Haus Niamad

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Haus Niamad
Wappen haus niamad.png
Wer herrschen will
soll erst lernen zu dienen
Lehen: Tannwald, Otterntal, Orbatal, Gräflich Abagund
Stammsitz: Burg Shean Taigh in der Baronie Tannwald
Region: Abagund
Oberhaupt: Graf Cullyn ui Niamad
Kultur: Flussleute
Adel: Hochadel
Gehört zu: Flussdrachen
(Aufstieg der Drachen)
Herkunft: Führen sich auf einen Sohn des Helden Niamad ui Bennain zurück.
Wappen: Seedrache und Trinkhorn schräglinks geteilt
Charakter: volksnah, tatkräftig, ungestüm
Verbündete: Haus Bennain, Haus Llud, Haus Riunad
Gegner: Haus Stepahan


Wohlstand: sehr groß
Einfluss: sehr groß


Gesinnung
Bürgerkrieg: loyalistisch
Unabhängigkeit: wechselnd


Angaben von: 1042
Betreuer: Kanzler
Beteiligte: Samia Ni Niamad, Nora

Die Niamad gehören seit Jahrhunderten zu den Bundesgenossen des Fürstenhauses Bennain. Der Ahnherr der Familie war ein Sohn des legendären Hetmann Niamad ui Bennain, welcher Havena an der Seite seines Vaters von der Magiertyrranei befreit haben soll. Die Familie zählt somit zu den Flussdrachen.

Die Niamad konnten zwar immer wieder bedeutende Posten und Ämter erlangen, die politische Bedeutung des Hauses galt jedoch für lange Zeit als eher gering.

Die Niamad wachten in der Vergangenheit nur über das abgelegene, aber rohstoffreiche Lehen Tannwald. Seit dem Orkeinfall von 1026 hat das Haus allerdings mehr und mehr an Einfluss gewonnen. Zuerst erlangte die Familie die Kontrolle über die wohlhabenden Baronien Otterntal und Orbatal, dann den Grafentitel über die im Unabhängigkeitskrieg gegründete Grafschaft Abagund. Diesen Zuwachs an Macht und Einfluss konnten sich die Niamad trotz der Unterstützung von Invhers Separation auch nach dem Frieden von Abilacht erhalten. Das Oberhaupt der Familie ist Cullyn ui Niamad (58), welcher seit dem Jahr 1028 Graf von Abagund ist.


Stammbaum

  • Conlai Zu Boron gegangen (929-995) Baron von Tannwald, verheiratet mit Uatach ni Niamrod (936-957 verschollen)
    • Eochaid Zu Boron gegangen(954-1040) Baron von Tannwald, verheiratet mit Maire ni Llud Zu Boron gegangen (958-1040)
      • Enda Zu Boron gegangen (977-1032) Baron von Tannwald (ab 1011), verheiratet mit Gisai ni Riunad
        • Nurinai (45, *1002) Baronin von Tannwald (seit 1032), verheiratet mit Alysdair ui Clandryn Zu Boron gegangen
          • Gwenhyvar (16, *1031), bis Ende 1041 Pagin am Hofe Franka Salva Galahan, dann Novizin im Alten Efferdtempel Havenas
          • Caleb (13, *1034), Baronett und Page am Hofe Finnian ui Bennain
          • Maire (9, *1038), lebt am Hof der Familie Ferghal
          • Bron Zu Boron gegangen, (1038-1038)
          • Anerkannte Stiefkinder Rhodri ui und Aestar ni Clandryn
        • Boronwyn (44, *1003) Golgarit
        • Ywain Zu Boron gegangen (42, *1005-1039) Ritter der Krone
      • Bedwyr (68, *979) wurde 1026 zum Baron von Otterntal erhoben
      • Samia (39, *1008) heiratete den Baron von Orbatal 1026, später selbst Baronin von Orbatal.
    • Termon Zu Boron gegangen (956-1016) verheiratet mit Ildha ni Riunad (970-1016)
      • Cullyn (58, *989) Graf von Abagund, verheiratet mit Maeve von Gallimh, später mit Earwen ni Brair
        • Diarmuit (32, *1015) Kronenritter
        • Gwynefair (29, *1018) verheiratet mit Baron Wulfric Rondwyn ui Riunad
        • Eochaid Ronwyn ui Niamad (9, *1038), Erbgraf des Abagunds, seine Mutter ist das 2. Eheweib Earwen ni Brair des Grafen
      • Gilia (45, *1002), Vögtin von gräflich Abagund


