Mantikore - Söldner in Kors Namen

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Rote und Schwarze Mantikore
Mantikore Wappen.gif
Söldner-Einheit
Gattung: Schwere Infanterie
Dient:
Kommando: Padraigh Cathair
Gliederung: 2 Rotten
Aufgestellt: 1021


Kor, Herr der Schlachten, siehe dieses Schwert, welches geführt werden soll in deinem Namen. Nimm das Blut deines Dieners und das Blut des Schwertträgers. Er soll Deinen Namen in die Schlacht tragen. Die Feinde sollen unter seinem starken Arm fallen und Dir ihr Blut gereichen. Segne, oh Kor, dieses Schwert auf das es dereinst die Dir heiligen Schläge vollführen werden und den würdigen Träger zum Sieg führen werde. Dem Kor gefällige Schwertweihe vor einer Schlacht, zeitgenössisch

Die Mantikore

Albernia hat in den letzten, wenigen Jahren viele Schlachten gesehen. Die Schlachten gegen die eindringende Orkbrut hat noch ihren Zusammenhalt gestärkt. Nachdem die Abspaltung vom Kaiserreich vollzogen wurde und einige Adlige der Königin Invher ni Bennain den Lehenseid verweigerten und lieber unter der Fahne des gierigen Herzogs der Nordmarken, Jast Gorsam vom Großen Fluss für das Kaiserreich in den Krieg zogen, ist das Land gespalten. In allen diesen Schlachten kämpften die "Mantikore”. Derzeit befinden sich die "Mantikore" im Wesentlichen im Dienste zweier Soldherren: Der Baronin von Orbatal Samia ni Niamad und dem Baron von Niriansee Corvin von Niriansee und fechten gemeinsam für ein geeintes Albernia, welches sich nicht der Frau Isora Ulaman von Elenvina beugt.

Vergangenheit

Nach der Schlacht an der Trollpforte gingen der ehemalige Hauptmann der Reichsarmee Aril Hegir-Toras und der Geweihten des Kor Padraigh Cathair in die Heimat des Geweihten - Albernia. Sie vereinigten ihre wenigen, verbliebenen Gefolgsleute um sich und machten sich auf in den Westen, um eine Zukunft für sich und ihre Rotten zu finden.

In Abilacht glaubten beide, einen Ort gefunden zu haben, wo man sie respektierte und achtete. Die Stadt erwies sich auch als wahrer Phexensgriff. Schnell war ein Anwesen gefunden und fast ebenso schnell wurden einige wichtige und langfristige Soldherren gefunden, welche die Basis für die "Mantikore” bildeten. Viele kürzere Aufträge ergänzten das Soldbuch des Söldnerhaufens.

Die "Mantikore” teilten sich in die Rotten der "Roten” und der "Schwarzen”. Die "Roten” wurden von Leutnant Padraigh Cathair angeführt. Der Hauptmann Aril Hegir Toras, genannt "Der Schwarze Hegir” kommandierte die "Schwarzen”. Darunter ordneten sich die Ränge der Sergeanten, Korporäle und Soldaten ein. Heute jedoch sind längst nicht alle Ränge besetzt. Zu viele Lücken haben die Kriege gerissen. Zudem besteht interessanterweise auch der Rang des Fähnrichs, welcher jedoch bislang nur von Tirstane Refardeon eingenommen wurde. Einzuordnen ist dieser Rang direkt unterhalb des Leutnants.

Die Jahre bis zum Bürgerkrieg in Albernia führten die "Mantikore” in die Dienste unterschiedlicher Soldherren. Von ihrem Anwesen in Abilacht aus, wo die neuen Söldner ausgebildet wurden, um den Dienst in den Rotten effektiv verrichten zu können, gingen sie in den Sold von Baronen, Junkern und Kaufleuten. Hieber besonders erwähnenswert waren Enda ui Niamad, Baron von Tannwald und Reto Gerbald Helman, Baron von Lyngwyn.

