Ragnar Fingorn

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 Ragnar Fingorn von Altenfaehr
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Position: Baron von Altenfaehr (1014-1044)
Dient: Hagrobald Guntwin vom Großen Fluss
Stand: adlig
Anrede: Hochgeboren
Profession: Handwerker
Wappen: "ein schilt von roth und blau geviert, darin rechter handt ein schwertt, zur lincken die albernischen krohnen im blauen feldt", als Schildhalter dienen die Stute und die Löwin.
Charakter: gradlinig, verantwortungsbewusst, loyal, argwöhnisch und übervorsichtig
Spezies: Mensch
Kultur: Keine Angabe
Geschlecht: männlich
Magie: nicht magisch
Größe: 1,78
Gewicht: 80 Stein
Augen: blau
Haare: grau
Tsatag: 21. BOR 986 (61)
Geburtsort: Eichenfurt
Wohnort: Burg Faehrwacht
Gebiet: Grfs. Großer Fluss
Familie: Haus Fingorn
Familienstand: verheiratet
Partner: Gwen Elavare
Eltern: Taruk Fingorn ()
+­ Leta Wagentochter () 
Kinder: Branje Fingorn (1015Zu Boron gegangen)

Firunja Fingorn (1017)
Feynar Fingornv (1017)
Hakon Fingornv (1024)

Geschwister:
Verbündete: Haus Bennain, Einzelne der Häuser Niamad, Helman, Arodon, sowie Baronin Kijeli von Traviarim, Baron Corvin von Niriansee
Besonderes: geschickter Schwertkämpfer, guter Bogenschütze, mäßiger Taktiker, gelernter Schmied


Wohlstand: Keine Angabe
Ruhm: Keine Angabe
Einfluss: gering


Gesinnung
Bürgerkrieg: loyalistisch
Unabhängigkeit: loyalistisch


Wappen haus fingorn.png

Angaben von: 1040
NSC: Nein
Spieler: PeterReif



Offizieller Charakter
Verwendung entsprechend der Fan-Richtlinien der
Ulisses Spiele GmbH



Ragnar Fingorn von Altenfaehr war Schmied, Abenteurer und Offizier in Havena, bevor er Baron von Altenfaehr in der Grafschaft Großer Fluss wurde.


Lebenslauf

Ragnar wurde als ältester Sohn des Zimmerers Taruk in Eichenfurt am Großen Fluss geboren. Die Eltern und die beiden jüngeren Geschwister starben an einer Krankheit.

Ragnar machte eine Lehre als Schmied und ging anschließend auf Gesellenfahrt und sah große Teile der Welt.

Zurück in Albernia schloss er sich der Havener Garde an. Als bald darauf der Bürgerkrieg ausbrach stellte er sich auf die Seite der Fürstentreuen und konnte im Kampf gegen Isoras Schergen viel Ruhm ernten. Zum Dank wurde er nach Kriegsende durch Cuanu ui Bennain schließlich zum Herrn seiner Heimatbaronie erhoben.

Bei Ausbruch des Unabhängigkeitskriegs unterstützte er die separatistischen Adligen zunächst nicht, obwohl er ihren Ideen gewisse Sympathien entgegenbrachte. Der weitere Verlauf des Krieges zwischen dem Reich und Albernia brachten den Baron jedoch dazu, seine abwartende Haltung zu überdenken, zumal der Sohn seines Freundes, Reto persönlich betroffen war. So schlug er sich auf die Seite der albernischen Königin und nahm mit seiner Landwehr unter großen Opfern an allen Verteidigungskämpfen teil.
In der Schlacht am Grossen Fluss wurde jedoch die Landwehr von den Rittern des Gegners schwer zusammen gehauen, ein Ereignis, dass den Baron auch lange mit Bitterkeit und Hass erfüllte. Er fühlte sich in seiner Loyalität zwischen Königin und Reich hin und her gerissen. Das führte jedoch nicht dazu, dass er in seiner Treue auf dem Feld schwankend wurde. Auch die Bitterkeit gegen nordmärkische Söldnertruppen führte dazu, dass er den Kampf ritterlich aber stetig weiterführte. Da die Baronie selbst aufgrund ihrer Lage im wesentlichen verschont bliebt, blieb die Hauptaufgabe des Altenfaehrers in der diskreten und auch offenen Unterstützung der Frontbarone, insbesondere Niransee.