Familienmitglieder

Grafschaft Abagund
Graf Cullyn ui Niamad von Abagund
Gwynefaire ni Niamad (Tochter des Cullyn)
Baronie Tannwald
Baronin Nurinai ni Niamad
Dero Gnaden Alysdair ui Clandryn (Geweihter der Rondra & Gemahl der Nurinai)
Gwenhyvar ni Niamad (beider Tochter, Efferd-Novizin)
Baronett Caleb ui Niamad (beider Sohn)
Maire ni Niamad (beider Tochter)
Rhodri ui Clandryn (Sohn Alysdairs)
Aestar ni Clandryn (Tochter Alysdairs)
Boronwyn ui Niamad (Bruder Nurinais & Ritter Golgaris)
Gisai ni Riunad (Mutter Nurinais)
Eochaid ui Niamad Zu Boron gegangen(Altbaron von Tannwald, Großvater Nurinais)
Maire ni Niamad Zu Boron gegangen(Altbaronin von Tannwald, Großmutter Nurinais)
Baronie Otterntal
Baron Bedwyr ui Niamad
Baronin Sylmada ni Niamad (Gemahlin des Bedwyr)
Baronett Finian ui Niamad (beider Sohn)
Baronin Uatach ni Niamad (Altbaronin von Tannwald)
Edler Coilhéan ui Niamad (Adoptivsohn des Bedwyr)
Edle Aylen ni Llud (Gemahlin des Coihéan)
Edle Lyn ni Niamad von Brendiltal (Gemahlin des Brendiltaler Baronets - Gft.Perricum)
Baronie Orbatal
Baronin Samia ni Niamad
Baroness Melaine Perainlieb ni Niamad Tochter der Samia
Junker Sean Perainetreu ui Niamad Sohn der Samia
Gräflich Abagund
Vögtin Gilia ni Niamad
Fürstenhof
Diarmuit ui Niamad (Sohn des Cullyn, Ritter der Krone)
Ywain ui Niamad Zu Boron gegangen (42), Bruder der Baronin von Tannwald & Ritter der Krone

Historie der Niamad

Die Niamad führen sich auf den Krieger Aingrim, einen unehelichen Sohn des Hetmans Niamad ui Bennain zurück. Aingrimm brach im Jahre 599 BF an der Seite Niamads von Kyndoch aus gen Havena auf, um dort die Magiertyrannen zu besiegen. Als im Ingerimm des Jahres 600 BF im Feldzug der Ramuchai Orks den Großen Fluss hinauf zogen, stellten sich die Streiter der Flussleute unter dem Kommando von Aingrimm den Schwarzpelzen entgegen, während sein Vater mit nur wenigen Begleitern den Orkschamanen, der den Überfall vorbereitet hatte, in einem Wald entdeckte und eigenhändig erschlug. Aingrimm bekam später Land im Osten Albernias und gründete dort sein eigenes Haus, das er stolz auf den Namen des Vaters benannte.