Die Mantikore ab dem Jahre 1028 BF

Der Bürgerkrieg in Albernia änderte die Situation der "Mantikore” von Grund auf. Der Baron Enda ui Niamad hielt es mit dem Kaiserreich und wendete sich gegen die Königen Invher ni Bennain. Ihm folgten jedoch nur die "Schwarzen Mantikore” unter dem Befehl des Hauptmanns und hielten, den Weisungen Enda ui Niamads folgend, sich aus wichtigen Gefechten heraus und zogen sich auf die Burg ihres Soldherren zurück. Die "Roten” unter dem Befehl des Leutnants hatte der Baron in die Schlachten geschickt. Doch er hatte nicht gedacht, dass diese Söldner ihm nun nicht mehr folgten, nachdem er den Eid gegenüber Invher gebrochen hatte. Wütend ließ er den Leunant und seine wenigen Getreuen nach der letzten Schlacht auf Crumholds Auen von ihren eigenen ehemaligen Freunden jagen. Einige der "Roten” entgingen jedoch seinem Griff als sie in den Wäldern von Otterntal untertauchten und verschwanden. Von dort aus führte Leutnant Cathair die insgesamt neun verbliebenen "Roten Mantikore” in den Sold der Baronin von Orbatal, Samia ni Niamad und überbrachte ihr die Nachricht vom Verrat Enda’s an der Krone Albernia’s und an seiner eigenen Familie. Der Stützpunkt in Abilacht wurde aufgegeben. Die Situation im Jahre 1028 BF sieht die "Mantikore” gespalten. Die "Schwarzen” dienten dem Baron Enda ui Niamad, die neun "Roten” der Baronin Samia nu Niamad. Die Situation für die ehemals befreundeten Kämpen der beiden Rotten stellte sich keinesfalls einfach dar und während sie auf neutralem Boden sicherlich gemeinsam einen Humpen Gerstensaft trinken würden, so stellen sie sich auf offenen Felde doch unversöhnlich im Dienste ihrer Soldherren und unterschiedlichen Auffassungen zum Ruhme Kor’s gegenüber.

Bis zum Schwertzug gegen Eladan von Gemhar-Rabenmund (1030), der unter dem Schutz der Kirche der Zwölf, Nordmärker und Albernier zusammenführte hielt diese Trennung an. Bei dem Herrzug gegen den verfluchten Eladan von Gemhar jedoch machte sich der größte Teil der "Schwarzen" auf, um dem Ruf der Kirchen zu folgen. Dieser Aufbruch fügte die Mantikore wieder zusammen. Wesentlich dafür war auch die Tatsache, dass Aril Hegir Horas mit den Prinzipien der Söldner brach indem er augenscheinlich ein Angebot Enda ui Niamads annahm, welches ihm den Titel eines Edlen zusprach. Zum Ende des Schwertzugs, bei dem die Mantikore zusammen mit einigen wichtigen Edlen Albernias reisten, offenbarte sich mit dem Baron Corvin von Niriansee ein neuer Soldherr für den Teil der Söldner heraus, die sich damit aus ihren Verpflichtungen im Bezug auf Enda ui Niamad freikaufen konnten. Padraigh Cathair löste damit offíziell die rote und die schwarze Rotte auf und führte die Mantikore unter seinem Oberbefehl zusammen, wahrend der verbliebene, kleine Teil damit faktisch ausgeschlossen wurde.

Dramatis Personae

Seine Gnaden Padraigh Cathair

(siehe auch Padraigh Cathair)

Der Leutnant der "Mantikore” und Geweihter des Kor hat sich einen Ruf darin gemacht nicht nur ein exzellenter Kor-gefälliger Kämpe zu sein, sondern auch durch sein fast schon phexisch zu bezeichnendes Handelsgeschick und sein wortgetreues Verhalten. Zudem ist Leutnant Cathair ein sehr guter Taktiker und Kenner der Kriegskunst, beides Fähigkeiten, die er auf seine Vergangenheit als Absolvent der Kriegerakademie zu Havena zurückführen kann. Padraigh Cathair’s Glaube an den Herren der Schlachten wurde durch die vielen Kämpfe gegen den verfluchten Bethanier entfacht. Auf dem Schlachtfeld der Trollpforte trat er das Erbe seines Mentors an und wurde noch dort auf dem blutigen Feld von ihm zum Geweihten des Geifernden Schnitters geweiht. Seit dieser Zeit hat der ruhe- und orientierungslose Kämpfer wieder eine Sinn bedeutende Richtung in seinem Leben gefunden indem er den rauschhaften Kor verehrt. Padraigh ist ein mittelgroßer, aber überaus kräftiger Kämpe. Sein Kopf ist, wie bei einem Geweihten des Kor üblich kahlgeschoren, seine Augen von einem tiefen Braun erfüllt. Padraigh ist ein meisterlicher Kämpfer mit dem Kor-Spieß, seine ihm geweihte und persönliche Waffe. Doch auch mit jeder anderen Infanteriewaffe ist er im Kampf fast ebenso tödlich. Als Beiwaffe führt er ein Bastardschwert, welches er fast ebenso meisterlich zu führen vermag.

Sergeant Boras Kilkren

Boras Kilkren ist ein Veteran vieler Kriege und hatte sich in der Reichsarmee vom Gemeinen bis zum Weibel gedient als er die Schlacht an der Trollpforte gerade so überlebte. Der erfahrene Kämpfer hat bereits als junger Trommler an dem Maraskan Feldzug unter Reto teilgenommen und als Gemeiner in der Ogerschlacht. Schon früh stellte sich seine Begabung als Schütze heraus und als Korporal führte er bereits ein Lanze Armbruster an. Zusätzlich ist er ein guter Schwert- und Axtkämpfer und legt bei der Ausbildung seiner Söldner besonders viel Wert darauf, dass diese nicht nur treffsicher mit der Armbrust sind, sondern auch im Nahkampf gute Streiter sind. Sergeant Kilkren ist bereits über Vierzig (geb. 974 BF) und viele graue Haare zieren sein Haupt. Im Kampf trägt er meist ein Kettenhemd und führt einen Anderthalbhänder als Haupt- und eine Streitaxt als Beiwaffe. Letztere weiß der Kämpe auch besonders gut vom Pferd einzusetzen.

