Ringen um das Junkertum Fairngard (1043-1044) Teil 09: In den Heckenlanden

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Chronologie

1044
2. Ingerimm: Ein Bote erreicht Burg Grimmhold in Gräflich Bredenhag und übergibt Ritter Galbar Albarung ein Schreiben von Junker Welferich von Wolkentrutz. Am gleichen Tag erreicht eine Botin das Junkertum Eichengrund in der Nachbarbaronie Jannendoch. Junker Brendan Aldewen, der just von der Turney von Havena heimgekehrt ist, wird ein von Junker Welferich von Wolkentrutz versiegelter Brief ausgehändigt, woraufhin sich der Junker mit seinen Getreuen berät. Zudem weilt noch immer Junker Caran von Krähenfels mit seiner Gemahlin Gwennafaer Aldewen auf Burg Eichengrund, da dieser auf der Honinger Gnadenturney schwer verwundet wurde. Ebenso ist der Fahrende Ritter Brandred Albarung anwesend, da auch er auf der Turney kämpfte und anschließend gemeinsam mit Wohlgeboren Aldewen und dessen Dienstritterin Leanna Widra in die Heckenlande zurückkehrte.
3. Ingerimm: Nach seinem kurzen Aufenthalt auf Burg Bredenhag erreicht Yendan von Wolkentrutz im Verlauf des Tages das Junkertum Maradom in der Baronie Wallersrain. Junker Jendar von Tannengrund, der Schwiegervater von Junker Welferich von Wolkentrutz wird ebenfalls um Unterstützung im Ringen um das Junkertum Fairngard gebeten.
5. Ingerimm: Yendan von Wolkentrutz erreicht Burg Krähenfels in der Baronie Tommeldomm und bittet in Abwesenheit von Junker Caran von Krähenfels, dessen Mutter Ravindra von Krähenfels um Hilfe.


Zitate im Verlauf des 2. Ingerimm auf Burg Grimmhold

Es ist soweit! Die Landwehr soll sich mit dem ersten Licht des Tages am Finger des Riesen mit Waffen und Marschgepäck versammeln. Ich will morgen Nachmittag die Zinnen von Burg Fairngard sehen.
(Galbar Albarung, in einer Unterredung mit Waffenmeister Aedan Tannenschwarz und seinem Sohn Ronwian Albarung am Nachmittag des 2. Ingerimm 1044)


Zitate im Verlauf des 2. Ingerimm auf Burg Eichengrund

Wie ich gerade hörte, habt Ihr den Tjost beim Turnier von Havena gewonnen. Das ist aller Ehren wert!
(Caran von Krähenfels, zu seinem Schwager Brendan Aldewen am Abend des 2. Ingerimm 1044)


Wohlgeboren Wolkentrutz ersucht mich in diesem Schreiben um Parteinahme im Streit um das Junkertum Fairngard. Wie mir die Botin soeben mitteilte hat die Baronin von Gemharsbusch zu den Waffen gerufen. Angeblich ist sie gewillt mit Waffengewalt Burg Fairngard zu erobern.
(Brendan Aldewen, erklärend zu seiner Frau Sinjer Albarung, zu Haushofmeister Ioric von Krähenfels, Dienstritterin Leanna Widra, sowie an seinen Schwager Junker Caran von Krähenfels und dessen Gemahlin Gwennafaer Aldewen und seinem Gast Brandred Albarung am Abend des 2. Ingerimm 1044)


Wollen wir hoffen, dass Wohlgeboren Wolkentrutz seine Kämpfe und Feinde wohl gewählt hat… Mein Schwertarm ist der Eure, so Ihr es wünscht.
(Ioric von Krähenfels, zu seinem Dienstherrn Brendan Aldewen, nachdem dieser verkündet hat so rasch wie möglich nach Gemharsbusch zu ziehen am Abend des 2. Ingerimm 1044)


Euer Schwertarm ist mir stets willkommen Herr Ioric und einmal mehr auch Euer Ratschlag!
(Brendan Aldewen mit einem zuversichtlichen Blick, zu seinem Haushofmeister Ioric von Krähenfels am Abend des 2. Ingerimm 1044)


