Traviabund von Ewaine ni Niamrod und Arnbrecht Wellenstein (1038)

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Im Rondra 1038 war auf dem Treffen der Besten in Draustein durch den damaligen Turniermarschall und Wehrmeister Drausteins Arnvald Wellenstein der bevorstehende Traviabund von Ewaine ni Niamrod und Arnbrecht Wellenstein verkündet worden - die Havena Fanfare berichtete in Ausgabe 40 darüber.

Wappen haus niamrod.png Wappen haus wellenstein.png


Von einer offiziellen Verlobung war indes nichts verlautbart worden, sodass auch die Gerüchte, Ewaine habe innerhalb der letzten beiden Götterläufe ein Kind geboren, nicht verstummen wollten. Insbesondere die angekündigte Rückkehr des jungen Gemahls aus der fernen Markgrafschaft Rommilys gibt den Mutmaßungen einer arrangierten Vermählung Nahrung.

Die Feierlichkeiten rund um den Traviabund finden Mitte Travia 1038 auf Burg Nebelwacht in der Baronie Draustein statt. Nach der Fürstenkrönung, dem Treffen der Besten (1038) mit der Hochzeit des Barons und den Hochzeiten der Taladan kommt der Drausteiner Adel mit diesem Fest zur Ruhe.

Geladen sind vorrangig Verwandte, Freunde und besondere Gefolgsleute der Häuser Niamrod und Wellenstein.


Hochzeitsgesellschaft auf Burg Nebelwacht

Gastgeber

Personen und Gäste mit besonderer Zugehörigkeit zum Gastgeberpaar

  • Morgan Kerkall (59), Weißer Löwe und von Schallerwald zu Gräflich Bredenhag, Edler von Dunkeltann zu Draustein


bedeutende Gäste / Ehrengäste


Aus der Havena Fanfare HF41

Obwohl die engsten Verbündeten der beiden Häuser bereits zum Grafenkonvent zu Bredenhag geladen worden waren, hatte das Oberhaupt des ehrwürdigen Steinvasallengeschlechts, Arnvald Wellenstein, auf dem Treffen der Besten mit Stolz die Vermählung seines Sohnes Arnbrecht mit Ewaine ni Niamrod, der jüngsten Tochter des Familienzweigs aus Traviarim verkündet.
Der einzige überlebende Sohn und Erbe der Wellenstein war erst gegen Ende des Efferdmondes aus dem fernen Rommilys zurückgekehrt, wo er sich nach seinem Ritterschlag im Zuge des albernischen Edlenzugs Anfang 1036 der jungen Markgräfin Svantje von Rabenmund bis zum Fall des Reichsverräters verpflichtet hatte. Zu diesem Zeitpunkt war die junge Braut bereits angereist und weilte auf Burg Nebelwacht. Die alte Burg war im Separationskrieg vor dem Fall des Drausteins schwer verheert worden und harrt in Teilen bis heute dem Wiederaufbau. Deshalb hatte Baron Arlan großmütig Burg Draustein für die formellen Feierlichkeiten der Vermählung zur Verfügung gestellt, da in der Vorburgsiedlung auch der Traviatempel lag. Die Feierlichkeiten sollten nach dem Willen Arnvald Wellensteins dann auf der heimatlichen Burg in der Nebelwacht fortgesetzt werden.
Während es den Wellenstein an Kopfstärke mangelte, waren viele Edle aus dem aufstrebenden Haus der Niamrod zugegen. Insbesondere die Familienzweige aus Traviarim und Tannwald warteten mit Gästen auf. Neben dem Brautvater Fenwyn ui Niamrod von Beornfirn galt sein Bruder Wulfgrimm ui Niamrod von Fürstlich Baumwassern als mächtigster Vertreter der Familie. Außer dem Drausteiner Niederadel wohnten dem Ereignis als auswärtige Gäste nur die Gräfin von Bredenhag, Maelwyn Stepahan, mit ihrem Kanzler Turon Taladan sowie dem Heermeister Morgan Kerkall bei. Alle hatten es sich nicht nehmen lassen, trotz ihrer Amtsgeschäfte zumindest an den Feierlichkeiten auf Draustein teilzunehmen.
Die Vermählung war dann auch eine getragene Zeremonie - beeinflusst von der politischen Tragweite einer Verbindung des Drausteiner Niederadels mit einem wichtigen Vasallen des Fürstenhauses. Hin und wieder wurden die Unsicherheiten des lange getrennten Brautpaares offenbar.
Von den weiteren Feierlichkeiten der Hochzeitsgesellschaft und ihrem Weg in die Nebelwacht ist der Fanfare bislang nichts bekannt. Nicht verstummen wollen allerdings bereits seit dem Treffen der Besten Gerüchte, wonach die Tochter der Niamrod bereits mit einem Kind des jungen Wellenstein niedergekommen sein soll. Die Fanfare wird für ihre geneigten Leser weiter berichten.

Gerric Caeforn