubringen, um so dessen Blutdurst zu stillen. Bei den Leidtragenden handelte es sich zumeist um gefangene Kriegsknechte des Grafen, des Feindes ihres Barons. So führte man der Bestie schließlich auch eine junge Maid mit weizenblondem Haar und von unbändiger Schönheit zu. Die Dorfbewohner hatten sie in weißes Leinen gehüllt und fesselten sie am Ufer eines entlegenen Sees an den Stamm einer knorrigen Schwarzerle. Um es herum ragten die verwesenden Gerippe von einstigen Opfern des Wurms aus dem sumpfigen Untergrund. Den Tod vor Augen gelang es der Maid, die auf den Namen Salhild hörte, mit einer rostigen Gewandspange ihre Fesseln allmählich zu lösen. Doch Salhild suchte nicht ihr Heil in der Flucht, wie man es von jedem gewöhnlichen Menschen erwartet hätte, sondern suchte im Röhricht nach helfender Wasserminze, um sich vor dem üblem Geruch des Wurms zu wappnen.
Dann machte sie sich auf die Fährte des Untiers und folgte dieser immer tiefer ins Moorland, bis sie schließlich zu einem schmalen Hügel kam, wo sich einige schroffe Felsen und große Findlinge fanden. Hier stank es so scheußlich nach Verwesung und Tod, dass Salhild vor Entsetzen die Tränen kamen. Doch sie nahm all ihren Mut zusammen und suchte nach einer sicheren Zuflucht, um sich dort dem Untier zu stellen. Auf dem Hügel fand sie aber nicht nur die Überreste von einigen weiteren bedauernswerten Opfern des Drachen, sondern fand im Hort des Drachen nicht nur das Schwert (...), sondern in den Ausscheidungen des Wurms auch dessen Ei. Als Farranar endlich zurückgekehrt war, nahm er wutschnaubend die Verfolgung auf. Doch das schmale Mädchen war in einen schroffen Spalt gestiegen wohin ihr der Wurm nur schwerlich folgen konnte. Da schlug sie dessen Ei so hart gegen den Stein, dass es zerbarst. Dies versetzte das Untier in blinde Wut und so versuchte es wieder und wieder nach dem jungen Mädchen zu schnappen. Doch ehe das Monstrum sich seiner eigenen Lage gewahr wurde, steckte es bereits zwischen den Felsen fest und konnte weder vor noch zurück. Da nahm Salhild (...) und trieb es dem Wurm durch den Unterkiefer bis tief in den Rachen. Es dauerte eine ganze Stunde bis sich Farranar nicht mehr regte. Erst dann trennte ihm die furchtlose Maid das Haupt ab und schleifte dieses mithilfe der Handfessel bis zum nächsten Dorf. Da nannten die Menschen sie eine Drachentöterin und hielten sie in hohen Ehren. Nach einem Mond ließ der Gestank des Wurms allmählich von ihr ab und so wurde Salhild, die einstige Waffenmagd des Grafen von Bredenhag, ausgerechnet von dessen Widersacher, dem Baron von Wallersrain zur Ritterin erhoben. Just von dem Mann, der sie einige Monde zuvor noch willfährig den Sumpfbewohnern zum Opfer überlassen hatte. Zum Dank für ihre Heldentat erhielt sie die Ländereien von Ritter Uthalf. Damit ihre einstigen Peiniger nicht vergaßen von welchem Schrecken Salhild sie befreit hatte, benannte sie ihr Geschlecht nach dem Drachen den sie erschlagen hatte - Farranar!

- gehört von der Bardin und Geschichtenerzählerin Thaliya aus dem Nebelwald in der Herberge Königin Invher in Wallersrain, Sommer 1045 BF

