Albernischer Bürgerkrieg (1011-1013)
Thronraub und Bürgerkrieg der Jahre 1011-1013 in der AlberniaWiki
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Übersicht
Hintergründe Zentrale Akteure Mit dem Schwerte |
Revolte gegen den abwesenden Fürsten
Nach dem Verschwinden Kaiser Hals greift Answin von Rabenmund im Ingerimm 1010 nach dem Thron von Gareth; die Answinkrise nimmt ihren Lauf. Während sich Fürst Cuanu ui Bennain und sein Freund, der Schwertkönig Raidri Conchobair an die Seite Brins von Gareth, des Sohn Hals, begeben, ergreift Isora von Elenvina gedeckt von den Unruhen im Reich die Macht in Albernia. Der einst Cuanu Versprochenen gelingt es eine Revolte anzuzetteln, die Kinder des Fürsten Invher und Ruadh gefangen zu setzen, und sich selbst zur Fürstin ausrufen zu lassen. Fürstin Idra Bennain jedoch entkommt dem Umsturz. An der Seite des ihr treuen Barons Conwyn von Niriansee rettet sie sich nach Niriansee, was jedoch nicht verhindert, dass die Einigkeit Albernias zerfällt. Diverse Baronien und Familien erklären sich für Isora, darunter Albentrutz mit Menno Stepahan oder die Albenbluths in Niamor, ebenso wie auf der größeren Bühne des Mittelreichs etwa Elenvina oder Harben an Answin fallen. Im Folgenden organisiert Idra mit ihren Getreuen die Rückeroberung ihres Landes ebenso, wie es Brin im Reiche tut, wobei sich Letzterer auch noch der Bedrohung durch den erster Orkensturm (1010-1013) stellen muss. Der Widerstand gegen die Revolte wächst im Laufe der Zeit und nur die Kunst der Intrige sowie ihre beispiellose Skrupellosigkeit schützt Isora vor dem Untergang, etwa als sie im Angesicht Bewaffneter droht Prinz Rhuad in den Tod zu stürzen, oder das Haus Niriansee durch das Niederbrennen ihrer Stammburg fast auslöscht. Der Konflikt dauert insgesamt zwei Jahre, wobei die neutrale Haltung des Kaiserlich Albernischen Garderegimenter und der Kaiserlichen Westflotte unter Rateral Sanin XII das Geschehen verzögert. Es kommt teilweise zu schweren Kämpfen, wobei die Schlachten von Otterntal (1012) mit die größten Auseinandersetzungen sind, die auf Seiten Idras von Baskan Schladromir, dem Baron von Otterntal geführt werden. Erst als die Answinkrise und die Bedrohung durch den Ork aufgehoben sind, klärt sich die Lage. Der Fürst kehrt zusammen mit Raidri an der Spitze albernischer Truppen heim, verstärkt durch kaiserliche Soldaten. Im Efferd 1013 gelingt es ihm so die Aufständigen in Havena zur Kapitulation zu zwingen. Isora von Elenvina lenkt daraufhin ein und gibt ihre Geiseln, Prinz Ruadh und Prinzessin Invher, frei. Sie wird vom Fürsten daher nur auf zehn Jahre verbannt, ihre Anhänger später im Havener Edikt begnadigt. Die Vorgänge in den Jahren 1011-1013 sollen jedoch mehrere Nachspiele haben: Im Efferd 1014 kommt es zu einem schweren Zerwürfnis zwischen Albernia und dem Horasreich, als dessen aktive Unterstützung für Isora aufgedeckt wird. Dies und die Aufnahme der intriganten Thronräuberin durch Kuslik führen dann auch zu schweren Übergriffen gegen Liebfelder Bürger, was die Beziehungen zusätzlich belastete. Die Rolle des Militärs und seiner zweifelhaften Neutralität führt 1014 zur Von-Hardenfels Affäre, die im Rücktritt des Marschalls von Albernia Cynwal ui Llud gipfelt und das albernische Militär in eine tiefe Krise stürzt. Cuanu ui Bennain hingegen wird nach Ende der Krise und der Bedrohung durch die Orks von Reichsbehüter Brin von Gareth für seinen Beistand mit der Königswürde belohnt - eine beachtliche Ehre, die es den stolzen Alberniern erleichtert, die aufgerissenen Gräben zu überwinden. Am schwersten wiegt jedoch, dass Isora von Elenvinas Durst nach der Macht über Albernia nicht gestillt ist - und sie im Jahr des Feuers erneut Unglück über das Land am Großen Fluss bringt. | |
Quellen
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Chronik laut Aventurischem Boten
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