Burg Nebelwacht

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Nebelwacht
Region: Abagund
Typ: Mittlere Burg
Lehen: Steinvasallengut Nebelwacht
Steinvasall: Haus Wellenstein
Einwohner: 45
im Ort: 35
im Umland: 10
Truppen: 10
Befestigung: Turmburg mit Ringmauer
Schreine: Rondra
Besonderes: im Wiederaufbau
Angaben von: 1038
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Burg Nebelwacht ist die Residenz des Steinvasallenguts Nebelwacht in Draustein.


Lage

Nicht weit vom Dorf Wietaun entfernt liegt auf einer vom Großen Fluss umspülten Halbinsel die Trutzburg des bedeutenden Steinvasallengeschlechts Wellenstein. Die Ursprünge der um die mächtige Turmwacht entstandenen Burg gehen noch auf die Dunklen Zeiten zurück. Jel Horas ließ als zusätzliche Absicherung seiner Eroberungen im Windhag etwa 300 v.BF die Grundmauern des Turmes errichten und hieß die Stepahan die Wacht zu verstärken. In jüngster Zeit wurde die Burg beim Vorstoß der Isoristen entlang des Großen Flusses nach der Schlacht bei Crumolds Auen im Zuge der Eroberung der Nebelwacht eingenommen und teilweise schwer zerstört. Bei der Verteidigung fand der älteste Sohn und Erbe des Hauses - Baeran Wellenstein - den Tod und auch Rondred Stepahan konnte nur schwer verletzt entkommen.


Befestigung

Turmwacht Schilteck

Kernstück der Burg ist noch immer die beeindruckende fünfgeschossige Turmwacht aus bosparanischer Zeit. Der alte Wohnturm ist auf oktogonalem Grundriss aus untypisch, dunklem Gestein erbaut und wird durch eine Holztreppe zum 1.Stock vom Burghof aus erschlossen.

Die Kleine Halle wird durch einen Kamin beherrscht und ermöglicht den Zugang zu Kerker und Zisterne im Turmsockel. Von der Halle führt eine schmale Holzstiege an den wuchtigen Außenmauern hinauf zum darüber liegenden Wehrgeschoss. Hier besteht die Geschossdecke noch immer aus den ursprünglichen verkeilten, länglichen Steinen.

Erst darüber befinden sich die Wohngeschosse der Familie und Gäste. Sie sind bis hinauf zur Wehrplattform durch eine in der Außenmauer liegende schmale Treppenstiege verbunden.

Wirtschaftsgebäude und Ringmauer

Die bis zu 10 Schritt hohe Ringmauer schließt die Turmwacht ein. Der Zugang zur Kernburg wird durch einen breiten Torturm kontrolliert. Hier sind in häufiger Abwesenheit der Wellenstein einige Getreue der Lanze Nebelwacht unter Khorena Dunlaith untergebracht und mit der Ausbildung der Landwehr in der Nebenwacht betraut. Auf der Innenseite der Mauer liegen die wiederaufgebauten Wirtschaftsgebäude, Stallungen und das noch zerstörte Palatium der Wellenstein. Das bescheidene Gebäude wurde zugunsten der Befestigungen bislang zurückgestellt und auch mit der Vorbereitung auf den Haffax-Feldzug ist eine baldige Wiederherstellung unwahrscheinlich.


Tempel und Schreine

Im Gegensatz zum Palatium ist zumindest der kleine Rondraschrein in der Grundmauer zum Hof mittlerweile durch die Schwertschwester des Drausteiner Tempels, Rhona 'Leuenglanz' von Draustein, nach der Instandsetzung geweiht worden.


Chronik

1028
Ende Rondra: bei der Erstürmung der Turmwacht durch die Flussgarde fällt Baeran Wellenstein, Rondred Stepahan kann verletzt entkommen
1038
Mitte Travia: Hochzeitsfeierlichkeiten von Arnbrecht Wellenstein und Ewaine ni Niamrod auf der Burg


Persönlichkeiten von Burg Nebelwacht

  • Haus Wellenstein, manche Familienangehörigen zeitweise anwesend
  • Rahjesko di Cerasino, Barde und Günstling von Ewaine ni Niamrod zeitweise anwesend
  • Khorena Dunlaith, Lanzenmeisterin der Lanze Gundelau ab 1040
  • Jarn Aurand, Waffenknecht und Neffe von Khorena Dunlaith, Sohn von Mott Aurand
  • Baeromar Aurand, Waffenknecht und Neffe von Khorena Dunlaith, jüngerer Bruder von Jarn Aurand und Sohn von Mott Aurand

Quellen

inoffiziell

  • Beleman 05, S.8 (Die letzten Tage der Hoffnung)