602 - 621
Aingrim ui Niamad (*559 - Zu Boron gegangen 621) Nachdem Niamad ui Bennain von dem just inthronisierten Kaiser Eslam zum fürstlichen Landesverweser Albernias ernannt wurde, erhielt Aingrim ui Niamad als Lohn für seine tapferen Verdienste im Jahre 602 BF die Baronie Tannwald zum Lehen. Weitere thorwalstämmige Siedler folgen Aingrim und ließen sich in der Baronie am Rande des Sees nieder.
Als Hauptort seiner Baronie wählte Aingrim ein kleines Fischerdorf am Tannwalder See. Auf einer kleinen Felseninsel nahe dem Dorf gelegen begann Aingrim ui Niamad den Bau einer Feste, welche zunächst ebenfalls den genügsamen Namen "Burg Tannwald" erhalten sollte.
Der Osten Albernias war zu jener Zeit erst dünn besiedelt und so hatte seinerzeit der benachbarte Lyngyner Baron aus dem Hause Kieran den See "Lyngwyner See" benannt. Aingrim jedoch erachtete den weitaus größeren Teil des Gewässers in seiner eigenen Baronie und konnte sich gegenüber dem Lyngwyner Baron durchsetzen, so dass der See fortan "Tannwalder See" hieß.
621 - 654
Bowdyn ui Niamad (*592 - Zu Boron gegangen664) Im frühen Efferd des Jahres 633 trat der neue Lyngwyner Herrscher Harbard Kieran an Aingrim Sohn und Nachfolger Bowdyn mit dem Anspruch heran, dass der See wieder seinen ursprünglichen Namen erhalten solle. Bowdyn lehnte die Änderung standhaft ab, worauf Harbard Kieran erzürnt eine Entscheidung im Namen der Leuin forderte. Bowdyn wollte jedoch kein Blutvergießen um eines läppischen Namens Willen, sondern schlug stattdessen einen efferdgefälligen Wettstreit vor, dem der Lyngwyner Baron schließlich mürrisch zustimmte. Die Zwistigkeit wurde letztendlich auf dem See mit Drachenbooten aus beiden Baronien ausgetragen, deren Mannschaften um die Wette ruderten, wobei die Ottajasko der Niamads mit hauchdünnem Vorsprung obsiegte. Der See behielt seinen Namen, den er auch noch heute trägt.
Seither wird dieses Wettrudern in regelmäßigen Abständen wiederholt - jedoch keinesfalls, um altertümliche Namensanrechte zu regeln, sondern als einstweilen turnierähnliche Zusammenkunft mit Teilnehmern aus ganz Albernia, zu deren Disziplinen heutzutage nicht nur allein ein Wettrudern über den See gehört. Das letzte "Tannwalder Drachenbootrennen" wurde im Jahre 1035 ausgetragen.
654 - 665
Collwen ni Niamad (*619 - Zu Boron gegangen 665)
665 - 702
Doughal ui Niamad (*645 - Zu Boron gegangen 702) Doughal kam bei der Großen Flut in Havena um, als er gerade am Hofe von Fürst Toras ui Bennain weilte.
702 - 723
Eatun ui Niamad (*666 - Zu Boron gegangen 723)
723 - 729
Firnwudh ui Niamad (*688 - Zu Boron gegangen 729) Firnwudh starb nach nur 5 Jahren Amtszeit bei einem tragischen Unfall während des 9. Drachenbootrennens. Er verlor während des Ruderns das Gleichgewicht und stürzte in den Tannwalder See. Erst Tage später fand man seine Leiche am Ostufer des Sees.
729 - 765
Gwern ui Niamad (*715 - Zu Boron gegangen 765) Schon früh musste Gwern die Amtsgeschäfte übernehmen. Seine Mutter zerbrach am Tod seines Vaters und war ihm keine Unterstützung. Er nutzte die enge Beziehungen zu anderen thorwalstämmigen Familien und holte sich fähige Berater an seinem Hof, die ihn nach bestem Wissen und Gewissen unterstützten.
765 - 901
Hamesh ui Niamad (*739 - Zu Boron gegangen 801) Hamesh soll, so erzählt man sich in der Familie Niamad, Sinjer ni Bennain das Boltanspielen beigebracht haben. Ihren Sieg gegen Hjalbin Conchobair im Spiel um Winhall konnte er leider nicht mehr erleben.
801 - 830
Aelwudh ui Niamad (*768 - Zu Boron gegangen 830) ging im noch im Jahre seines Amtsantrittes mit der jüngeren Schwester des Otterntaler Barons den Traviabund ein. Aelwudh hat die Burg Tannwald für seine Gattin weiter ausgebaut, indem er das Herrenhaus errichtete und man vom Turm ins Herrenhaus ziehen konnte. Lange Zeit verwehrte die Göttin Tsa dem Paar ihren Segen. Erst spät gebar Saghrid einen Sohn.
830 - 849
