Bredenhager Buhurt (1043) Teil 01: Ehre, wem Ehre gebührt!
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Minnetaten im Verlauf der Turney
"Nun, Euer Hochgeboren Alana, auch ich will gerne erneut um Eure Gunst streiten und hoffe, dass Ihr mir mit einem Minnepfand gewogen seid!"
"Es ist kein Wunder, dass so viele Streiter auf diesem Turnier um Eure Gunst buhlen, werte Dame Alana, seid Ihr doch wie der strahlendste Stern am Firmament. Alle anderen mögen auch leuchten, doch an Euch muss stets der Kurs ausgerichtet werden. Erweist mir Eure Gunst und lasst mich ein wenig an Eurem Funkeln teilhaben, wenn ich in Eurem Namen streite."
"Es ist beinahe zu viel der Ehre, dass gleich drei so verdiente Streiter in meinem Namen antreten und sich auf dem Turnierfeld messen wollen. Seid Euch gewiss, meine Herren, es ist keine leichte Entscheidung, vor die Ihr mich stellt. Doch entscheiden muss ich mich und so fällt meine Wahl auf Euch, Herr Berwyn. Ihr habt mir Eure poetische Seite bisher ja gänzlich vorenthalten."
"Nanu? Die Ildborn hat dieses Jahr den Grafen vor den leichten Handwaffen gar nicht um ein Minnepfand gebeten?"
"Der Glenngarriff scheint's ja ernst zu meinen. Er hat ja bereits im letzten Jahr Ruada Stepahan geminnt, aber in diesem Jahr traut er sich auch endlich mal, sie vor dem Tjost um ein Minnepfand zu bitten."
"Die Sonne strahlt aus Euren Augen nicht,
"Mich dünkt, wir gäben ein gutes Paar ab, erscheint mir doch Eure Wortwahl nicht minder ausgefallen als mein Antlitz."
"War das ein Rosenquarz, den Ruada Stepahan dem jungen Glenngarriff da als Minnepfand um den Hals gelegt hat?"
"Nicht das Tsa-Amulett? Dabei wäre Hoffnung doch genau das, was er so sehr ersehnt..."
"Was macht denn der junge Weidener da? Erbittet er etwa ein Minnepfand?"
"Weit gereist bin ich. Denn aus dem Osten des Herzogtums am Großen Fluss stamme ich. Und streiten will ich der Herrin Rahja zum Gefallen und Eurem Liebreiz zu Ehren. So Ihr mir Eure Gunst gewährt, edle Dame, wäre die Freude mein."
"Des Herzogs jüngster Rittersmann bin ich und steh vor Euch, edelste Frouwe,
"Diese beiden Jungs aus der alten Heimat haben ziemlich Schneid, muss ich sagen. Erst sich hier zu listen und dann zwei Edeldamen zu minnen. Gefällt mir. Lass sie uns später auf ein Bier zu uns einladen."
"Frau Aedre hat sich zum ersten Mal ein Minnepfand von Jaran von Heckendorn erbeten. Aber ein Lied kann man sicher trotzdem noch erwarten."
"Ach guck, der Crumold hat ein Minnepfand von Baronin Nurinai ni Niamad erbeten. Seine Gemahlin minnt ja schon lange den Heckendorn."
"Ich habe gehört, Aedan Raighillin hat der jungen Ritterin Bösenbursch ein Minnelied vorgetragen und sie hatte nur zynischen Spott für ihn übrig. Deshalb ist er tief gekränkt noch vor dem Buhurt abgereist. "
"Ich gedenke euch, wenn sich im Blütenregen
"Hast du das gesehen? Fast gleichzeitig standen der Wolkentrutz und unser Waffenmeister vor der Frau Bienenhain und haben sie um ihre Gunst für das Turnier gebeten. Meine Güte wie peinlich, sie ist ganz rot geworden, hat sich entschuldigt und die beiden Ritter stehen gelassen. Die haben sich vielleicht finster angefunkelt, da muss man froh sein, dass der Turnierfriede gewahrt wurde."
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Gerüchte im Verlauf der Turney
"Bislang ist der Rickenbach durch seine Gegner hindurchgeritten wie ein heißes Messer durch Butter schneidet. Das wird ihm im Buhurt bestimmt wenig Freude bescheren - an dem Helman habt Ihr Euch aber auch schwer abgearbeitet und das ohne Erfolg... Tut's sehr weh?"
"Ich weiß auch nicht, was da los ist, aber auf jedem Turnier gehen die Ildborn aufeinander los. Man könnte glatt meinen, die lägen in Fehde miteinander, so wie die sich immer beharken..."
"Hast du gesehen, wie der Ildborn seiner Schwester den Schwertknauf mit voller Wucht ins Gesicht geprügelt hat?"
"Ich habe gehört, dass irgendwer Daeron Ildborn gesteckt hat, seine Schwester hätte ihren Vater aufgefordert, ihn zu ihren Gunsten zu enterben."
"Der Honinger hat sich mal wieder richtig herausgeputzt. Aber es hat ihm mal wieder nichts genützt."
"Crannan? Nie gehört. Wo kommt der her?..."
"Ich hab gehört, dass der Neffe der Bundsennenmeisterin nur Gutes über den Herrn Crannan zu verkünden weiß."
"Uh... Jetzt hat der Glenngarriff seinen Mut endlich zusammen genommen und die Stepahan mit einem Gedicht um ein Minnepfand gebeten und dann stößt sie ihn eiskalt aus dem Sattel."
"Diese Meingard von Bösenbursch nimmt gar nicht am Turnier teil, sondern wirbt nur überall für diesen unsäglichen Wettstreit, mit dem ihre Mutter glaubt, den Ritterstand lächerlich machen zu können. Auf meine Anwesenheit muss sie dabei jedenfalls verzichten, so einen Schwachsinn mache ich nicht mit."
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Sonstige Ereignisse im Verlauf der Turney
"Eure Baronin ist zwar eingeladen, doch nach Eurer knappen Niederlage kann ich hiermit sicher gehen, dass Ihr nicht ablehnen könnt, wenn ich nun Euch und Eure Gemahlin zum Grenzmärker Schwertfest einlade. Erweist mir die Ehre und seid mit Dank für diesen Kampf entlassen.‎‎"
"...seid Ihr also am Ende der Ausbildung angelangt, da Ihr alles Notwendige von mir gelernt habt!"
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