Die Erben von Schloss Andoain (1043-1045) Teil 05: Der Zwist beginnt

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Ab Mitte des TSA Mondes 1044 BF nimmt der Zwist der beiden Barone zu Niederhoningen und Aiwiallsfest langsam Fahrt auf. Das ist vor allem deshalb verwunderlich, weil Ordhan Herlogan und Kaigh Fenwasian Onkel und Neffe sind und die beiden Adelshäuser von Herlogan und Fenwasian seit vielen Jahren enge Verbündete sind.

Doch Ordhan ist eben kein traditioneller Herlogan und verfolgt seit je her eigene Motive, wie man bereits im Albernischer Bürgerkrieg (1011-1013) und im Albernia-Nordmarken-Konflikt (1027-1032) sehen konnte, als er sich weiten Teilen seiner Sippe gegenüber sah. Und auch Kaigh kommt zwar sehr traditionell den Aufgaben der Fenwasian nach, doch hat auch er einen eigenen Kopf, was sich im Streit zwischen ihm und seinem Grafen und Vetter Bragon Fenwasian erkennen lässt (Hintergrüde sind hier zu finden: Aiwiallsfester Hoftag (1043)).

Briefe werden ausgetauscht

Etwa Mitte TSA, fordert Ordhan schriftlich seine Enkelin und seinen Enkel, Cathmora Herlogan und Rondric Herlogan, von Kaigh ein. Der Bote des Niederhoningers erreicht Ende des Mondes die Aiwiallsfeste, doch lehnt Baron Kaigh -wie erwartet- die Herausgabe der Kinder ab und verweist, ebenfalls per Brief, auf die Wünsche der verstorbenen Mutter der Kinder (Die Erben von Schloss Andoain (1043-1045) Teil 01: Die Bitte der Baroness).

Von Boten mit Nachdruck und der Suche nach Verbündeten

Nach der Ablehnung des Aiwiallsfesters der Bitte Baron Ordhan nachzukommen, schickt dieser seinen Hauptmann Rudegar von Honigfeld zu Kaigh, um die Herausgabe der Kinder noch einmal, nun mit mehr Nachdruck, zu fordern. Der Fenwasian fühlt sich seinem Versprechen verpflichtet und weigert sich erneut die Kinder zu übergeben und verweist den Hauptmann freundlich der Burg.

Im Anschluss reist der Kaigh mit Cirias Kindern an den Grafenhof von Winhall, um seinem Grafen und Vetter Bragon Fenwasian von den derzeitigen Ereignissen zu berichten. Er erzählt von den Wünschen Cirias, seiner ihm aufgetragenen Vormundschaft, den Wünschen von Rondrics Vater, dem Edlen Kilian von Rickenbach und seinem Versprechen Cirias gegenüber. Graf Bragon hatte in der Vergangenheit ebenfalls Kontakt zur Baroness Ciria Herlogan und berichtet, dass er ihr eine Pagenschaft für Rondric angeboten habe. Dies würde Kaigh durchaus für sinnvoll erachten, er verweist jedoch auch auf Cirias Wunsch, Kilian in diesen Fragen mitentscheiden zu lassen. Er hat den Plan dies erst zu besprechen, wenn Rondric so alt ist, das diese Entscheidung ansteht.

Bei seinem Besuch auf dem Grafensitz der Feste Iauncyll sucht Kaigh auch die Nähe zu seiner Base und sehr guten Freundin Caillinnis Herlogan, zu der er ein seit vielen Jahren enges Verhältnis hat. Sie ist einigen Jahren mit dem Winhaller Kanzler, Jonides Fenwasian vermählt. Kaigh versucht in dem aufkommenden Konflikt mit Ordhan seine guten Verbindungen in das Haus Herlogan zu erhalten und gegebenfalls sogar Verbündete zu gewinnen.