Nirianseer Wölfe

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Die Nirianseer Wölfe sind die aus dem Untergrundkampf stammenden Streiter des Barons Corvin von Niriansee.


Der Nirianseer Baron Corvin von Niriansee bereitete sich und seine Baronie im Konflikt (1027-1032) frühzeitig auf einen Kampf aus dem Untergrund heraus vor. Seine Erfahrungen im Osten ermöglichten ihm dabei die Aufstellung einer Truppe, die auch gegen einen vermeidlich überlegenden Gegner bestand. Besonders im Kampf gegen die leichte Reiterei der Bluthunde Isoras entstand so der Ruf der Nirianseer Wölfe - jener Streiter, welche Waldwölfen gleich die Wälder Niriansees beherrschten, während ihre ebenso bissigen Gegner Strassen und offenes Land kontrollierten.

Corvin von Niriansee setzte dabei bewusst auf den Aufbau eines lokalen Mythos, einen Nimbus der Unbesiegbarkeit und der Unauffindbarkeit in den Wäldern, welche seine Streiter in grau-gefleckten Bausch so trefflich verbargen. Die Furcht vor den Wölfen war dabei ebenso militärischen Erfolgen geschuldet, wie dem bewussten Einbringen von Gerüchten, aber auch einzelner Taten exemplarischer Härte, die den Baron teils außerhalb des gemeinhin Akzeptablen stellten. Diese Strategien zahlten sich allem Anschein nach aus; die Loyalität der Wölfe zu ihrem Kriegsherren ist unbestritten und manch Kampf konnte vermieden werden, da Reichstruppen oder Bluthunde oft nicht bereit waren in 'Corvins Reich' einzudringen.

Nach dem Ende des Konflikts 1032 stellte von Niriansee einige seiner Leute frei, hielt aber alle jene unter Waffen, die kein Heim mehr hatten, zu dem sie zurückkehren wollten. Ihm verbleibt somit eine kampferprobte Einheit beachtlicher Stärke, darunter viele vortreffliche Schützen, aber auch diverse passable Schwertkämpfer.