Weidbrück
| Region: | Seenland | |||||||||||||||||||||||
| Typ: | Dorf | |||||||||||||||||||||||
| Einwohner: | 400 | |||||||||||||||||||||||
| Junker: | Iolar von Norley | |||||||||||||||||||||||
| Lehen: | Junkertum Weidbrück | |||||||||||||||||||||||
| In Residenz: | Wehrgehöft des Junkers | |||||||||||||||||||||||
| Gasthöfe: | Mondsilberkrug, Travias Einkehr | |||||||||||||||||||||||
| Handel: | Wochenmarkt, Käse, Leder | |||||||||||||||||||||||
| Handwerk: | Sattlerei Aendruw, Gerber | |||||||||||||||||||||||
| Tempel: | Travia | |||||||||||||||||||||||
| Schreine: | Phex | |||||||||||||||||||||||
| Truppen: | Waffenvolk des Junkers | |||||||||||||||||||||||
| Befestigung: | Palisade | |||||||||||||||||||||||
| Besonderes: | Reichslandstraße | |||||||||||||||||||||||
| In der Nähe: | ||||||||||||||||||||||||
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Der Ort Weidbrück liegt direkt an der Reichslandstraße in der Baronie Yantibair und ist nach Yantibair (Dorf) selbst der zweitgrößte Ort der Baronie. Allerdings kursiert in jüngster Zeit unter Reisenden die Karte eines wohl aus Winhall stammenden Kartographen, der den Ort fälschlich und zum Ärger der Bewohner mit dem gut 50 Meilen weiter efferdwärts gelegenen Örtchen Muhrwick verwechselt hat. Er liegt unweit der neu erbauten Festung Westwacht.
Insgesamt mögen mittlerweile etwa 400 Seelen hier in einfach wirkenden, aber sauberen Häusern wohnen. Die Ortschaft liegt ebenerdig und verfügt als Befestigung nur über eine Holzpalisade. Diese wurde im Zuge der Seenländer Fehde erweitert, wodurch das Junkergut, welches zuvor etwas außerhalb lag jetzt mit eingeschlossen ist. Auf dem freigewordenen Raum stehen mittlerweile die ersten Katen, die im Wesentlichen von Flüchtlingen bewohnt werden, die zunächst im Traviatempel (Tempel des Heiligen Geadhwyn) untergekommen waren. Im Zentrum des Ortes, am Marktplatz, stehen zwei zweistöckigen Steingebäude. Eines davon ist die Taverne 'Mondsilberkrug', welche vor Generationen von einem tulamidischen Einwanderer gegründet wurde. Das Zweite stand lange leer, beherbergt nun aber das Gasthaus 'Travias Einkehr'.
Südlich der Ortschaft findet man eine recht flache Weidelandschaft, die langsam in die abagundschen Hügel übergeht. An etwas windigen Tagen kann man eine (oder mehrere) der hier weidenden Kühe oft schon riechen, ehe man sie sieht oder hört. Denn neben dem Handel als Haupteinnahmequelle ist die Viehzucht das zweite Standbein der hiesigen Anwohner.
Stimmung im Dorf
Durch die Reichslandstraße Reisende gewohnt, gibt man sich hier nach außen notgedrungen etwas offener als im übrigen Umland, jedoch wirklich tiefgreifend werden die Gespräche mit Außenstehenden spätestens seit dem Krieg nicht. Der Vorwurf gegen den vorherigen Junker, der zwar nicht beliebt, aber doch respektiert war, und dessen Schwester hat zu einer angespannten Unsicherheit im Dorf geführt, die durch die Fehde nochmal wieder aufflammte, obwohl auch der neue Junker recht beliebt ist.
Widersprüchliches
Die Karte in der Regionalspielhilfe Die Siebenwindküste widerspricht der Umgebungskarte von Havena aus der alten Regionalspielhilfe Am Großen Fluss. Auf der neuen Karte liegt Muhrwick rund 50 Meilen zu weit östlich, nämlich südlich von Yantibair. Da der dort eigentlich gelegene Ort Weidbrück nicht in der Muhrsape liegt, würde der Name Muhrwick hier auch keinen Sinn ergeben.