Schlacht im Thilanmoor (1046)

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Schlacht im Thilanmoor
Schlacht
Region: Abagund
Gebiet: Grfs. Abagund
Baronie: Crumold
Im Jahr: 1046 B.F.
Epoche: Gegenwart

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Die Schlacht im Thilanmoor fand am 15. Rondra 1046 zwischen dem Heerbann des Grafen Cullyn ui Niamad und einer gemischten Söldner-Renegatentruppe statt.

Hintergrund

Dunvallo Crumold-Conneleigh wurde seinerzeit von Jast Irian Crumold aufgrund seiner politischen Aktivität entlehnt. Seitdem hegt Dunvallo einen enormen Groll gegen seine Familie. Vor 1046 BF äußerte sich dies im Wesentlichen durch die Verteilung aufrührerischer Flugblätter und Pamphlete wie dem "Albernischen Sturmhorn". Dabei trat Dunvallo unter dem Pseudonym "Stimme des freien Albernias" auf, seine Urheberschaft wurde nie bewiesen.

Unter bislang ungeklärten Umständen und mit Geld aus derzeit unbekannten Quellen gelang es Dunvallo, im Niemandsland des Crumolder Nordens eine große Anzahl Renegaten und Söldner zusammenzuziehen. Dabei traten unter anderem Ilaen ui Llud und der horasische Söldnerführer Tizzo Triforica als Galionsfiguren bzw. Mirhamionetten Dunvallos auf. Was dieser am Ende damit bezweckte, ist ebenfalls unklar; die allgemeine Destabilisierung der albernischen Provinz dürfte aber sicher eine Rolle gespielt haben.

Der Schlacht war ein Überfall unter Führung Ilaen ui Lluds (dann noch unter seiner Tarnidentität als "Blauer Ritter") Anfang Rondra 1046 auf das Junkertum Thilanmoor vorausgegangen. Dabei kam der bisherige Junker Ruadh ui Granna zu Tode. Ilaen ui Llud erklärte den Fürsten für abgesetzt und rief das "Freie Königreich Albernia" aus. Graf Cullyn reagierte umgehend und vertrieb die Renegaten nach wenigen Stunden wieder aus Thilanmoor, gab die Verfolgung aber in der Abenddämmerung nahe der Grenze zur Baronie Crumold auf. Rückblickend war diese Entscheidung vermutlich vorteilhaft für den Grafen, da es sich bei dem Überfall auf Thilanmoor mutmaßlich um ein Ablenkungsmanöver bzw. eine Finte handelte.

Daraufhin rief Graf Cullyn zur "Großen Fuchsjagd in den Crumolder Wäldern", um die dortigen Renegatenlager auszuheben. Es steht zu vermuten, dass die Gegenseite zu dieser Zeit bereits mit ihren Vorbereitungen für einen großangelegten Hinterhalt begann.

Beteiligte

Die Schlacht im Thilanmoor war eines der größeren Gefechte in Albernia seit der Schlacht bei Crumolds Auen.

Auf Grafenseite

Wappen des Hauses NiamadRitter Cullyn ui Niamad mit Gefolge, unter anderem

Des weiteren Kräfte aus dem Umland, die sich dem Vorhaben anschlossen:

  • Ritter Rhuis zu Rhiannod für die Baronie Weidenau mit Gefolge, unter anderem
    • Wappen des Hauses JarvikRitter Lowin ui Jarvik
    • Wappen des Hauses Marnion Iormac Marnion
    • Lormach ui Rhuis
  • Wappen des Hauses SkardhRitter Brandon ui Skardh mit Gefolge
  • Wappen der Havener Flussgarde Morgan Glen-Sidhe mit einer Rotte Flussgardisten

Des weiteren Streiter, die bereits zum Treffen der Besten nach Draustein angereist waren:

Auf Renegatenseite

  • Ca. 150 Renegaten unterschiedlicher Denominationen unter Ilaen ui Llud
  • Ca. 50 horasische Söldner (schweres Fußvolk) unter Tizzo Triforica
  • Mindestens eine Kampfmagierin

Verlauf

Die gräflichen Kräfte gerieten kurz nach dem Überschreiten der Crumolder Grenze im Thilanmoor in einen Hinterhalt der Renegaten. Beide Seiten waren von der Größe der jeweils anderen Partei überrascht. Die einzelnen Einheiten gerieten in Unordnung. Es kam zu keiner geordneten Schlacht, sondern es entwickelte sich vielmehr eine Vielzahl kleinerer Scharmützel und Gefechte. Da es jedoch keiner Seite gelang, die Hauptmacht der anderen entscheidend zu stellen und zu besiegen, lavierten die Parteien einige Zeit unter fortlaufenden Verlusten im Moor herum. Am späten Nachmittag -als die Kommunikation der Heerführer mit ihren Truppen überwiegend abgerissen war- beschlossen zahlreiche Streiter, das tückische Gelände im Moor zu verlassen und ihr Heil im Schutz eines nahen Waldstückes zu suchen. Die Scharmützel verlagerten sich in der Folge in die Crumolder Wälder, schwerpunktmäßig auf das nördliche Waldstück.

Folgen

Siehe Asche auf uralten Steinen (1046).