Nach dem Bußgang, den Ragnar schweren Herzens mit auf sich nahm, wurde er durch den neuen Landesherren bestätigt und kehrte nach Altenfaehr zurück.

Ragnar mag von der aktuellen Situation nicht begeistert sein, jedoch erkennt er das Bemühen des neuen Grafen an und unterstützt ihn. Nachdem die Königin sich unterwarf und die Königinmutter als Regentin eingesetzt wurde, blieb er weiter dem Haus Bennain treu ergeben.


NEUERE BEGEBENHEITEN:

1032: Teilnahme am Jagdfest in Yantibair auf Einladung der dortigen neu eingesetzten Baronin. Begegnung mit dem Grafen Hagrobald Guntwin vom Großen Fluss. Anschliessend Kampf mit den Flusspiraten.

1033: Jagd in Rabenstein - der Baron reist auf Einladung des Rabensteiner Barones in die Nordmarken und nimmt dort an einer Jagd teil.Ragnar hatte den Baron kennen- und schätzengelernt, als er in den letzten Kriegstagen mit nordmärker Adeligen über die Hilfen für die hungernde Bevölkerung Albernias verhandelte. Traviabund: Der Baron reist in die Baronie Tannwald, um dem Travia- und Rondrabundes zwischen Alysdair ui Clandryn und Nurinai ni Niamad beizuwohnen. Teilnahme am Kampf um Galadir an der Seite der anderen Gäste der Hochzeit und der Lyngwyner Elfen.


Kurzbeschreibung

Ragnar Fingorn, Baron von Altenfaehr ist von kräftiger drahtiger Gestalt. Das früher dunkelblonde jetzt merklich ergraute Haar trägt er inzwischen kurz, das Gesicht wird von einem kurzgeschnittenen Bart umrahmt. Auf seinen Ausritten in der Umgebung trägt der Baron meist ein einfaches weites Wollhemd von dunkler Farbe, darüber eine Lederrüstung, die mit Metallringen verstärkt ist. Die Reithosen enden in langen Lederstiefeln, die bis über die Knie reichen. Hinter dem Sattel ist ein zusammengerollter Mantel in den Wappenfarben festgeschnallt, der als Umhang, bei Bedarf auch als Decke dient. Bewaffnet ist Ragnar mit einem einfachem Schwert an einem silberverzierten Ledergehänge, sowie mit zwei Dolchen, die im Gürtel stecken. Am Sattel hängt außerdem noch ein Bogen mit Köcher, sowie eine Tasche mit verschiedenen Kleinigkeiten, die immer wieder nützlich sind.


Verhalten

Ragnar hat aufgrund seiner Erlebnisse eine hohe Meinung von Elfen und Magiern, kann aber Hochmut nicht leiden. Er verabscheut Oger und Orks, dies führt aber nicht dazu, daß er sie hasst und um jeden Preis bekämpft.
Ragnar hat aufgrund eines besonderen Erlebnisses eine Schwäche für gutaussehende Hexen (Oh, was für eine Hexennacht!). Ragnars Problem ist seine Furcht vor Verrat, die ihn oft argwöhnisch und übervorsichtig macht. Dies steht im Widerspruch zu seiner Geradlinigkeit, die ihm unter manchen Höflingen den Ruf eines "Bären" eingetragen hat.
Ragnar ist loyal und aufopferungsbereit und erwartet das auch von anderen, wenn er das Gefühl hat, ausgenutzt zu werden, zieht er sich brummig zurück. Der Baron hat einen eigenen Schwertkampfstil entwickelt, bei dem schnelle Hiebe ausgeteilt werden und bei dem das Schwert auch mit beiden Händen geführt wird. Er unterrichtete darin ausgesuchte Schüler, die bei ihm in der Burg wohnten. Inzwischen übt der Baron jedoch nur noch zeitweilig mit der Burgwache, insbesondere mit dem Hauptmann. Überhaupt sind die Waffentechniken seine Hauptbeschäftigung, wobei Ragnar ungern zum Schwert greift; seiner Meinung nach ist der Kampf ein letztes Mittel.

