Praiodanus von Wiallainen

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 Praiodanus von Wiallainen
Praiodanus von Wiallainen.jpg
Position:
Stand: adlig
Profession: Ritter
Wappen: 3 rote Füchse 2 über 1 auf silbernem Grund
Charakter: intrigant, charismatisch, erfinderisch, skrupellos
Spezies: Mensch
Kultur: Alteingesessen
Geschlecht: männlich
Magie: nicht magisch
Tsatag: 14.PHE 969 (78)
Gebiet: unbekannt
Familienstand: Keine Angabe
Partner:
Eltern: Kedio II. von Wiallainen (939) 
Kinder:
Geschwister: Jadwina von Wiallainen (969Zu Boron gegangen)
Turniere: Keine Angabe


Wohlstand: Keine Angabe
Ruhm: Keine Angabe
Einfluss: minimal


Gesinnung
Bürgerkrieg: loyalistisch
Unabhängigkeit: isoristisch


Wappen Haus Wiallainen.png

Angaben von: 0




Inoffizieller Charakter



Praiodanus von Wiallainen (*14.PHE 969, Alter: 78) war der Hofmarschall zu Hohenfels.
Er ist der Neffe von Kedio I., des letzten Barons von Wiallainen, und Zwillingsbruder von Jadwina von Wiallainen.

Praiodanus lebte als Ritter der Baronin Ullwyn von Hohenfels auf der Hohenfelser Stammburg und spann von dort aus viele Jahre seine Intrigen. Zuerst gegen Baron Ulfart Kieran - hinter dessen Ermordung er stehen soll, dann gegen das Haus Helman. Er war bei der Wahl seiner Mittel selten sonderlich wählerisch.

Hierzu zählten gelegentliche Grenzverletzungen der Hohenfelser Truppen, am Ende sogar die Brandschatzung eines Hofes im Südwesten Lyngwyns, unter dem Vorwand, ein Knecht ihres Besitzers hätte auf Hohenfelser Land gewildert. Eine Eskalation wurde 1021 durch Baron Throndwig und Baronin Ullwyn verhindert, die Praiodanus Befugnisse hernach deutlich einschränkte.

Davon abgesehen, war der Baronet bis dahin der wichtigste Schurke in den Lyngwyner Landen, immer nach der Suche nach Schwächen bei seinem erklärten Gegner und selten dumm genug, Beweise zu hinterlassen. Dieses Talent gab er an seinen Neffen Hesindiego von Wiallainen weiter. Mit der Übernahme der Baronie Hohenfels durch Gilborn Praioden von Hohenfels 1032 wurde er vom Hof vertrieben.

Spätestens mit dem tödlichen Fenstersturz Hesindiegos auf dem Saatfest in Honingen und dem anschließenden Selbstmord seiner Zwillingsschwester Jadwina ist er ein gebrochener Mann. Wenn er noch etwas empfindet, dann ist es Hass. Doch noch sucht er einen Verbündeten, um die Fehde weiterzuführen. Er ist dabei so so verzweifelt, dass er sich selbst an Junker Brendan ui Domnall in der Reichsmark Abilacht gewendet hat. Doch der ehemalige Schwager Hesindiegos hat Praiodanus wie andere auch abgewiesen.

"Die Kierans töteten meinen Onkel [gemeint ist Kedio I.], nun haben die Helmans meinen Neffen getötet. Ich verfluche sie alle auf Lyllstein."
(Praiodanus nach dem Saatfest 1032)


"Ihr wollt Hilfe von mir? Meint Ihr, ich hätte vergessen, wie Ihr einst über meine Familie gesprochen habt? Führt Euren Krieg allein, denn ich sehe Niemanden, der Euch folgt."
(Brendan ui Domnall bei Praiodanus Besuch 1033)


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Baronie Lyngwyn, Familie Wiallainen