Samia ni Niamad

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Samia ni Niamad ist die Baronin von Orbatal.

 Samia ni Niamad
Wer herrschen will,
muss erst lernen zu dienen.
Position: Baronin von Orbatal (seit 1027)
Dient: Cullyn ui Niamad
Stand: adlig
Anrede: Hochgeboren
Profession: Keine Angabe

(Baron)

Charakter: ehrlich, sanft, freundlich, sehr göttergläubig
Spezies: Mensch
Kultur: Flussleute
Geschlecht: weiblich
Magie: nicht magisch
Größe: 8 Spann, 1 Finger
Gewicht: um 60 Stein
Augen: braun
Haare: braun
Tsatag: 05. HES 1008 (38)
Wohnort: Burg Niriansee
Gebiet: Grfs. Abagund
Familie: Haus Niamad
Familienstand: verheiratet
Partner: Corvin von Niriansee (994)
Eltern: Eochaid ui Niamad ()
+­ Maire ni Niamad d.Ä. () 
Kinder: Aidari von Niriansee (1036)

Melaine, Sean

Geschwister: Enda ui Niamadv3 (977Zu Boron gegangen)

Bedwyr ui Niamadv5 (979)

Verbündete: Cintara Arodon, Radek von Galyn, Reochaid ui Vaydhala, Ragnar von Altenfaehr, Lucrann von Rabenstein


Wohlstand: Keine Angabe
Ruhm: Keine Angabe
Einfluss: hinlänglich


Gesinnung
Bürgerkrieg: nicht möglich
Unabhängigkeit: loyalistisch


Wappen haus niamad.png

Angaben von: 1035
NSC: Nein
Spieler: Samia Ni Niamad



Inoffizieller Charakter



Samia ni Niamad ist ein Nachzüglerkind des Eochaid ui Niamad und wurde einige Götterläufe später als ihre Geschwister Enda und Bedwyr geboren. Sie war das Nesthäkchen der Familie und wurde gerade in Kindertagen dementsprechend von allen Seiten verwöhnt. Ihre Kinderzeit war wohl behütet und sie wurde stets von allem Unbill ferngehalten, was ihrem Realitätssinn nicht gerade wohl getan hat und so konnte man sie wohl als durchaus naiv bezeichnen, gerade was die Politik angeht. In ihrer Jugendzeit hat sie zwar zwei Jahre auf einer Kriegerakademie verbracht, aber zur Kriegerin ist dieses schmale Persönchen wirklich nicht geeignet und das musste dann auch der Vater einsehen. Seit dem half Samia in der Verwaltung des elterlichen Gutes. Zu ihren Geschwistern hatte sie ein gutes Verhältnis.

Eines Tages machte sie ihr Vater mit dem Junker Baldur von Sentenberg bekannt. Einem Mann, zwar einige Götterläufe älter als Samia, doch nicht ohne Charme. Man kann gewiss nicht behaupten, dass es eine große Liebe gewesen wäre, aber dennoch läuteten im Jahr 1026 die Hochzeitsglocken. Samia zog nach Orbatal, wo sie allerdings keinen so leichten Stand hatte wie zu Hause. Zum ersten Mal in ihrem Leben musste sie Verantwortung tragen und wirkliche Arbeit leisten, wenn sich dies auch zunächst auf die Führung des Haushalts des Junkers beschränkte. Das Verhältnis zwischen den beiden Eheleuten war nicht besonders innig, aber wohlwollend. Mit der Zeit veränderte sich Baldur zusehends. Er zog sich immer mehr zurück, wurde regelrecht griesgrämig, ja sogar zuweilen bösartig. Er schloss Samia immer mehr aus seinem Leben aus und bis auf gelegentliche nächtliche Besuche, die dann auch nicht wirklich harmonisch und in Liebe geschahen, reduzierte sich die Beziehung der beiden auf gelegentliche Wortwechsel - und auch diese konnten tagelang ausbleiben, wenn Baldur mal wieder lange von zu Hause fort blieb.

Im Jahre 1027 rief die Königin alle Adeligen Albernias zum Baihir, um die seltsamen Ereignisse um den Roten Wald in der Grafschaft Winhall zu bereden. Natürlich brach auch Baldur nach Glydwick auf, doch er sollte nie mehr zurück kehren. Samia reiste unterdessen nach Otterntal zu ihrem Bruder Bedwyr, der noch mit gebrochenem Bein zu Hause bleiben musste. Dort erfuhr sie von ihrer Schwägerin eine entsetzliche Nachricht: ihr Mann sei beim Baihir zu Tode gekommen, er sei ein Verräter und ein Jünger des Rattenkindes gewesen. Nun musste Samia sich der Prüfung einer Kommission unterziehen, um zu ergründen, ob sie davon gewusst hatte oder gar seine Komplizin sei. Natürlich befand man sie für unschuldig und konnte wieder nach Orbatal zurückkehren - diesmal jedoch als Baronin und Witwe - und von Tsa gesegnet! Seitdem musste sie die Baronie in Eigenregie führen, was so mancher ihr anfangs nicht wirklich zutraute.

Am 10. Efferd 1028 kamen ihre Kinder, die Zwillinge Melaine und Sean zur Welt. Zu diesem Zeitpunkt bemühte sich Samia das gute nachbarschaftliche Verhältnis zu dem aus dem Osten heimgekehrten Corvin von Niriansee zu verbessern. Es gelang ihr im Laufe der Jahre dem Baron von Niriansee nah zukommen, doch sah sie sich in den Augen des Ritters zuerst in der Rolle einer zu beschützenden Vertrauten gefangen. Erst 1034 - 1035 und mit Hilfe der Geweihten des Schicksalgottes Aves und der Kronverweserin Idra Bennain konnte sie Corvin, den sie innig zu lieben gelernt hatte, für sich gewinnen. Das Paar heiratete 1035 auf Burg Niriansee.

Beide sind weiterhin formal allein Baron/Baronin ihrer jeweiligen Ländereien. Samia, die den Schwerpunkt ihres Lebens zunehmend nach Niriansee verlagerte, gelang es jedoch sehr schnell auf Burg Niriansee und im nah gelegenen Niriansburg als Landesherrin akzeptiert zu werden.


Irdischer Kontakt

Dieser Charakter wird betreut von Iris.