Die Erben von Schloss Andoain (1043-1045)

Aus AlberniaWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Erben von Schloss Andoain
Ereignis
Region: Honinger Land
Gebiet: Grfs. Honingen
Baronie: Niederhoningen
Im Jahr: 1043 B.F.
bis: 1045 B.F.
Beteiligte: Ordhan Herlogan, Kaigh Fenwasian, Ciria Herlogan
Gefolgt von: Die Erben von Schloss Andoain (1043-1045) Teil 01: Die Bitte der Baroness

Verwendung entsprechend der Fan-Richtlinien der
Ulisses Spiele GmbH

Wenn man von den Ereignissen rund um die Erben von Schloss Andoain spricht, dann meint man das Ringen um die Kinder der Baroness Ciria Herlogan. Diese fand im Hesinde 1044 BF überraschend den Tod und löste damit einen Disput zwischen den Baronen zu Niederhoningen und Aiwiallsfest aus. Denn Ciria hatte mit ihrem Vater Ordhan Herlogan zu Niederhoningen kein gutes Verhältnis und bat ihrem Vetter Kaigh Fenwasian zu Aiwiallsfest sich im Falle ihres Ableben um ihre beiden noch sehr kleinen Kinder Cathmora Herlogan und Rondric Herlogan zu kümmern.

Da Ciria, als ältestes Kind Ordhans, einst die Baronie ihres Vaters geerbt hätte, handelt es sich bei den Kindern entsprechend um wichtige Personen in der Erbfolge Niederhoningens. Dabei ist ein weiteres Hindernis, dass die beiden Kinder Cathmora und Rondric von zwei verschiedenen Väter sind und erstere zwar traviagefällig gezeugt, aber nach einer Scheidung nicht traviagefällig geboren wurde.

Beide Barone wollen jetzt die Verantwortung für die beiden jüngeren und minderjährigen Kinder Cirias, um bei Ausbildung und Erziehung entsprechend Einfluss zu haben.


Hintergrund

Ordhan ist ein stattlicher, aber alternder Ritter. Er zeigt wenig Hang zum Mysterium und hat kaum Verständnis für die Feenverbindungen seiner uralten Familie. Als Lehnsherr ist er ein volksferner Machtmensch, der Familienmitglieder und Untergebene als Planungsmasse einsetzt. Er ist stets versucht, sein Ansehen im Adel durch die Steigerung von Einfluss und Stärke zu aufzuwerten. Mildtätigkeit kennt er nur als Mittel zum Zweck. Somit hatte er sicher auch Pläne für seine Enkel, um diese als "Verhandlungsmasse" zu nutzen.

Kaigh ist hingegen ein prinzipientreuer Ritter, dem vor allem Ehre und Aufgabe wichtig sind und dem die Politik oftmals eher fremd ist. Ihm sind der Feenglaube und die Aufgabe "am Wald" wichtig und er wünscht sich, den Kindern Cirias die Feenverbindung der Herlogans wieder näher zu bringen.