Sergeantin Meag Dowylyn

Die stämmige Kämpin ist die rechte Hand des Leutnants. Sie ist normal groß und trägt ihre blonden Haare kurz geschnitten (geb. 1000 BF). Sie führt einen prächtigen Zweihänder als Hauptwaffe, den sie meisterlich zu führen vermag. Meag ist erst in Albernia zu den Roten Mantikoren gekommen. Ihr gelang es auf recht schnellem Wege die Hierarchie zu erklimmen. Sie ist ebenso resolut wie auch eine exzellente Taktikerin. Gerade mit der letzt genannten Fähigkeit gelang es ihr, ihre Sporen zu verdienen.

Korporal Kian Morbeth

Der etwa 30 Götterläufe zählende Mann (* 1005 BF) versteht den Kampf mit Infanteriewaffen, dessen Taktiken und ist fast genauso gut im Kampf mit dem Anderthalbhänder. Seine Zielgenauigkeit mit der Armbrust ist legendär unter den Mantikoren. Kian ist nicht nur Korporal in der Truppe, er ist auch der inoffiziell engste Vertraute und offiziell ein wirklich guter Freund des Kor-Geweihten Padraig Cathair. Dies brachte ihm zuweil die Missbilligung Meag Dowylyn ein und die restriktive Behandlung bei Beförderungen ein. Dennoch gilt er als die linke Hand des Leutnants und als "1.Korporal" der Mantikore.

Korporalin Liefke Sörensen

Liefke dient als Korporalin den Mantikoren und ist Boras Kilkren direkt zugeordnet. Die Mitdreißigerin ist eine kompetente Kämpferin und versteht es zwei leichte Waffen in der Schlacht ebenso gut zu führen wie Schwert und Schild - je nachdem, was gerade erforderlich ist. Ihre ursprüngliche Ausbildung erhielt sie als Schwertgesellin in Gareth und ist dem Bund auch heute noch eng verbunden.

Fähnrich Tirstane Refardeon

Der überdurchschnittlich große und schlanke junge Mann, (geb. 1006 BF) war bis kurz vor den Kriegen gegen die Orks in Abilacht als Ansprechpartner in Abilacht eingesetzt. Er führte die Verhandlungen mit den potenziellen Soldherren und war nur Leutnant Cathair und dem Hauptmann selbst zu Gehorsam verpflichtet. Bei den Söldnern galt er lange als schwächlich, da seine Statur nicht gerade der eines zähen Kämpfers entspricht. Dennoch verfügt er über eine starke Muskulatur und eine geradezu vollendete Gewandtheit im Kampfe. Er führt als einziger des Haufens eine Zweililie und als Beiwaffe einen schmalen Nachtwind, den er in Kunchom erstand. Zur Zeit ist er als einziger überlebender Söldner im Dienste von Reto Gerbald Helman des albernischen Barons von Lyngwyn. Sein Vertrag lief bis Ende des Jahres 1029 BF und wurde offiziell nie verlängert. Dennoch ist der Fähnrich in dessen Diensten verblieben.

Aril Hegir Toras "Der Schwarze Hegir”

Der Hauptmann, geboren 1002 BF, hat schwarze Haare und ist ein großer und breitschultriger Mann. Er ist im Kampf sehr erfahren und hat an der Kriegerakademie zu Wehrheim seine Ausbildung genossen. Er ist ein exzellenter Taktiker und versteht es seine Leute effizient und mit wenigen Verlusten durch eine Schlacht zu führen. Er hat sowohl mit seiner Familie als auch seinem alten Hauptmann Padraigh Cathair gebrochen uns steht mit Ihnen in Konkurrenz.

Davon abgesehen, stimmen wenige der Geschichten, die er selbst über sich erzählt. Zu den wahren Hintergründen siehe hier

Die Mantikore im Spiel

Der Söldnertrupp kann immer dann ins Spiel gebracht werden, wenn die Helden einerseits einer kampfstarke Unterstützung bedürfen oder eben genau das Gegenteil - ganz in Abhängigkeit zu Motivation und Loyalität der Gruppe. Das Aktionsgebiet ist dabei im Esentlichen das der Grafschaft Abagund.

Des Weiteren bietet sich auch der Zwist zwischen Padraigh und Aril einen möglichen Ansatzpunkt, in dem die Rivalität der ehemaligen Verbündeten die Basis für einen Auftrag an eine Gruppe von Helden steht.


Quellen

irdischer Kontakt

Diese Söldnertruppe wird von finwaen betreut.