Seit der Gnadenturney nehme ich nun schon Eure Gastfreundschaft in Anspruch. Es ist an der Zeit weiterzuziehen. Daher werde ich Euch gerne nach Gemharsbusch begleiten. Außerdem war Erbjunker Wulfert von Wolkentrutz einst der Schildknappe meiner Mutter.
(Caran von Krähenfels, zu seinem Schwager Brendan Aldewen am Abend des 2. Ingerimm 1044)


Ich bin überaus gespannt, wo dieser Konflikt jeden von uns hinführt. Daher werde ich Euch morgen ebenfalls nach Norden begleiten.
(Brandred Albarung mit einem misstrauischen Unterton, zu seinem Gastgeber Brendan Aldewen am Abend des 2. Ingerimm 1044)


Seid Ihr von Euren Verletzungen bereits soweit genesen, dass Ihr etwas in dieser Sache zu gewinnen habt, Brendan?
(Leanna Widra, mit gefurchter Stirn und gewisser Skepsis zu ihrem Dienstherrn Brendan Aldewen am Abend des 2. Ingerimm 1044)


Meine Rippen schmerzen noch immer seit dem Treffer von Herrn Adalhard. Aber Ihr könnt unbesorgt sein, da es für mich nur solange etwas zu gewinnen gibt, wie meine Schwerthand nicht zum Gehilz greift. Aber sagt mir, Leanna, wen würdet Ihr an meiner Stelle unterstützen?
(Junker Brendan Aldewen, mit zuversichtlichem Blick zu seiner Dienstritterin Leanna Widra am Abend des 2. Ingerimm 1044)


Ich denke, Ihr könnt in dieser Sache nur verlieren. Einen ehrgeizigen Vasallen gegen seine Lehnsherrin zu unterstützen, wird Euch in Erklärungsnot bringen. Euch auf die Seite der Bösenbursch zu stellen, wird - nach dessen Brief - den Wolkentrutzer gegen Euch aufbringen. Und das alles wegen einer Ruine! Eine verfahrene Sache, umso mehr, je mehr Blut vergossen wird. Wenn Ihr denkt, vermitteln zu können, beeilt Euch! Wenn Ihr das nicht denkt, findet einen unvermeidbaren Grund, aufgehalten zu werden!
(Leanna Widra, nachdenklich zu ihrem Dienstherrn Brendan Aldewen am Abend des 2. Ingerimm 1044)


Ihr habt das Dilemma wohl erkannt, Leanna. Meine Gemahlin steht kurz vor der Niederkunft, aber es wäre unehrenhaft dies als Vorwand ins Feld zuführen, um nicht nach Gemharsbusch zu ziehen. Zudem habe ich mich bereits entschieden. In der Heckenfehde ist bereits genug Blut geflossen.
(Junker Brendan Aldewen, anerkennend zu seiner Dienstritterin Leanna Widra am Abend des 2. Ingerimm 1044)


Ich hoffe du entscheidest dich für die richtige Seite. Bedenke dabei bitte, dass unsere edle Frau Mutter aus dem Hause Hohenfels stammte und unsere Base Morena, die Haushofmeisterin von Baronin Praihild von Bösenbursch ist.
(Gwennafaer Aldewen in einem vertraulichen Gespräch, mit ihrem Bruder Brendan Aldewen am Abend des 2. Ingerimm 1044)


Zitate im Verlauf des 3. Ingerimm in Maradom

Nichts anderes habe ich erwartet! Welferich kann den großen Bissen, den er aus Gemharsbusch herausgerissen hat nicht vollends schlucken und droht nun daran zu ersticken. Und Praihild von Bösenbursch sammelt bereits seit einigen Tagen ihre Getreuen bei Gemharsbusch. Es wird zur Schlacht kommen.
(Jendar von Tannengrund, erklärend zu seinem Sohn und Erben Wulfwin von Tannengrund, sowie zu seiner Dienstritterin Selma von Lindenhöh am Abend des 3. Ingerimm 1044)