Bluthunde Isoras

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GefalleneFlagge.png Bluthunde Isoras
Söldner-Einheit
Gattung: Waffengattung(en)
Dient: Isora Ulaman von Elenvina
Kommando: Amanda Lenthil
Standort: Burg Niriansee
Gliederung: 1 Schwadron
Stärke: erfahren und auf Sollstärke
Moral: hoch, jedoch nicht gen Ende
Aufgestellt: 1027
Aufgelöst: 1032 per Diskret nach Verrat Isoras

Die Bluthunde Isoras waren ein bis 1032 in der Baronie Niriansee stationierter almandanischer Söldnerhaufen unter dem Kommando der Edlen Amanda Lenthil, der im Sold der Isora von Elenvina stand.


Während Isoras Marsch auf Havena (1028) bewies sich die leichte Reiterei an vorderster Front; so waren die Almadaner am Fall Drausteins beteiligt und haben Niriansee besetzt, als sich die Stadt Hanufer ihnen ergab um einem ähnlichen Schicksal zu entgehen. Nachdem dieser Feldzug Isoras im Albernia-Nordmarken-Konflikt (1027-1032) zum Stoppen kam, hatte die dann von Burg Niriansee aus agierende Einheit nur noch eine Order: Der Fürstin den Kopf von Corvin von Niriansee zu bringen.

Der Söldnerhaufen bestand ais hochgradige Veteranen; sie galten als sehr hart und ihre Reiterei als eine der schnellsten und effektivsten, die man für Geld kaufen kann. In Niriansee waren sie jedoch nach der Einnahme des Südens der Baronie nicht mehr erfolgreich, da sie gegen einen gut vorbereiteten Gegner standen, der den Widerstand aus dem Untergrund beherrschte und die Vorteile der Reiterei in den nördlichen Wäldern der Baronie neutralisierte.

Die Bluthunde hatten im Laufe des Konflikts erhebliche Verluste erlitten und nur selten gelang es ihnen den Gegner zu stellen und Scharmützel für sich zu entscheiden. Entsprechend war ihre Stimmung mehr als gereizt, besonders da die Bevölkerung der Ortschaft Niriansburg nahe der Burg geschlossen gegen sie stand - was weniger mit ihnen, als mit den Söldnern zu tun hat, die hier einst Burg Niriansee niederbrannten und ebenso im Sold der hier seitdem zutiefst verhassten Isora standen.

Die Einheit wurde auf kaiserlichen Befehl hin aufgelöst, als Isora von Elenvina 1032 des Hochverrats überführt wurde. Nur mit einem Handgeld anstelle des hohen versprochenen Kopfgelds entlohnt und mehrfach um das Recht zur Plünderung gebracht, ließ dies viele der Streiter verbittert und teils verarmt zurück.

Die Mehrzahl zog in ihre Heimat Almada ab als ihnen der Verbleib als Kampfeinheit in Albernia oder den Nordmarken untersagt wurde. Eine kleine Gruppe verblieb bei ihrer Kommandantin Amanda Lenthil.