Charakter und politische Haltung

Seit mehr als 500 Jahren sind die Mitglieder von Haus Farranar nun schon am Rande des tückischen Dakenmoors ansässig. Lange war die Wasserburg Crann Ceilintir ihre Heimstatt, bis diese (...). Seit einigen Jahren lebt die Familie nun schon auf Burg Drakenfall und versucht nach wie vor der unwirtlichen Landschaft ein paar Krumen an kargem Weideland und nutzbarem Ackerboden abzutrotzen. Diese Bemühungen sind stets verbunden mit einem Gebet an den Herrn der Gezeiten oder an die Gütige Mutter, auf dass die herbstliche Schwemmzeit milde ausfällt und der Mühe Lohn für einige Jahre Bestand hat. Schon immer war es die Familie gewohnt bei den alltäglichen Arbeiten auch selbst mitanzupacken. Ganz gleich ob in der Waffenkammer, dem Pferdestall, oder bei der Ausbesserung des Erdwallrains der Vorburg. Wo eine helfende Hand gebraucht wird, ist ein Farranar nicht weit! So lautet ein geflügeltes Sprichwort auf Burg Drakenfall. Dieses arbeitssame und oftmals auch entbehrungsreiche Leben hat die Familie seit jeher geprägt. Daher ist man auch im allgemeinen recht sparsam mit seinem beschaulichen Auskommen und dankbar für jedwedes politische Fortkommen. Die Mitglieder von Haus Farranar gelten gemeinhin als unerschrocken, beharrlich und charakterfest. Die lange Familienchronik verbürgt bis auf wenige Ausnahmen eine verlässliche und gerechte Herrschaft, wenngleich unter zumeist bescheidenen Titeln und Würden. Es kommt daher auch nur selten vor, dass das Lehen innerhalb einer Generation gleich zwei Ritter unterhält. Aus diesem Grund finden die wehrhaften Nachkommen oftmals ein Auskommen als fahrende Edelknechte und Edelmägde, oder schließen sich gleich den Heckenreitern an. Diese machen immer wieder Rast auf Burg Drakenfall, da sie wiederholt durch das Grenzland zwischen dem Fürstentum Albernia und dem Königreich Nostria ziehen. So unterhält man zur Bredenhager Grenzwacht in der Regel gute Beziehungen, sind doch die Heckenreiter bisweilen die Einzigen die mit Neuigkeiten aus der Grafschaft aufwarten. Ein Farranar ist in aller Regel demütig gegenüber seinem Tagwerk und dankbar für seine bislang erreichte Stellung, sei es als einfacher Wildhüter, angesehener Heckenreiter, oder als Anführer einer Burgwache.
Aufgrund ihrer sagenhaften Gründungsheldin Salhild und einer bewegten Familiengeschichte, sind die Mitglieder von Haus Farranar besonders mit ihrem Land und den auf ihm lebenden Menschen verbunden. So teilte man selbst im entbehrungsreichen Hungerwinter 1031 die eigenen Vorräte in gewohnter Hilfsbereitschaft mit den Bedürftigen und spendete ihnen Trost und Hoffnung. Ein Umstand welcher das Ansehen der Familie im gemeinen Volk noch weiter erhöhte. Zu den Häusern Yennalin und Glenngarriff unterhält man traditionell gute Beziehungen, ebenso zu den neuen Herrschern aus dem Hause Stepahan. In den vergangenen Jahrzehnten bewies gerade das bereits verstorbene Familienoberhaupt Rondric Farranar großes Geschick bei der Vermählung seiner Anverwandten, welche mit den Häusern Heckendorn und Ildborn gleich in zwei alteingesessene Junkergeschlechter einheiraten konnten.
Im Albernia-Nordmarken-Konflikt (1027-1032) stand Haus Farranar unverbrüchlich an der Seite von Baron Dhearic Stepahan. In der Schlacht bei Crumolds Auen bezahlte das Familienoberhaupt Rondhara Farranar diese Treue mit dem Leben. Ihr folgte schließlich ihr Sohn Daran Farranar nach, welcher als Günstling des gegenwärtigen Barons Rondred Stepahan gilt. Dies Ansehen ist allerdings redlich erworben, konnte sich Herr Daran doch beispielsweise nach dem Fall von Burg Crann Feyaras im Frühling 1031 auszeichnen, als er sein Lehen gegen den weiter nach Norden vorstoßenden Feind behaupten konnte. Im Abilachter Frieden beugte auch Daran Farranar sein Knie. (...)
Seit dem Beginn der Regentschaft von Haus Stepahan unterstützt Haus Farranar diese stets in ihren Bestrebungen und Ambitionen. So schloss sich Daran Farranar nicht nur 1035 dem Zug der Edlen in die Wildermark an, sondern auch dem Feldzug der Albernier gegen Haffax (1039-1040), während sein Vetter Cuil Farranar an der Seite von Baron Rondred Stepahan in der Heckenfehde (1039-1040) kämpfte.


