Baronie Otterntal: Geographisches und Wirtschaft

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Wenn man von Osten kommend auf der R3 nach Abilacht reist, und in jener Stadt die Abzweigung gen Efferd nach Havena nimmt, so erreicht man, nachdem man den südlichen Bereich der Baronie Glydwick durchquert hat, die Baronie Otterntal. Jenes Lehen, das noch bis vor etwas mehr als 300 Jahren den Namen Zweieichen trug, gehört zu den vielleicht schönsten der Grafschaft Abagund. Hier findet man sowohl jene Heidelandschaft, die für das Abagund so typisch ist, satte Weideflächen mit saftigem Grün, als auch verschlafene Wäldchen, die sich in ihrer Form nur erhalten haben, weil Otterntal auf Grund seiner Nähe zu Abilacht schnell besiedelt und kaum durch die schwarzen Flächen der Brandrodungen beschädigt wurde.

Die Baronie misst von Norden nach Süden wohl wenig mehr als 40 Meilen und von West nach Ost in seiner größten Ausdehnung ebenso. Ansonsten etwas weniger, so dass Otterntal getrost zu den mittleren Lehen des Fürstentums gezählt werden kann.

Dennoch wohnen hier, in einem der ersten von Menschen besiedelten Gebiete, mehr Leute, als in so manch größeren Baronie in Weiden.

Die Einwohner leben zum allergrößten Teil von der Landwirtschaft, insbesondere Roggen wird hier angebaut, aber in der Landsqueller Gegend finden sich auch zahlreiche Obstbäume. Doch ebenfalls Viehzucht hat hier einen nicht unerheblichen Anteil an der Versorgung der Otterntaler. Große Herden Abilachter Fleckviehs finden sich vor allem in dem Dreieck zwischen Nehesdorf, Völs am Waldsee und Landsquell. Durchreisende auf dem Weg nach Havena lassen hier jährlich viele Dukaten, was für die Bürger von Zweieichen und vor allem der Stadt Otterntal ein willkommener Zuverdienst ist.
Das einzige nennenswerte fließende Gewässer der Baronie ist der Otternbach, der bei Nehesdorf durch den Otterntaler Forst fließt und sich in der lieblichen Völser Senke in den Waldsee ergießt.
Wahrlich, das Lehen mag sich an Bedeutung nicht mit den großen Städten anderer Provinzen messen können, an Schönheit aber sucht es zumindest in Otterntal seines Gleichen.

(Aus einer Beschreibung der Baronie, die 46 v.H zum dreihundertsten Jahrestag der Umbenennung Zweieichens in Otterntal in Auftrag gegeben wurde.)



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