Zeitlicher Ablauf

1043
PHE: Ciria Herlogan reist mit ihren beiden jüngeren Kindern Cathmora Herlogan und Rondric Herlogan auf die Aiwiallsfeste und bittet Baron Kaigh die beiden an seinem Hof aufzunehmen und zu beschützen, da sie und ihr Gemahl Kilian von Rickenbach aufgrund von Questen nicht zur Verfügung stehen - Die Erben von Schloss Andoain (1043-1045) Teil 01: Die Bitte der Baroness.
1044
PRA: Baroness Ciria holt ihre Kinder und das ebenfalls auf der Aiwiallsfeste zurückgelassene Gefolge wieder ab und kehrt nach Caerbroch zurück.
HES: Mitte des Mondes ertrinkt Ciria Herlogan im Grauwasser bei Caerbroch, als sie ihren Sohn Rondric rettet; Zeugen sind der Boron Geweihte Boronja von Seefeld und die Hausmagd Brianna Karthric. Der Boroni informiert nach einer längeren Suche den Vater Cirias, Ordhan Herlogan per Brief vom Tod seiner Tochter.
FIR:
Am 1.Firun kommt es zur Ankunft der Kinder Cathmora und Rondric auf der Aiwiallsfeste. Die Nachricht vom Tod Cirias erreicht mit der Kinderfrau Naena die Aiwiallsfeste. Naena hat nach dem Verschwinden der Baroness, wie ihr aufgetragen worden war, die Kinder genommen und diese zu Kaigh Fenwasian gebracht. Der Baron schickt Briefe an seinen Onkel Ordhan und die Väter der beiden angekommenen Kinder.
Der Edle Kilian von Rickenbach kehrt nach einer längeren Reise heim nach Caerbroch, nachdem er vom Tod seiner Frau erfahren hat. Er sucht mit einigen Freiwilligen erneut vergeblich nach Cirias Leiche.
Am 8.Tag des Mondes erhält auch Ordhan Herlogan die Nachricht vom Tod seiner Tochter. Er schickt seinen Hauptmann Rudegar von Honigfeld und zwei Gardistinnen nach Honingen. Dort informieren sie Ordhans Adjutanten Grimoald Tholbard und ziehen einen Geweihten der Praios-Kirche zu Rate, ehe sie gemeinsam gen Caerbroch aufbrechen, um Cirias Todesumstände zu untersuchen.
In den Tagen vom 15.-18.Firun erreichen Baron Ordhans Gardisten und der Praios-Geweihte Caerbroch, um Investigationen zu Cirias Tod durchzuführen und die Dörfler als Zeugen zu befragen. Der Edle Kilian gewährt ihnen Gastung und bietet Ihnen Zimmer im Herrenhaus. Anschließend kehren die Gardisten nach Andoain zu Baron Ordhan zurück. Grimoald Tholbard und der Praios-Geweihte reiten weiter nach Seefeld, um den Boroni zu befragen. Kurz nach ihrer Abreise überbringt Kaighs Bote Firnwyn Eichenschlag Kilian die Nachricht des Aiwiallsfesters Barons
TSA:
Nach einem Briefaustausch erreicht Kilian von Rickenbach der Vater Rondics am zweiten Tsa die Aiwiallsfeste zu einer Unterredung mit Baron Kaigh über die Zukunft seines Sohnes. Es kommt zur Episode von Disteln, Adlerkrallen und Einhörner
Anschließend reist Kilian weiter auf Schloss Andoain.
Am 7. Tsa trift Kilian von Rickenbach auf Schloss Andoain ein und verzichtet vor Ordhan eidesstattlich auf alle Ansprüche gegenüber dem Haus Herlogan. Die Erben von Schloss Andoain (1043-1045) Teil 04: Vom verzicht eines Vaters
Etwa Mitte des Mondes fordert Ordhan Herlogan schriftlich seine Enkelin und seinen Enkel von Kaigh ein. Nachdem der Bote des Niederhoningers am Ende des Mondes auf der Aiwiallsfeste eintrifft, lehnt Baron Kaigh die Herausgabe der Kinder mit Verweis auf die Wünsche Cirias ab. Die Erben von Schloss Andoain (1043-1045) Teil 05: Der Zwist beginnt
PHE:
Nach der Ablehnung des Aiwiallsfesters schickt Baron Ordhan seinen Hauptmann Rudegar von Honigfeld zu Kaigh, um die Herausgabe der Kinder mit Nachdruck zu fordern. Dieser weigert sich und reist im Anschluss mit Cirias Kindern an den Grafenhof von Winhall, um seinem Grafen und Vetter Bragon Fenwasian von Cirias Wünschen, seiner Vormundschaft, Kilians Wünschen und noch vorhandenen Rechten und dem wohl aufkommenden Zwist mit Ordhan zu berichten. Bragon erzählt, dass er Ciria eine Pagenschaft für Rondric angeboten habe, Kaigh verweist auf Cirias Wunsch, Kilian in diesen Fragen mitentscheiden zu lassen und macht klar, dass er genau dies vor hat, wenn der Knabe alt genug ist und diese Entscheidung ansteht.
Ordhan, der keine direkte kriegerische Auseinandersetzung sucht und mit der Reaktion Kaighs gerechnet hat, schickt seine Getreuin Inver ni Berynn, eine Bardin vom Gut Wolfspass, nach Winhall um eventuelle Angriffspunkte gegen Baron Kaigh zu finden.
Am Ende des Mondes versucht der getreue Junker Brandan Crannval auf der Honinger Gnadenturney (1044) bei der Winhaller Grafengemahlin, Neelke Crumold, Stimmung gegen Kaigh zu machen. Der Junker weiß von dem Streit ihres Gemahls mit dem Baron im letzten Jahr
Am gleichen Ort wendet sich Ordhan im Vertrauen an Bragon und stellt fest, dass sein Widersacher Kaigh außer Landes verschwunden ist und untestellt, dass seine Enkel auf der Aiwiallsfeste gefangen gehalten würden und es gut für den Winhall-Honinger Frieden wäre, wenn Kaigh nicht wider das Recht verstieße.
Doch beide Versuche gegen den Aiwiallsfester vorzugehen scheitern und die Vorwürfe laufen beim Winhaller Grafenpaar ins Leere (Die Erben von Schloss Andoain (1043-1045) Teil 06: Intrigen in Honingen).
PER:
Die Bardin Inver ni Berryn findet heraus, dass Baron Kaigh hohe Schulden beim Handeslhaus Overstolz hat. Ordhan schickt Junker Brandan in die Reichsstadt Winhall, um mit Celissa Overstolz über den Aufkauf der Schuldscheine zu sprechen. Die Matriarchin des Handelshauses lehnt dies aber ab, sind die Overstolz doch alte Verbündete der Fenwasian.
ING:
In einem Frühlingssturm sinkt im Meer der sieben Winde mit der Flunder ein Handelsschiff in das die Familie Overstolz stark investiert hatte. Das Handelshaus gerät in Schieflage und benötigt Barmittel.
RAH:
Brandan Crannval reist im Auftrags Ordhans erneut in die Reichsstadt Winhall und kauft die Schuldscheine des Kaigh Fenwasian auf. Durch die Abwesenheit erfährt der Aiwiallsfester allerdings erst einmal nichts davon, dass sein Widersacher nun ein Druckmittel gegen sich hat.
Kilian von Rickenbach besucht Cathmora und Rondric auf der Aiwiallsfeste.
1045
PRA:
Am Ende des Mondes kehrt Baron Kaigh nach Albernia zurück.
EFF::
Beide Barone nehmen Baihir der Barone (1045) auf der Flussinsel Niolach teil. Ordhan Herlogan fordert Kaigh in einem Gespräch unter vier Augen auf den Betrag auf den Schuldscheinen zu zahlen, um diesen unter Druck zu setzen. Kaigh lehnt dies erst einmal ab. Bereits auf dem Weg in Richtung Kapitale und am Rande des Adelstreffens spricht der Aiwiallsfester mit zahlreichen Adeligen, um Verbündete in diesem Konflikt zu gewinnen.