Baronie Otterntal: Handelsgüter der Baronie

Aus AlberniaWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Die Baronie Otterntal war schon immer eines der reichsten Lehen innerhalb der Grafschaft Abagund, und die Zuwanderung der Thorwaler um 700 v.H hat die ökonomische Stabilität der Baronie noch verstärkt. So wird hier eine große Vielfalt an Waren produziert, die größtenteils im Eigenverbrauch Verwendung finden, aber teilweise auch nach Abilacht, Traviarim oder sogar Havena exportiert werden.

So wird in der ganzen Baronie, insbesondere aber auf den umgebenden Äckern der Stadt Otterntal, Roggen angebaut. Einzige Ausnahme ist hierbei Feldbruch, das einen großen Teil seiner Anbauflächen für die traditionelle Rübenzucht verwendet. In der Gegend von Landsquell, das überhaupt landwirtschaftliches Zentrum der Baronie ist, werden zusätzlich noch Hopfen und Gerste produziert, aus denen das hiesige Bier gebraut wird.

Otterntal web 2.jpg

Aus den Gemüsegärten der Bauernhöfe gewinnt man vor allen Dingen Bohnen, Kohl, Erbsen und Salat. Keines dieser Güter wird aber exportiert. Insbesondere in Landsquell wird auch viel Obst angebaut. Führend sind hier Äpfel, Birnen und Pflaumen. In Nehesdorf kommen hierzu noch Walnüsse und Kastanien. Nicht durchsetzen konnte sich die Idee des Barons, Weintrauben anzupflanzen. Das Klima ist hierfür einfach zu schlecht und die "Otterntaler Weißrebe" ist wohl zu ewiger Bedeutungslosigkeit verdammt.

Die Viehhaltung hat in Abagund traditionell einen großen Stellenwert, hier wird insbesondere das Abilachter Fleckvieh und das Güldenländer Braunvieh gezüchtet. Im Gegensatz zu den Pferden, die sich - mit Ausnahme einer stattlichen Zucht des heutigen Barons Bedwyr ui Niamads - nie recht durchsetzen konnten, werden aber auch Schweine und diverse Geflügelsorten gehalten.
Die Forstwirtschaft schlussendlich hat eigentlich nur in Nehesdorf einen erwähnenswerten Stellenwert. Hier werden insbesondere Erlen, Buchen, Kastanien und die gemeine Eiche gefällt. Die Jagd schließlich ist ein Privileg des Adels.
All diese genannten Produkte werden natürlich noch in verschiedenster Weise veredelt, insbesondere seien hier der Landsqueller Zwetschenkuchen und der Feldbrucher Rübenschnaps erwähnt. Letzterer beruht angeblich auf dem gleichen Rezept wie das Premer Feuer, wird aber fast gar nicht exportiert.


Navigation der Baronie Otterntal

Geographisches und Wirtschaft | Historie Otterntals | Erscheinung und Charakter der Otterntaler
Otterntaler Architektur | Handelsgüter der Baronie | Stadt Otterntal | Otterntaler Stadtplan
Dörfer, Weiler, Marktflecken | Otterntaler Persönlichkeiten | Abagunder Drachenreiter | Borons Hallen