Die Mitglieder von Haus Farranar Wappen haus farranar.png

Die Mitglieder von Haus Farranar


Wege des Schwerts

Rittertum & andere rondragefällige Wege

Pagenzeit: Daran Farranar (1016-1023) am Hof von Junker Osgur Ferandir Wappen haus ferandir.png
I. Knappschaft: Daran Farranar (1023-1028) am Hof von Junker Galhad von Yennalin Wappen haus yennalin.png Zu Boron gegangen
II. Knappschaft: Daran Farranar (1028-1030) bei Ritter Cailean Stepahan Wappen haus stepahan.png Zu Boron gegangen
Pagenzeit: Cuil Farranar (1021-1028) bei (...) Wappen haus undefiniert.png
Knappschaft: Cuil Farranar (1028-1035) bei (...) Wappen haus undefiniert.png
Pagenzeit: Larkin Farranar (1031-1038) bei (...) Wappen haus undefiniert.png
Knappschaft: Larkin Farranar (1038-1045) bei Ritter Gaelwic Crumold Wappen haus crumold.png

Zöglinge von Haus Farranar

Pagenzeit: Rondrick von Yennalin Wappen haus yennalin.png (1020-1026)
Pagenzeit: Talwen Vialigh Wappen haus vialigh.png (1027-1033)
Knappschaft: Moran von Eichenstrunk Wappen haus eichenstrunk.png (*1028 - Alter: 19) (seit 1042) bei Ritter Daran Farranar Ritter Wappen haus farranar.png

Stammbaum des Hauses Wappen haus farranar.png

Hauptstamm

  • Rondric Farranar Ritter Wappen haus farranar.png (*945 - Zu Boron gegangen 1020), Regierender Ritter von Drakenfall, Familienoberhaupt; Schwertvater: Wappen haus undefiniert.png
oo (...) Wappen haus undefiniert.png (*951 - (Zu Boron gegangen)
  • Isida Farranar (*969 - Zu Boron gegangen 1025)
oo Daran Kerkall Ritter Wappen haus kerkall.png (*961 - Zu Boron gegangen 1003, gefallen in der Ogerschlacht), Weißer Löwe und Edler von Dunkeltann
Nachkommenschaft siehe Haus Kerkall Wappen haus kerkall.png
oo Albin Iomhar Ritter Wappen haus iomhar.png (*982 - Zu Boron gegangen 1039, gefallen im Feldzug der Albernier gegen Haffax (1039-1040)), ehemals Edler von Madasee
Nachkommenschaft siehe Haus Iomhar Wappen haus iomhar.png
oo Ortwin Ferandir Edelknecht Wappen haus ferandir.png (*988 - Alter: 59), Haushofmeister von Burg Drakenfall; Schwertvater: Wappen haus undefiniert.png
oo Riandra von Heckendorn Wappen haus heckendorn.png (*1021 - Alter: 26), ehemalige Hofdame von Gräfin Farnhild von Hohenstein
  • Furra Farranar (*1046 - Alter: 1)
  • Airin Farranar (*1048 - Alter: -1)
oo Iolar von Norley Ritter Wappen haus norley.png (*1007 - Alter: 40), Junker von Weidbrück
Nachkommenschaft siehe Haus Norley Wappen haus norley.png
  • Junivera Farranar Schildmeisterin bei den Heckenreitern (*987 - Zu Boron gegangen 1026, erschlagen von Raubritter Harbald Grauhaar)
oo Gwyndan ui Gorthun Heckenreiter Wappen haus gorthun.png (*970 - Zu Boron gegangen 1039, Winterfieber)
oo Cwenna (...)

Nebenzweig

  • Ilfwen Farranar Edelmagd (*948 - Zu Boron gegangen 1022); Schwertmutter: Wappen haus undefiniert.png
oo (...) Wappen haus undefiniert.png (*945 - Zu Boron gegangen)
oo Aelred von Heckendorn Ritter Wappen haus heckendorn.png (*968 - Zu Boron gegangen 1028, gefallen im Unabhängigkeitskrieg bei der Verteidigung von Burg Heckendorn),  Junker von Heckenwacht
Nachkommenschaft siehe Haus Heckendorn Wappen haus heckendorn.png
oo Leofwin Glenngarriff Wappen haus glenngarriff.png (*976 - Alter: 71), einst Jagdmeister
oo Yaron Ildborn Ritter Wappen haus ildborn.png (*983 - Alter: 64), Junker von Albenau
Nachkommenschaft siehe Haus Ildborn Wappen haus ildborn.png

Chronik

Rohalszeit (465-589)

510
Die gemeine Waffenmagd Salhild erschlägt nördlich des Waller den Tatzelwurm Farranar. Für ihre Heldentat wird sie von Baron Alboran Wallain zur Ritterin erhoben. Als Lehen erhält sie ein vakantes Rittergut im Norden der Baronie Wallersrain. Die Wasserburg Crann Ceilintir wird künftig der Sitz des noch jungen Adelsgeschlechts.
bis 589
Aufstieg zum Adelshaus.

