Abilachter Reiter

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Abilachter Reiter
Banner Regiment 3 Abilachter.png
Abilachter Leichtes Reiterregiment
Garde-Regiment
Gattung: Leichte Reiterei
Dient: Finnian ui Bennain
Kommando: Reto Gerbald Helman
Standort: Abilacht (Stadt)
Gliederung: 4 Schwadronen
Stärke: unter Sollstärke
Moral: 17 (kühn - ehemals)
Aufgestellt: 982
I. Schwadron "Halman"
  Standort: Abilacht
II. Schwadron
  Standort: Abilacht
III. Schwadron
  Standort: Honingen
IV. Schwadron
  Standort: Abilacht und Fürstlich Baumwassern
Waffenrock regiment abilachter.png
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Die Abilachter Reiter sind ein albernisches Garderegiment, welches primär aus leichter Reiterei besteht.


Die Abilachter Reiter heute

Das Albernische Garderegiment Abilachter Reiter untersteht unter seinem Oberst Reto Gerbald Helman entsprechend der Ochsenbluter Urkunde direkt der Provinz Albernia, und dient damit dem Fürsten von Albernia Finnian ui Bennain.

Geschichte

Als ehemaliges Kaiserliches Albernisches Garderegiment blicken die Abilachter Reiter auf eine lange Tradition zurück. Ihr Mut und Können sowie ihre ausgeprägte Beweglichkeit begründeten ihren formidablen Ruf in vielen Schlachten für das Reich in diversen Provinzen, wie zuletzt während ihres Einsätzen während der Borbaradianischen Invasion, etwa in der Schlacht von Sensenhöh (1020).

Das Vertrauen des Reiches in diese Garde erlosch jedoch, als die Abilachter Reiter im Rahmen des Zweiten Orkensturms (1026) an der Desertation Albernischer Reichstruppen (1026) teilnahmen, um ihrer bedrohten Heimat zur Hilfe zu kommen. Für Albernia hingegen würden sie zu rettenden Helden, als sie aufgrund ihres kühnen Ritts über den verschneiten Greifenpaß unter der Führung Reto Gerbald Helmans gerade noch rechtzeitig bei der Schlacht von Hammer und Amboß (1026) eintrafen. Während des folgenden Albernia-Nordmarken-Konfliktes (1027-1032) stritten die Deserteure auf Seiten des freien Albernias, etwa an der Seite der Blauen Füchse Franka Salva Galahans in den Honinger Landen.

Parallel dazu wurde das Regiment vom Reich unter Oberst Wyndor von Firunslicht in Abilacht wieder aufgebaut, ohne jedoch bis Kriegsende Sollstärke erreicht zu haben. Der Oberst und seine Reiter wahrten dabei eine vom Marschall Grifo von Streitzig recht unabhängige Position. Sie sahen sich in erster Linie als Beschützer Abilachts, den Status der freien Stadt inklusive, was sie erneut recht beliebt werden ließ, obwohl nun Soldaten aus allen Provinzen hier Dienst taten. Wyndor starb 1031 bei einer gescheiterten Revolte gegen Isora von Elenvina auf Burg Fergardh.

Von Firunslicht Nachfolger wurde im Rondra 1032 Arvo von Weyringhaus-Herlogan, der das Regiment nach den Verlusten der Revolte erneut auf Sollstärke zu bringen hatte, diesmal jedoch vermehrt mit albernischen Streitern. Im Praios 1034 erfolgte die Übergabe des Regiments an die albernische Krone im Rahmen der Umsetzung der Ochsenbluter Urkunde. Sein Nachfolger wird im Rondra 1043 Reto Gerbald Helman.

Obristen

Wissenswertes

Die erste Schwadron ist nach Fürst Halman ui Bennain benannt und wurde in vielen Fällen oft direkt vom stellvertretenden Obristen geführt. Im Krieg gegen den Dämonenmeister diente sie Marschall Throndwig Raul Helman als Leibschwadron. Da sie zudem noch von dessen Sohn Reto kommandiert wurde, bürgerte sich wegen der Namensähnlichkeit unter den einfachen Soldaten bald scherzhaft der Name "Helman-Schwadron" ein.

Rekrutierungsprobleme sind für das Regiment - wie auch für die Havener Flussgarde - nichts Neues. Die Sollstärke von 500 Streitern ist bereits seit mindestens dem Ende des Ersten Albernischen Bürgerkrieges 1013 nur ein Wunschtraum. Am nächsten kam man dem noch durch Rekrutierungen während der Borbaradianischen Invasion. An der Gliederung in zehn (zum Teil gekaderten) Schwadronen hielt das Marschallsamt jedoch lange fest. Vom Regiment in den letzten Jahrzehnten genutzte Kasernen ziehen sich daher entlang der Reichsstraße 3 und der Reichslandstraße von Abilacht nach Havena. Stellvertretend sei die ehemalige 4. Schwadron in Otterntal - vormals Leichte Reiterei und zeitweise unter dem Kommando des berüchtigten Hesindiego von Wiallainen - genannt, deren Kaserne jedoch einem Feuer zum Opfer gefallen ist.

Nominell verfügte das Regiment 1019 über 2 Schwadronen schwerer Reiterei (1 davon beim Marschall), 4 Schwadronen leichte Reiterei sowie 4 Schwadronen berittener Bogenschützen. Letztere dienten vorallem als Kundschafter und Botenreiter. Die Banner der in den letzten Jahren aufgelösten Schwadrone befinden sich zum größten Teil in der Obhut des Regimentes. Das Regimentsbanner selbst war bis zu seiner Rückgabe an das Reich durch Reto Gerbald Helman von 1026 bis zum Kniefall von Abilacht in der Hand von Deserteuren.

Gliederung

I. Schwadron - Fürst Halman Schwadron

Unter Oberst Reto Gerbald Helman in Abilacht, befehligt von einem Rittmeister. Leibschwadron des Oberst mit 2 Lanzen schwer gerüsteter Reiter.

II. Schwadron - Leichte Reiterei

Unter einem Rittmeister in Abilacht.

III. Schwadron - Leichte Reiterei

Unter Rittmeister Leuenhardt von Schroffenthal (*1003, Garetier aus niederadliger Familie), stationiert in Honingen. Die Schwadron ist in der ehemaligen Kaserne der Garderegimenter untergebracht. Dort ist teilt sie sich die Gebäude und Ställe mit der leichten Reiterei der Honinger Grafengarde.

IV. Schwadron - Kundschafter

Diese Schwadron untersteht einem Rittmeister ist jedoch auf zwei Garnisonen verteilt. Die I. Halbschwadron ist in Abilacht untergebracht. Die II. Halbschwadron ist in Fürstlich Baumwassern stationiert und unterstützt den dortigen Vogt Wulfgrimm ui Niamrod. Teile der Kundschafter Schwadron ist mit Reiterbögen ausgestattet.