Raidured von Heckendorn
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Position: | Fahrender Ritter |
Stand: | adlig |
Profession: | Ritter |
Wappen: | roter Dornenzweig auf schwarzem Grunde mit drei Blutstropfen vom Zweig fallend |
Charakter: | aufstrebender Ritter |
Spezies: | Mensch |
Kultur: | Keine Angabe |
Geschlecht: | männlich |
Magie: | nicht magisch |
Größe: | 1,77 |
Gewicht: | 74 Stein |
Augen: | braun |
Haare: | mittelblond |
Tsatag: | 21. Rahja 1017 (22 Jahre) |
Borontag: | 12.Praios 1040 |
Wohnort: | Bredenhag |
Gebiet: | Grfs. Bredenhag |
Familie: | Haus Heckendorn |
Familienstand: | ledig |
Partner: | |
Eltern: | Jerodin von Heckendorn & Alwena Arland |
Kinder: | |
Geschwister: | |
Verwandte: | Jaran von Heckendorn (Oheim), Firlynn von Heckendorn (Muhme), Faelan von Heckendorn (Oheim), Morgan Kerkall (Oheim) |
Verbündete: | Haus Heckendorn, Haus Stepahan, |
Gegner: | Kendrick ui Riunad |
Turniere: | Keine Angabe |
Wohlstand: | |
Ruhm: | |
Einfluss: |
Gesinnung | |
Bürgerkrieg: | Keine Angabe |
Unabhängigkeit: | Keine Angabe |
Raidured von Heckendorn war ein Fahrender Ritter aus dem Junkergeschlecht Heckendorn in Gräflich Bredenhag. Sein Schwertvater war Arwulf ui Falwar. In der Heckenfehde (1039-1040) übergab Raidured den von seiner Muhme Firlynn von Heckendorn verfassten Fehdebrief an Vogt Kendrick ui Riunad. Er wurde 1040 im berühmten Kampf der Zwölf von Kendrick ui Riunad erschlagen.
Erscheinung
Ein mittelgroßer Ritter Anfang Zwanzig, mit kurzen mittelblonden Haaren und zuversichtlichem Blick - der das Leben noch vor sich hat. Raidured trägt zumeist dunkle Leinen und Wollstoffe, die seine Verbundenheit mit seinem Hause Ausdruck verleihen. Sein Wappenrock ziert stolz das Wappen seiner Ahnen auf der Brust. Im Kampf trägt er gerne ein Langes Kettenhemd, sowie Schwert und Schild.
Hintergrund
Aufgrund der Stellung seines Vaters als Haushofmeister von Burg Draustein und der Unterstützung seines Oheims Jaran, ist es Raidured möglich, den Ritterschlag anzunehmen. Auf Wunsch seines Oheims begleitet Raidured jedoch nicht den in die Schattenlande ausziehenden Albernischen Heerzug. Der Beginn der Heckenfehde (1039-1040) vereitelt seinen Wunsch, sich im Frühling 1039 erst einmal den Heckenreitern anzuschließen. Raidured hält seine Familie in hohen Ehren und hat sich schon in jungen Jahren dem politischen Fortkommen seines Hauses verschrieben.
Werdegang
- 1017
- Geburt auf Burg Heckendorn, als erstes Kind von Jerodin von Heckendorn und seiner Frau Alwena Arland.
- 1025
- Anfang Praios: Beginn der Pagenzeit bei Haus Yennalin in der Baronie Wallersrain.
- 1032
- Travia: Beginn der Knappschaft bei Ritter Arwulf ui Falwar auf der Turmwacht Barmosbroch in Gräflich Bredenhag.
- 1035
- Praios: Unerwarteter Aufstieg seines Oheims Jaran von Heckendorn zum Junker von Heckenwacht und Berufung seines Vaters Jerodin zum Haushofmeister von Burg Draustein.
- 1039
- Rondra: Ritterschlag auf der Turmwacht Barmosbroch.
- 11. Tsa: Zu Beginn der Heckenfehde (1039-1040) vertraut ihm seine Muhme Firlynn von Heckendorn einen Fehdeberief an, welcher Raidured so rasch wie möglich an Vogt Kendrick ui Riunad übergeben soll.
- 16. Tsa: Verlesung und Aushändigung des Fehdebriefs an Vogt Kendrick ui Riunad auf Burg Nyallin.
Zitate
Ihr seid ein ehrloser und standesvergessener Schuft und ganz Bredenhag wird davon erfahren.
(Raidured von Heckendorn, zu Kendrick ui Riunad. 16. Tsa - in den Abendstunden auf Burg Nyallin)
Entgegnungen
Herr Raidured, Ihr habt freies Geleit und werdet umgehend mein Heim verlassen. Im Dorf werdet Ihr einen Heiler für Euren Freund da finden und ein sicheres Obdach für die Nacht. Ich wünsche Euch hier nicht wieder zusehen. Und Euch anderen möchte ich nach all der Missgunst und des Haders die Ihr über meine Türschwelle getragen habt, ebenfalls nicht länger unter meinem Dach beherbergen. Verlasst diese Lande und wisset, dass das Haus Riunad nicht alleine steht.
(Gwynefair ni Niamad, Baronin von Gemhar, zu Raidured von Heckendorn, Arudan von Eulenbroich und Leanna Vialigh. 16. Tsa - in den Abendstunden auf Burg Nyallin)
Bei den Zwölfen, Raidured! Sagt, habt ihr den Verstand verloren? Eine Fehde, ist das euer Ernst? Ich will nicht sagen, dass ich gewusst habe, dass es wegen euch Ärger gibt, als ich sagte, dass ich es keine gute Idee finde, wenn ihr mit uns nach Nyallin reist, aber: ich habe es gewusst. Durchgreifen ist sinnvoll und tut bei jemandem wie dem Herrn Kendrick sicher gut, doch gleich eine Fehde? Eine Fehde? Bitte verratet mir: wer hat euch damit beauftragt, euer Vater oder war's eure Tante? Und ist das jetzt wegen der Sache im Bannwald, oder harrte diese Erklärung etwa schon lange auf Verkündigung? Ich würde das wirklich gerne wissen, weil ich eurem Haus in Freundschaft verbunden bin und ich zugeben muss, dass ich mich von dieser Wendung etwas, nun ja, übermannt fühle.
(Leanna Vialigh, etwas aufgewühlt zu Raidured von Heckendorn vor dem Burgtor. 16. Tsa - in den Abendstunden, Burg Nyallin)