 Magierkriege (590-599)

596
Raubzüge der Flussleute.

Aufstieg der Drachen (599-702)

600
Orkensturm in Albernia.

Erster Aufstand des alten Adels (603-609)

603
Schlacht von Orbatal.

Zweiter Aufstand des alten Adels (626-633)

(...)

Krieg der Drachen (665-666)

(...)

Die Zeit der Garether Ägide (745-785)

(...)

Rückkehr der Drachen (785-983)

(...)

Heldenzeit (983-1032)

Albernischer Bürgerkrieg (1011-1013)

(...)
1020
Nach dem Tod von Rondric Farranar wird dessen wehrhafte Tochter Rondhara zu seiner Nachfolgerin.
1025
Frühling: Der Raubritter Harbald Grauhaar überfällt auch Hofstätten in der Ritterherrschaft Drakenfall.
1026
Sommer: Die Schildmeisterin Junivera Farranar wird von Raubritter Harbald Grauhaar auf dem Heckenweg in der Nähe von Bockshag erschlagen.
Efferd: Bauernaufstände in Bredenhag.
Boron: Der Heckenreiter Arwain Iomhar erschlägt den Raubritter Harbald Grauhaar in dessen Versteck auf dem Farindelstieg.
Firun: Rondhara Farranar folgt Baronin Aillif ni Bennain in die Schlacht von Hammer und Amboss. Nach dem Tod der Baronin von Wallersrain und der anschließenden Erhebung von Dhearic Stepahan durch Königin Invher ni Bennain zum Baron von Wallersrain, leistet Rondhara Farranar diesem den Lehnseid auf Burg Crann Feyaras.

Albernia-Nordmarken-Konflikt (1027-1032)

1028
Anfang Praios: Rondhara Farranar folgt Baron Dhearic Stepahan in die Schlacht bei Crumolds Auen und kehrt von dieser nicht mehr lebend zurück.
Mitte Praios: Ritter Halwart von Grünblatt geleitet auf Geheiß von Junker Aelred von Heckendorn dessen Gemahlin Tira Farranar und das Mädchen Finris, sicher nach Drakenfall.
Haffax Feldzug.jpg
1030
Daran Farranar wird zum Ritter geschlagen. Als Herr über Burg Drakenfall und das dazugehörige Lehen, füllt er fortan auch die Rolle des Familienoberhauptes aus, wenngleich ihm hier sein Vater Ortwin Ferandir mit Rat und Tat entscheidend zur Seite steht.
1031
Winter: Der Hungerwinter in Albernia trifft das Lehen besonders hart, sodass Daran Farranar sich entschließt, die eingelagerten Vorräte mit den Alten, Schwachen und Kindern zu teilen.
Frühling: Im Scharmützel bei Drakenfall gelingt es Daran Farranar den weiteren Vorstoß der Getreuen von Graf Jast Irian Crumold in den Norden von Wallersrain vorerst aufzuhalten.
1032
Herbst: Nach dem Frieden von Abilacht beugt auch Daran Farranar sein Knie vor Falk von der Steinau, dem neuen Baron von Wallersrain.

Gegenwart ab 1032

Albernias Rückkehr ins Reich (1032-1034)

(...)

Zug der Edlen in die Wildermark (1035-1036)

1035
Praios: Nach dem Fall von Jast Irian Crumold wird Maelwyn Stepahan von Kronverweserin Idra Bennain zur neuen Gräfin von Bredenhag erhoben, welche ihren zuverlässigen Neffen Rondred Stepahan zum Baron von Wallersrain bestallt. Daran leistet diesem auf Burg Crann Feyaras mit Freuden den Lehnseid.
Ingerimm: Daran Farranar schließt sich mit einigen Getreuen dem Zug der Edlen in die Wildermark an.

Feldzug der Albernier gegen Haffax (1039-1040)

1039
Travia: Daran Farranar schließt sich mit einigen Getreuen dem Feldzug der Albernier in die Schattenlande unter Gräfin Maelwyn Stepahan an.

Heckenfehde (1039-1040)

Ende Peraine: Cuil Farranar folgt dem Aufruf von Baron Rondred Stepahan zum Heerbann und schließt sich dessen Banner an. Es folgt ein Brandritt durch die Baronie Bockshag, sowie verschiedene Scharmützel, Schlachten und Belagerungen. Die Fehde findet mit dem Kampf der Zwölf ihr Ende.
1044
Travia: Im Verlauf der Einweihung des Rondra-Tempels von Bredenhag kommt es zur Verlobung von Daran Farranar mit Riandra von Heckendorn.
1045
Mitte Praios: Daran Farranar schließt im Verlauf der Doppelhochzeit auf Burg Heckendorn mit Riandra von Heckendorn den Traviabund.