Saghrid Niamad (*775 - Zu Boron gegangen 849) Die Witwe des Aelwudh regierte die Baronie nach dem Tode ihres Gemahls so lange weiter, bis ihr Sohn Alter und Reife erlangt, um die Geschicke des Lehens selbst in die eigenen Hände zu nehmen.
844 - 881
Ferghal ui Niamad (*825 - Zu Boron gegangen 899) In Ferghus' Regierungsperiode fiel der Bau des herrschaftlichen Sommersitzes in Nähe des Dorfes Clachoven im so genannten Seaghwald, der nach der Alt-Baronin so benannt wurde.
881 - 882
Bhaltair ui Niamad (*858 - Zu Boron gegangen 882) Nur einen Götterlauf nach Erlangen der Baronswürde wurde Bhaltair heimtückisch ermordet. Bis heute sind die Umstände seines Todes ungeklärt.
882 - 901
Aislinn ni Niamad (*858 - Zu Boron gegangen 922) Zwar war für Bhaltairs Zwillingsschwester ursprünglich ein ruhiges Leben im Traviakloster bestimmt, doch durch den mysteriösen Tod des Bruders war sie gezwungen die Geschicke der Baronie zu übernehmen.
901 - 937
Peadair ui Niamad (876 - Zu Boron gegangen 947) Peadair war das einzige Kind aus dem 1. Traviabund Aislinns mit ihrem Vetter dritten Grades 'Feoras', der jedoch nach der Geburt des Kindes an der Keuche starb.
937 - 972
Cullain ui Niamad (*897 - Zu Boron gegangen 972) Cullain heiratete in einer prunkvollen Hochzeit die Junkertochter Braigidh aus dem Hause Riunad.
972 - 989
Conlai ui Niamad (*929 - Zu Boron gegangen 995) Conlais Gemahlin Uatach aus dem Hause Niamrod verschwand auf unerklärliche Weise nach der Geburt ihrer beiden Söhne im Jahre 957 BF.
989 - 1011
Eochaid ui Niamad (*956) Der Altbaron von Tannwald ist von unerschütterlicher Natur und robuster Gesundheit. Er lebt mit seiner Gemahlin Maire auf dem herrschaftlichen Sommersitz der Familie nahe dem Dorf Clachoven.
1011 - 1032 Baronie Tannwald
Enda ui Niamad (*977 - Zu Boron gegangen 1032) Als Erbe der Baronie Tannwald und ältester Sohn des Eochaid regierte Enda die Baronie bis er Opfer einer Verschwörung wurde.
seit 1026 Baronie Otterntal
Bedwyr ui Niamad (*979) Als Zweitgeborener des Eochaid absolvierte Bedwyr zunächst seine Knappenzeit am Königshof in den Reihen der Ritter der Krone. Im Rondra 1026 wurde er zum Vogt der Baronie Draustein bestallt. Nur wenige Monde später fiel der damals regierende Baron von Otterntal Baskan Schladromir beim Kampf gegen den Schwarzpelz bei Hammer und Amboss. Als rechtmäßiger Nachfahre eines vermeintlich ausgestorbenen Otterntaler Baronsgschlechts konnte daher Bedwyr die Baronswürde von Otterntal im Tsa 1026 antreten.
seit 1027 Baronie Orbatal
Samia ni Niamad (*1009) Seit dem Tod des ruchlosen Orbataler Barons Baldur von Sentenberg führt dessen Witwe Samia, Schwester von Enda und Bedwyr, die Regierungsgeschäfte der Baronie.
seit 1028 Grafschaft Abagund
Cullyn ui Niamad (*989) Nach der Schlacht von Crumolds Auen wurde der Ritter von Landsquell und Vetter von Enda, Bedwyr und Samia von der ehemaligen Königin Invher ni Bennain zum Grafen der neu geschaffenen Graftschaft Abagund ernannt.
seit 1032 Gräflich Abagund
Gilia ni Niamad (*1002) Graf Cullyn ui Niamad erhebt seine Schwester Gilia ni Niamad zur Vögtin von Gräflich Abagund.
seit 1032 Baronie Tannwald
Nurinai ni Niamad (*1002) Die älteste Tochter Endas ist ein Jahr nach ihrer Amtsübernahme als Baronin von Tannwald mit dem albernischen Wächter vom Orden des Heilgen Zorns Alysdair ui Clandryn den Traviabund eingegangen.

Der Einfluss der Niamad beschränkte sich für lange Zeit auf die Baronie Tannwald. Seit dem Jahr 1026 BF konnten die Niamads ihre Herrschaft jedoch auf weitere drei Lehen ausdehnen. Hinzu kam, dass ein Familienmitglied sogar die Grafenwürde über die neu erschaffene Grafschaft Abagund erhielt. Mit der Grafschaft und den Baronien Tannwald, Otterntal, Orbatal, sowie dem Grafenland Gräflich Abagund stellt die Familie Niamad derzeit das mächtigste Haus in den Abagunder Landen.


verwandte und weiterführende Artikel


Quellen

Inoffizielle Quellen

Offizielle Quellen

Am Großen Fluss
S.32 (Erwähnung als junge Familie)
[Träume von Tod]
S.122 (Boronwyn ui Niamad als Anführer der Schwinge Cliatan)