Firlynn von Heckendorn
Position: | Vögtin von Gemharsquell |
Dient: | Branwen von Heckendorn |
Stand: | adlig |
Profession: | Keine Angabe |
Wappen: | roter Dornenzweig auf schwarzem Grunde mit drei Blutstropfen vom Zweig fallend |
Charakter: | pflichtbewusst, verhärmt |
Spezies: | Mensch |
Kultur: | Keine Angabe |
Geschlecht: | weiblich |
Magie: | nicht magisch |
Größe: | 1,70 Schritt |
Gewicht: | 55 Stein |
Augen: | grüngrau |
Haare: | grau |
Tsatag: | 03.HES 993 (54) |
Wohnort: | Broch Tuarhal |
Gebiet: | Grfs. Bredenhag |
Familie: | Haus Heckendorn |
Familienstand: | verwitwet |
Partner: | Aldrik von Bienenhain (992) |
Eltern: | |
Kinder: | Aendred von Bienenhain (1018) |
Geschwister: | Jaran von Heckendorn, Jerodin von Heckendorn |
Verwandte: | Branwen von Heckendorn |
Wohlstand: | |
Ruhm: | |
Einfluss: |
Gesinnung | |
Bürgerkrieg: | Keine Angabe |
Unabhängigkeit: | Keine Angabe |
Angaben von: Sommer 1043Der Datenwert „Sommer“ kann einem Attribut des Datentyps Zahl nicht zugeordnet werden sondern bspw. der Datenwert „1043“.
NSC: Nein
Spieler: Taladan
Inoffizieller Charakter
Firlynn von Heckendorn ist ein Mitglied von Haus Heckendorn. Sie hatte von 1035-1040 das gräfliche Hofamt der Meisterin der Münze inne. Aufgrund ihres Anteils an der weiteren Eskalation der Heckenfehde verlor sie allerdings in der Folge ihren Einfluss am Grafenhof. Aufgrund ihrer großen Befähigung in der Verwaltung, wurde sie mit Billigung von Graf Arlan Stepahan und der Edlen Branwen von Heckendorn, zur Vögtin der gräflichen Edlenherrschaft Gemharsquell in der Baronie Gemhar ernannt.
Erscheinung
(...)
Hintergrund
(...)
Chronik
- 993
- Winter: Geburt auf Burg Heckendorn
- 1035
- Herbst: Berufung zur Meisterin der Münze durch Gräfin Maelwyn Stepahan.
- 1040
- Winter: Berufung zur Vögtin der Edlenherrschaft Gemharsquell in der Baronie Gemhar.
- 1041
- Ende Praios: Besuch des Bredenhager Buhurt.
- 1045
- Mitte Praios: Gast auf der Doppelhochzeit ihrer beiden Nichten auf Burg Heckendorn.
Zitate
Ihr wagt es mir unter die Augen zu treten und besitzt nicht einmal so viel Anstand und Ehre den Leichnam meines Neffen mit Euch zu führen, damit seine Familie ihn angemessen betrauert?
(Firlynn von Heckendorn, Meisterin der Münze, zu Bardred ui Baran, Klammvogt des Junkertums Trollklamm 11. Tsa 1039 BF - bei einer gräflichen Audienz auf Burg Bredenhag, im Verlauf der Heckenfehde)
Euer Herr ist ein hundsgemeiner Schuft und Mörder! Er hat das Richtschwert verdient und ein jeder, der für Ihn Partei ergreift, soll ebenso zu Grunde gehen.
(Firlynn von Heckendorn, Meisterin der Münze, zu Bardred ui Baran, Klammvogt des Junkertums Trollklamm 11. Tsa 1039 BF - bei einer gräflichen Audienz auf Burg Bredenhag, im Verlauf der Heckenfehde)
„Ein Feenkrieg, sagt ihr? Das sind fürwahr beunruhigende Nachrichten. Nachrichten, die man tunlichst nicht mit jedem teilen sollte, wenn sie den überhaupt stimmen. In Gemharsquell gab es in den letzten Jahren jedenfalls keine dunklen Vorkommnisse. Doch auf der anderen Seite des Flusses waren die Wälder schon immer geheimnisvoller und auch dunkler.“ (...)
