Traviarim (Stadt)
| Region: | Abagund | |||||||||||||||||||||||
| Typ: | Stadt | |||||||||||||||||||||||
| Einwohner: | 850 | |||||||||||||||||||||||
| Stadtherr: | Fürst von Albernia | |||||||||||||||||||||||
| Bürgermeister: | Kieran Darrin | |||||||||||||||||||||||
| Lehen: | Fürstentum Albernia | |||||||||||||||||||||||
| In Residenz: | Baronin Kijeli von Marangar | |||||||||||||||||||||||
| Gasthöfe: | "Die goldene Gans", "Das goldene Auerhuhn", 3 Tavernen | |||||||||||||||||||||||
| Handel: | Stadt, Markt, Traviarim'scher Apfelmost | |||||||||||||||||||||||
| Tempel: | Hesinde, Peraine, Travia | |||||||||||||||||||||||
| Besonderes: | Schloss, Baronssitz, Hesindeschule | |||||||||||||||||||||||
| In der Nähe: | ||||||||||||||||||||||||
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Traviarim ist eine Kleinstadt innerhalb der gleichnamigen Baronie Traviarim.
Beherrscht wird das Stadtbild von dem auf einem Hügel gelegenen Schloss mit seinen hellgrauen Wänden und dem einen Ecktürmchen. Weder Schloss noch Stadt sind mit Mauern umgeben; stattdessen sieht man abseits der Straßen nach Süden und nach Osten hin ordentliche Reihen von Apfelbäumen, welche die Grundlage für den berühmten Traviarimschen Apfelmost bilden. Das Städtchen selbst ist einfach und sauber, mit oft rotbraunen Fachwerkhäusern und steinernen, stroh- und binsenbedeckten Gebäuden, nur selten mehr als zwei Stockwerke hoch. Die Straßen sind frei von Unrat und man sieht auch keine Bettler, beides wird vom Stadtrat nicht geduldet. Stolz der Stadt ist die Schule gleich neben dem Hesindetempel - beiden steht Hochwürden Egilard vor.
Durch das Städtchen fließt der Rotbach, benannt nach den rostroten Kieseln in seinem Bett. Zermahlen sind diese sowohl der Stofffärberei dienlich als auch in der Tünche vieler Häuser verwendet und stellen Traviarims zweitwichtigstes Exportgut dar. Kommt der Reisende von Norden, erblickt er am Ortseingang einen Schrein, der allen Zwölfgöttern gewidmet ist. Der Schrein ist mit Schnitzereien verziert, die die göttlichen Tiere und Symbole darstellen, und ist ein ungewöhnliches Kunstwerk.
Es gibt in der Stadt zwei Gasthäuser, die goldene Gans und das goldene Auerhuhn, in dem der Reisende entweder in den Gemeinschaftssälen oder in separaten Kammern sein vom Wandern müdes Haupt zur Ruhe betten kann, und drei Tavernen, in denen er sich bei Speis und Trank von den Mühseligkeiten des Tages erholen kann.
Herrschaft
Traviarim ist dem Fürsten unterstellt, die Stadt wird durch einen kleinen Rat geführt, der aus seinen Reihen den Bürgermeister wählt. Die Baronin von Traviarim, bzw. ihr Vogt, hat hier zwar keine Herrschaftsbefugnis, nichtsdestotrotz jedoch ein hohes Ansehen.
Historie
Im Gegensatz zu den anderen Kleinstädten des Landes, wie Otterntal, Orbatal und Bockshag, ist Traviarim nicht nicht kulturell durch die Flussleute geprägt.
Während des Unabhängigkeitskriegs waren die Stadt und die umliegende Region von Nordmärker Truppen besetzt. Die Traviarimer, die nicht die Begeisterung anderer Albernier für die Unabhängigkeit teilten, arrangierten sich mit der vom Baron von Tandosch geführten Besatzungsmacht.