Abilacht

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Abilacht
Region: Honinger Land
Typ: Stadt
Einwohner: 1600
Stadtmeister: Brin Nalwyn
Lehen: Raulsches Reich
Gasthöfe: "Pilgerruh" (Pilgergaststädte), "Am Yulag" (Gasthof für Händler und Reisende)
Handel: Markt, Krämer, Abilachter Stinker
Handwerk: zwei Stellmachereien, mehrere Hufschmiede, Mietställe, Sattlerei, Bäcker, Heiler u.v.m.
Tempel: Ingerimm, Travia
Truppen: 4 Banner Abilachter leichte Reiter, bis zu 5 Banner gepresste Stadtwehr
Befestigung: Burg Abilacht
Besonderes: Geburtshaus von Rhys dem Schnitter, Kaiser-Yulag-Platz
In der Nähe:
Seshwick
Pfeil-Nordost-Grau.png
Zweieichen Pfeil-West-Grau.png Abilacht Pfeil-Ost-Grau.png Baumwassern
Pfeil-Südwest-Grau.png
Gut Heidemark
Wiallainen
Abilachtwappenklein.gif
Angaben von: 1031
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Abilacht ist eine der ältesten Städte in ganz Albernia. Von seiner Gründung berichtet ein Textfragment aus dem städtischen Archiv und weist auf eine stolze über 1700 Jahre zurückreichende Geschichte:

"Nu was diu vuerstinne ze Abilachten komen. genuoge ûz Orcenlande sólden si hân genomen den róub ûf der strâzen nâch ir gewoneheit, sô heten si gesten dâ getân vil lîhte leit."
(Textfragment, ca. 697 BF)

Durch Abilacht führt nicht nur die Reichsstraße III, sondern hier zweigt auch die Reichslandstraße nach Havena ab, was der Stadt eine wichtige Bedeutung zukommen lässt. Wie bei der Lage nicht anders zu erwarten, prägt seit Jahrhunderten der Handel die Geschicke, die zwei Stellmachereien, mehrere Hufschmieden, Mietställe, verschiedene Gasthöfe und Schänken aufweisen kann.

In einer Höhle des Burgfelsens, die teils natürlichen Ursprungs, teils von Menschenhand geschaffen ist, befindet sich der Ingerimm-Tempel, der zu einem der wichtigsten Aventuriens gehört. Der Schmiedegott hat seit jeher eine besondere Bedeutung für Abilacht, denn der Heilige Rhys der Schnitter war ein Kind der Stadt. Die Werkstatt in seinem Geburtshaus, das eine Meile außerhalb in Richtung Havena gelegen ist, dient heute als kleines Museum, in dem die filigranen Schmiedearbeiten des Meisters, die selbst von Zwergen gewürdigt werden, zu bewundern sind.

Einstöckige Häuser bestimmen das Bild der Stadt, deren Zentrum der Kaiser-Yulag-Platz und der 15 Schritt hohe Burgfelsen mit der Burg Abilacht bilden. Diese trutzige Befestigung diente als Sitz des vertriebenen Barons Glennir ui Llud und beherbergte den Stab des kaiserlichen Obristen Wyndor von Firunslicht. Der Oberst führte bis 1031 in Abilacht ein festes Regiment. Nachdem er den Baron vor die Tür gesetzt hatte, proklamierte er sich als Verteidiger der freien Reichsstadt Abilacht, die es vor Rebellen und Habgierigen zu schützen gelte. Er rief die Bürger der Stadt zu Waffen- und Arbeitsdienst, erließ neue Steuern und errichtete so in Abilacht in wenigen Monaten eine feste Herrschaft - seine eigene. Kritiker brachte die Drohung des Kerkers zum Schweigen. Nominell hielt es der Oberst mit dem Reich. Tatsächlich traute er dem neuen Regenten ebenso wenig wie den albernischen Renegaten.

Nordmärkische Truppen gab es hier keine. Die wichtige Position Abilachts, das wohlhabende Umland und die starken Befestigungen erlaubten es von Firunslicht seine ‚Ansprüche’ gegen alle Kriegsparteien zu behaupten. So fiel Firunslicht 1031 auch nicht im Kampf um Abilacht, sondern während des Friedenskonvents auf Burg Fergardh bei einer Revolte gegen Isora Ulaman von Elenvina.


Tempel und Kulte

  • Ingerimm-Tempel: Dank Bennwir Hembrogh, des neuen Meisters der Esse, wachsen Handwerkszünfte heran, die den Idealen der Ingerimmkirche folgen.
  • Travia-Tempel
  • Peraine-Schrein: gestiftet zum Saatfest am 1. PER 1044 durch den Niederhoninger Baron Ordhan Herlogan, zeitgleich Einweihung des Sankta-Theria-Pilgerwegs von Abilacht über Honingen nach Nmbutal und weiter nach Gratenfels

Stimmung im Ort

Oberst Wyndor galt als Besatzer und war nicht wohl gelitten. Immerhin war seine "Regentschaft" erträglich und den Abilachtern ging es noch verhältnismäßig gut. So murrte man zwar, beteiligt sich aber kaum an Aktionen der Widerständler. Ob es nun nach dem Fall von Firunslicht besser - oder eher schlechter - werden wird, wird sich wohl bald zeigen...


Abilachter über ihre Stadt

  • "Abilacht war Albernias zweite Stadt und wird es wieder werden."

  • "Erst ein Baron und nun ein Oberst, wer will uns als nächstes führen? Ein Bäcker? Abilacht ist Reichsstadt, wir führen uns selbst!"


Historie

841 v.B.F.
Gründung Abilachts

836 v.B.F.
Gründung Honingens durch aussätzige Abilachter
705 v.B.F.
Abilachter Dekret, Albernia wird durch Kaiser Yulag zur eigenen Provinz unter Fürstin Selma Bragold ernannt.
? - 730 BF
Rhys der Schnitter
746 BF
Abilacht wird unter garethischer Verwaltung von Kaiser Eslam III. zur Reichsstadt erhoben.
1011 BF
Im Zuge des Bürgerkrieges wird das Land um Abilacht unter die Verwaltung des Reiches gestellt (Mark Abilacht).
1011 BF, Mitte Efferd
schwere Kämpfe vor Abilacht, Reichsvogt Ronto kann die Streitkräfte Isoras zurückschlagen.
1025 BF, 19. Ingerimm
Reichsvogt Ronto stirbt
1026 BF, Efferd
Königin Invher ni Bennain erhebt Glennir ui Llud zum Baron von Abilacht.
1027 BF, Efferd
Oberst Wyndor von Firunslicht vertreibt Baron Glennir und sichert sich die Herrschaft über die Stadt
1031
Oberst Wyndor von Firunslicht fällt bei einer Revolte gegen Isora


Quellen

Offizielle Quellen

Am Großen Fluss
S.11 (unklare Gründung)
S.24 (gerät im beginnenden Unabhängigkeitskrieg unter Kontrolle Isoras)
S.53 (Regionalbeschreibung)
Aventurisches Jahrbuch für das Jahr 1035
S.122
S.129