Zu Geld hat Ragnar kein besonderes Verhältnis - in seiner Wanderzeit hat er praktisch nur das erworben, was er jetzt am Sattel trägt. Aber was braucht man auch schon mehr als ein gutes Schwert, ein treues Pferd und die Gefährten? Etwas hat sich allerdings seit seiner Erhebung zum Baron geändert: Ragnar hat Verantwortung für viele Untergebene, und er ist finanziell gut gestellt. Altenfaehr liegt zwar nicht in Almada, aber es ist keine kleine Grenzbaronie. Steueraufkommen und Handel florieren und die Ansiedlung von tobrischen Flüchtlingen hat einen weiteren Auftrieb gegeben.

Altenfaehr stände - ohne die Kriege - sehr gut da. Durch Orkeinfall, den Krieg gegen die Nordmarken und die dadurch gekappten Handelswege ging es der Baronie und ihrem Landesherren finanziell zeitweilig jedoch sehr schlecht. Inzwischen werden die Truhen aber wieder gefüllt.


Zitate

über Ragnar

"Der Baron ist hier geboren, in Eichenfurt am Fluss, ist als Junge dann ausgezogen um sein Glück zu machen. Irgendwann kam er mal kurz zurück, das war, als die Eltern gestorben sind. War dann auch beim Fürsten in Havena in der Wache. Und einmal kam der Ausrufer und hat verkündet, dass er der neue Baron ist."
(Fischer in der Hafenkneipe)


"Der Baron reitet immer noch oft kreuz und quer durchs Land mit seinem Rappen. Bestimmt kennt er jeden Winkel dahier. Ist gar nicht so hochnäsig wie die feinen Herren, die manchmal durchkommen. Oft ist die Elfe dabei, die von Eichenfurt. Die hat sich gar nicht verändert in den Jahren. Aber der Baron ist auch noch gut zu Fuß und auch mit dem Schwert kann er umgehen. Hab mal gehört, als die Flussräuber eine Hütte am Fluss überfallen hatten - er ist da einfach allein reingestürmt und wer sich von den Burschen nicht ergeben hat, musste rausgetragen werden. Er kanns nicht haben, wenn Frauen oder Kinder schlecht behandelt werden."
(Knecht im Gasthaus von Eichenfurt)


"Damals als die Isora-Schergen ins Land kamen, hat er angefangen unsere Landwehr aufzubauen. Wurde auch albernischer Landwehrobrist. Und als jetzt die Orks gekommen sind, ist der Baron bei uns geblieben und hat mit uns gegen den Angriff des Orkheeres im Sumpf und Blut gestanden bis die Thorwaler dann gekommen sind. Hat einigen von uns das Leben gerettet mit Schwert und Pfeil! Möge Rondra ihn weiter schützen!"
(Veteran der Schlacht von Hammer und Amboß)


"Als unser Baron von der großen Schlacht zurück kam, war er ganz anders als fürderher. Viele haben ihn ja heimlich verflucht, weil unsere halbe Landwehr gefallen ist in der Schlacht. Aber wer dabeigewesen ist wie ich, der weiß es besser! Der Baron hat dutzende Male sein Leben für uns riskiert, aber die Nordmärker haben uns verraten und wir waren verloren! Aber den Baron hats schwer getroffen, dass er uns nicht hat zum Sieg führen können..."
(alter Mann in einem Gehöft bei Neransgrund)



Beziehungen

Der Baron pflegt ein herzliches Verhältnis zu den Baronen, die er kennengelernt hat. Erwähnt werden an dieser Stelle lediglich die folgenden:

  • Wappen der Familie Marangar die Baronin von Traviarim (aufgrund gemeinsamer Erlebnisse)








Verwendung im Spiel

Der Baronssitz ist Burg Faehrwacht. Meist hält sich der Baron dort auf, wenn er nicht im Land unterwegs ist oder seinen mannigfaltigen Pflichten nachgeht.


Quellen

Offizielle Quellen

Briefspiel

irdischer Kontakt

Dieser Charakter wird betreut von Peter.