Albernia-Nordmarken-Konflikt (1027-1032)/Beteiligte Truppen

Aus AlberniaWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der Albernia-Nordmarken-Konflikt (1027-1032) hatte seine politischen Aspekte, war aber letztlich eine Abfolge von Feldzügen und Besatzung. Dieser Artikel listet die wesentlich daran beteiligten Einheiten. Dies geschieht grob chronologisch nach den Hauptphasen des Konfliktes.

Feldschlachten - Der Beginn

Der Kampf um Albernia begann plötzlich, ohne dass die Parteien vorbereitet waren. So kämpften anfangs stehende Verbände, die sich plötzlich aufgrund unterschiedlicher Loyalitäten als Gegner wiederfanden, etwa die Ritter der Krone gegen kaisertreue Garden im Konflikt um Honingen.

In der Folge brachte Isora von Elenvina starke Söldnerverbände an die Front, die sie besonders aus Almada und dem Lieblichen Feld anwarb. Das freie Albernia unter Invher ni Bennain griff dagegen primär auf seine stehenden Truppen und mächtigen Landwehren zurück. Innerhalb eines Jahres haben beide Seiten dann zusätzliche Truppen gemustert und erfuhren Unterstützung durch Verbündete. So waren nun nahezu alle albernische und nordmärker Garderegimenter im Einsatz, dazu Truppen nordmärker Adliger, sowie der Orden des Donners, welcher ebenso auf Seiten Isoras kämpfte. Die albernischen Streiter wurden hingegen durch Haustruppen von albernischen Adligen und thorwaler Krieger unterstützt, spät auch durch Truppen und Söldner Romin von Kuslik-Galahans, dem Gemahl Invhers.

Festgefahren - Die Besatzung

Besonders in den Jahren 1030 und 1031 veränderten sich die Linien im Konflikt zwischen Albernia und den Nordmarken kaum. Nur Teile der Grafschaften Abagund und Bredenhag waren langfristig umkämpft. Diese Auseinandersetzungen wurden von vereinzelten Truppen geschlagen; größere Verbände existierten nicht mehr und konnten vielerorts auch nicht gehalten werden. Darüber hinaus gab es eine Reihe von organisierten Widerständlern, die etwa aus Haustruppen hervorgegangen waren die ihr Land verloren hatten. Diesen standen reguläre Truppen entgegen, die als Besatzungsmacht agierten.

Abagund

Auf Seiten des Widerstands: Drachenreiter und weitere Bewaffnete des 'Räubergrafen' Cullyn ui Niamad und seiner Familie im Norden. Im Süden die Nirianseer Wölfe, teils unterstützt durch Bewaffnete der Stepahan.

Auf Seiten der Besatzer: Reguläre Truppen, darunter beide Flussgarden und II. Nordmärkisches Garderegiment "Gratenfelser Koschwacht" und jene nordmärker Adliger, aber auch Söldner, wie der Orden des Donners und die Bluthunde Isoras, sowie Heerhaufen wie der Leviatan.

Bredenhag

Auf Seiten des Widerstands: Aufständische Bauern, wie Aethelreds Haufen, und Adlige und Ritter der Region, die in den Untergrund fliehen mussten.

Ihnen standen die massiven Kräfte des Grafen Jast Irian Crumold entgegen.

Seenland - Weidenau

Das Land für Invher haltend: Eichentempler und andere Haustruppen der Arodons.

Besonders die Havener Flussgarde unter Lupold von Greifenberg, verstärkt durch Söldnerhaufen, versuchte sich zeitweilig und mit kurzfristigen Erfolgen an der Eroberung.

Honingen

Auf Seiten des Widerstands: Blaue Füchse unter Franka Salva Galahan

Ihnen standen die regulären Truppen der Gräfin Rhianna Conchobair unter Grifo von Streitzig entgegen.

Letztes Aufgebot - Das Ende

1032, am Ende des Konfliktes, brachten sowohl das freie Albernia wie auch die Gegenseite erneut große Verbände in Stellung um eine Entscheidung zu erzwingen. Dies ging letztlich auf Kaiserin Rohaja von Gareth zurück, die das Reich um jeden Preis einen wollte. Im Gegensatz zu Albernia konnte sie dabei auch auf bislang nicht involvierte Truppen zurückgreifen - für Königin Invher ni Bennain war es dagegen das Aufstellen des sprichwörtlichen letzten Aufgebots.

Kaiserliche Garden und andere Reichskräfte

Greifengarde (III. Kaiserliche Elitegarde), Panthergarde (I. Banner II. Kaiserliche Elitegarde), Ferdoker Garde. Dazu kleine Truppenteile der Goldene Lanze aus Garethien sowie persönliche Truppen einiger Adliger.

Nordmärker und Isoristische Truppen

Havener Flussgarde, Herzöglich-Nordmärkisches Leibgarderegiment "Elenviner Flussgarde", I. Nordmärkisches Garderegiment "Elenviner Garde", II. Nordmärkisches Garderegiment "Gratenfelser Koschwacht", Bergköniglich Eisenwalder Garderegiment "Ingerimms Hammer". Dazu kommen geringe Kräfte der Abilachter Reiter, die aufgrund der Revolte von 1031 nur begrenzt einsatzbereit und vertrauenswürdig waren, weiterhin persönliche Truppen der Isora, besonders almadanische Söldner wie beispielsweise die Bluthunde Isoras. Nordmärker Adlige folgen ebenfalls dem Ruf der Kaiserin, doch mit bemerkenswert geringen Enthusiasmus, so dass die eingesetzten persönlichen Truppen überschaubar bleiben.

Albernische Streiter

Neben den Rittern der Krone und den Resten des Leibregiments stellten Arodon, Fairnhain, Herlogan, Niriansee, Stepahan Verbände von kampfbereiten Truppen, die oft 30 bis 40, in Einzelfällen bis zu 70 Mann stark waren und teilweise auch Söldner umfassten, wie die Mantikore. Vielleicht 1-2 Zehntel dieser Männer und Frauen waren Ritter, dazu kamen in erster Linie Langbogenschützen und leichte Infanterie.

Andere Adlige, wie aus Altenfaehr, Crumold, Janndendoch, Westpforte, Windehag, Yantibair boten ähnlich starke Landwehren oder anderer ausgehobener Verbände auf, die das Kriegshandwerk nur in Grenzen beherrschten und teilweise schlecht ausgebildet waren. Hier fanden sich primär Langbögen, darunter oft auch solche, die deutlich zu alt oder zu jung für die Schlachtreihen waren, aber auch ungewöhnlichere Kämpfer, wie die Axtstreiter der Jannendocher Knallfäuste. Diverse weitere Adlige erschienen mit wenigen Bewaffneten, aber ohne nennenswerte Truppen.