Tarmon ui Llud

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 Tarmon ui Llud
Position: Junker von Fairngard
Dient: Arlan Stepahan
Stand: adlig
Profession: Ritter

(Junker)

Zöglinge: Faernwid ui Riunad (1010)
Spezies: Mensch
Kultur: Keine Angabe
Geschlecht: männlich
Magie: nicht magisch
Tsatag: 16.Firun 1020 (26)
Wohnort: Burg Fairngard
Gebiet: Grfs. Bredenhag
Familie: Haus Llud
Familienstand: verwitwet
Partner:
Eltern:  
Kinder:
Geschwister:
Turniere: Keine Angabe


Wohlstand: minimal
Ruhm: gering
Einfluss: minimal


Gesinnung
Bürgerkrieg: Keine Angabe
Unabhängigkeit: Keine Angabe


Angaben von: 1041
NSC: Ja
Betreuer: Kanzler



Inoffizieller Charakter



Tarmon ui Llud ist der Junker von Fairngard in der bredenhager Baronie Gemharsbusch.


Erscheinung

(...)


Hintergrund

Dieser Familienzweig von Haus Llud kann zwar einen Junkertitel aufweisen, nicht aber den damit einhergehenden Wohlstand. Man spricht daher hinter vorgehaltener Hand auch von den Bettellluds aus Fairngard. War die Burg bereits vor der Heckenfehde (1039-1040) baufällig, wurde sie jüngst durch einen Angriff von Haus Heckendorn erobert und gebrandschatzt.


Junker Tarmon hatte über die Jahre so manchen Verlust zu beklagen - sein Erbe starb durch eine finstere Kreatur aus den Niederhöllen und seine Tochter Cuani vor wenigen Jahren im Mutterbett, samt dem Kinde. Der Vater des Kindes fiel auf dem Feldzug in die Dunklen Lande. Wenige Wochen nach dem Verlust seiner Tochter hatte Tarmon dann überraschend den Tod seiner Frau Lessa zu beklagen, einer einfachen - aber eitlen - Dörflerin aus Fairngard. Wie es heißt, soll sie aufgrund eines Winterfiebers verschieden sein.
Nicht zuletzt aufgrund dieser Ereignisse und den Folgen der Heckenfehde gilt sein Haus fürderhin als verflucht, da es immer wieder von Unbill und Unheil heimgesucht wird.
Tarmon war früher hart, kompromisslos und fast ohne Fantasie, doch als Herr des Dorfes Fairngard (albernisch für `Feenwacht´) ein verantwortungsbewusster Mann, der das Wohl der Gemeinschaft über das des Einzelnen stellt. Seit er seinen Sohn Yanduin im Alter von zwanzig Jahren verlor, ist allerdings sein Herz gebrochen - deshalb neigt er inzwischen auch eher den Göttern Rahja und Phex zu als Rondra und Praios.
Der drittgeborene Selvig ist nunmehr der Erbe und die große Hoffnung seines Vaters. Er hat zwar ebenfalls den Rittertitel, gilt aber seit seiner Kindheit als arrogant. Dazu gesellen sich seit dem Tod von Schwester und Mutter noch als weitere Eigenschaften Launenhaftigkeit und Leichtsinn.


Chronik (zeitliche Ableitungen aufgrund der Quellenlage)

984
Geburt
1026
der älteste Sohn und Erbe, Yanduin ui Llud, fällt dem Nachtreißer zum Opfer.
1038
Cuani, die Zweitgeborene, verstirbt im Mutterbett, samt dem Kinde.
1039
Frühjahr: Der Vater von Cuanis Kind fällt auf dem Feldzug in die Dunklen Lande.
Ende Peraine: das Junkertum Fairngard wird als Reaktion auf den Brandritt von Haus Riunad und der Aufnahme der Äxte auf Burg Fairngard durch Bewaffnete unter Raidured von Heckendorn verwüstet, die Burg bestürmt und unter Greueltaten genommen. Tarmon überlebt - neben dem Anführer der Äxte, Firunwin ui Riunad, - als einer der wenigen und wird schwer verletzt nach Burg Heckendorn geführt.
1041
Winter: Junker Tarmon ui Llud reist gemeinsam mit seinem Sohn Selvig ui Llud nach Burg Gabelstein, um sich von Junker Welferich von Wolkentrutz eine ansehnliche Summe Silber zu leihen. Damit will er seinem Sohn und Erben eine standesgemäße Turnierausrüstung und ein Streitross erstehen, mit welchem dieser dann auf dem Bredenhager Buhurt (1042) auftrumpfen soll.
1042
Anfang Praios: Tarmon besucht gemeinsam mit seinem Sohn Selvig das Feenreiten zu Abagund auf Burg Grimmhold in Gräflich Bredenhag.


Gerüchte im Verlauf der Jahre

1041
Bredenhager Buhurt
  • Wie ich hörte sollen auch die Bettellluds aus Fairngard sich zur Turney die Ehre geben.
  • Burg Fairngard war doch bereits vor der Heckenfehde (1039-1040) baufällig. Haus Heckendorn hat mit der Brandschatzung des Gemäuers doch nur den Weg für einen längst überfälligen Wiederaufbau geebnet.
  • Junker Tarmon hat über die Jahre so manchen Verlust zu beklagen - sein Erbe starb durch eine finstere Kreatur aus den Niederhöllen und seine Tochter Cuani vor wenigen Jahren im Mutterbett, samt dem Kinde.
  • Der Vater des Kindes fiel auf dem Feldzug in die Dunklen Lande. Wenige Wochen nach dem Verlust seiner Tochter hatte Tarmon dann überraschend den Tod seiner Frau Lessa zu beklagen. Wie es heißt soll sie aufgrund eines Winterfiebers verschieden sein.
  • Nicht zu Letzt aufgrund dieser Ereignisse und den Folgen der Heckenfehde gilt sein Haus fürderhin als verflucht, da sich immer wieder Unbill und Unheil über ihm ausbreitet.
  • Der drittgeborene Selvig ist nunmehr der Erbe und die große Hoffnung seines Vaters. Er hat zwar ebenfalls den Rittertitel, gilt aber seit seiner Kindheit als arrogant.
  • Herr Selvig soll seit dem Tod von Schwester und Mutter noch die Eigenschaften Launenhaftigkeit und Leichtsinn dazugewonnen haben. Er selbst soll inzwischen den Göttern Rahja und Phex zugeneigter als Rondra und Praios.




Quellen

Offizielle Quellen

  • Verwunschen und Verzaubert, S.37

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Haus Llud