Hesindiego von Wiallainen

Aus AlberniaWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Boronsrad.pngHesindiego von Wiallainen
Hesindiego von Wiallainen.jpg
Position: Lehnsvogt von Lyngwyn (1027-1032), Rittmeister Abilachter Reiter (1020-1026)
Stand: adlig
Profession: Schwertgeselle
Wappen: 3 rote Füchse 2 über 1 auf silbernem Grund
Charakter: Charismatischer Intrigant
Spezies: Mensch
Kultur: Alteingesessen
Geschlecht: männlich
Magie: nicht magisch
Tsatag: 17. TSA 989 in der Baronie Hohenfels
Borontag: 2. PER 1032 in Honingen (Stadt)
Wohnort: Lyllstein
Gebiet: Grfs. Honingen
Familienstand: verheiratet
Partner: Leyana von Gratenfels
Ehemalige Partner: Serami von Kareth, Tibraide ni Domnall
Eltern: Jadwina von Wiallainen (969) 
Kinder: Wulfhelm von Kareth (1023)

,(mit Tibraide) Gardelan Bran von Wiallainen (*16.EFF 1025), (mit Leyana) eine Tochter

Geschwister:


Wohlstand: Keine Angabe
Ruhm: Keine Angabe
Einfluss: Keine Angabe


Gesinnung
Bürgerkrieg: nicht möglich
Unabhängigkeit: wechselnd


Wappen Haus Wiallainen.png

Angaben von: 1040




Inoffizieller Charakter

Hesindiego von Wiallainen (* 17. TSA 989 - 2. PER 1032) war der Sohn von Jadwina von Wiallainen. Er Zeit seines Lebens einen Ruf als charismatischer und eitler Frauenheld, der seine Ziele mit seinem Charme und viel Hinterlist verfolgte. Auf eine gewisse Art ist er damit eine elegantere Version seines Onkels Praiodanus, der oft genug direkte Gewalt einsetzte - und damit scheiterte. In der Tat hätte es Hesindiego trotz einiger Rückschläge beinah geschafft, den großen Traum seiner Familie zu erfüllen: Das alte Lehen Wiallainen zurückzugewinnen und die neuen Herren des Landes auszuschalten.

Zu diesem Zweck trat er zuerst in die Abilachter Reiter ein, wo auch sein erklärter Todfeind Reto Gerbald Helman diente. Er hoffte auf eine Gelegenheit, dem damaligen Baronet dadurch näher zu kommen und ihn in einer Schlacht zu Tode zu befördern ohne das ein Verdacht auf ihn fiel. Doch bot sich hierzu selbst während der Borbaradkrise keine Gelegenheit. Stattdessen war er gezwungen umzuplanen und Reto Jahre später bei seiner Desertation zu begleiten.

Zwei weitere Rückschläge folgten. Serami von Kareth, die er lange glaubte als Verbündete in Lyngwyn gewinnen zu können, verließ ihn und die Nordmarken besetzten Lyngwyn. Schlimmer noch: Das Lehen wurde mit einem neuen Herren - Ansbrecht von Quakenbrück - besetzt. Hesindiego beschloss, seine Rolle bei der Desertation herunterzuspielen, Reto die Hauptschuld dafür zuzuschieben und sich dem unerfahrenen Nordmärker als Berater anzudienen. Was ihm auch gelang. Sein Ziel war es nun, Baron Ansbrecht zu benutzen, sich erst Retos - nun ein vom Reich gesuchter Verbrecher - zu entledigen.

Lange gab Hesindiego treu und untertänig. Dabei wußte er gut zu verbergen, dass er letztlich vom neuen Baron wenig mehr als von der Familie Helman hielt. So hatte er keinen Finger gerührt, um im ING 1029 einen letztlich missglückten Anschlag auf den Baron während eines Aufenthaltes in Honingen zu verhindern.

Im Peraine 1032 schienen seine Pläne aufzugehen. Er sorgt durch Unterschiebung falscher Beweise für die Absetzung Ansbrecht von Quakenbrücks und stand endlich kurz davor Baron von Lyngwyn zu werden. Ansbrecht konnte jedoch mit der Hilfe seines ehemaligen Rivalen Reto Gerbald Helmans seine Unschuld beweisen. Nachdem beide zudem einem Anschlag durch von Hesindiego gedungene Söldner entkamen, stellten sie ihn am Abend der geplanten Neubelehnung Lyngwyns in der Grafenresidenz von Honingen. In die Ecke gedrängt, versuchte Hesindiego durch eines der Fenster zu entkommen und verunglückte tödlich.

Hesindiegos Intrigen und sein letztendliches Scheitern wurden 1036 Stoff für eine Ballade des Lyngwyner Hofbarden Domnoric von Kirnval.

Publikationen

Wichtigste Quellen