„Wenn uns unmittelbare Gefahr drohen würde, hätte er wohl kaum die Grafschaft verlassen und dazu noch seinen Kanzler mitgenommen. Daher muss ich Euch gerade heraus fragen: wer sind die beiden Kriegsparteien?“ (...)
„Der Flüsterwald ist nicht der Farindel. Da stimmt ihr doch sicher mit mir überein? Ich weiß nicht so recht was ich von dieser ganzen Sache halten soll. Seht, ich verwalte das Lehen meiner Nichte, was wiederum Haus Stepahan zusteht. Da ich bislang keine gräflichen Anweisungen erhalten habe, werde ich auch nicht die Leute verrückt machen, oder in Angst und Schrecken versetzen. Die haben auch ohne das ganze Gerede von einem bevorstehenden Krieg schon genug eigene Sorgen. Und der Farindel ist ja ohnehin allgegenwärtig. Aber ihr könnt mich gerne einmal besuchen und dann könnt ihr euch ja selbst ein Bild machen.“
(Vögtin Firlynn von Heckendorn , im Zuge der Doppelhochzeit auf Burg Heckendorn, in einem ernsten Gespräch zur Edlen Leanna Vialigh , zu Beginn der zweiten Boronstunde, am 15. Praios 1045)
Entgegnungen
Mit eurem Göttervertrauen kann es nicht weit her sein. Ihr glaubt ganz offensichtlich, dass euer Wort und Handeln in dieser Sache notwendig ist, obwohl Praios’ ordnende Hand sich ihrer bereits angenommen hat.
(Furgund von Hallberg, Junkersgemahlin von Heckenwacht, kurz nach ihrer Ankunft in Bredenhag, zu ihrer Schwägerin Firlynn von Heckendorn. Peraine 1039 BF, in einer vertraulichen Unterredung auf Burg Bredenhag)
Ich frage mich ernsthaft, wir ihr zur Meisterin der Münze ernannt werden konntet, wenn ihr nicht einmal in der Lage seid, eine so offensichtliche Überzahl zu erkennen. Die Riunad sind eine Nummer zu groß für uns, Werteste. Ihr habt in Eurer Kurzsichtigkeit Eure gesamte Familie zur Schlachtbank geführt.
(eine sehr aufgebrachte Furgund von Hallberg, zu Firlynn von Heckendorn. Peraine 1039 BF, in einer vertraulichen Unterredung auf Burg Bredenhag)
Oh, bleibt nur hier und wartet, während wir mit Schwert und Schild ausziehen, um für das einzustehen, was ihr so großmundig gefordert habt. Ihr hattet ja nicht einmal den Mut, den Brief selbst zu überbringen. Stattdessen habt ihr einen weiteren Neffen der Gefahr ausgesetzt.
(Furgund von Hallberg, in einer vertraulichen Unterredung mit Firlynn von Heckendorn. Peraine 1039 BF, in einer vertraulichen Unterredung auf Burg Bredenhag)
Gerüchte im Verlauf der Jahre
- 1041
- Bredenhager Buhurt
- Firlynn von Heckendorn soll ihre Herabsetzung durch den Grafenhof nicht verwunden haben. Gut möglich, dass sie sich auf irgendeine weise an Graf Arlan rächen will.
- Haus Heckendorn besteht inzwischen nur noch aus Frauen. Da gibt es immer böses Blut.
Quellen
Briefspiele
- Doppelhochzeit auf Burg Heckendorn (1045); Zitatespiel
Abkürzungen: (HF)= Havena Fanfare/Ausgabe; (KA)= Kaminabend/Jahreszahl; (AK)= Albernia Kon/Jahreszahl