Desertation Albernischer Reichstruppen (1026)

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Desertation Albernischer Reichstruppen
Ereignis
Region:
Gebiet: Keine Angabe
Im Jahr:
Beteiligte: Abilachter Reiter, Havener Flussgarde, Throndwig Raul Helman, Reto Gerbald Helman
Gefolgt von: Schlacht von Berstenbein (1026)
Die scharenweise Desertation albernischer Streiter im Jahr 1026 stellt eine entscheidende Wende in den Beziehungen zwischen dem Königreich Albernia und dem Mittelreich dar. Das Raulsche Reich sieht Verräter, welche sich dem Kampf gegen die Dämonen im Osten verweigern, die Albernier sehen ein Reich, was ihre Heimat seinen eigenen Interesse opfert.

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Desertation von nach Darpatien entsandten albernischen Reichstruppen um in der Heimat den zweiten Orkensturm zurückzuschlagen.

Die scharenweise Desertation albernischer Streiter im Jahr 1026 stellt eine entscheidende Wende in den Beziehungen zwischen dem Königreich Albernia und dem Mittelreich dar. Das Raulsche Reich sieht Verräter, welche sich dem Kampf gegen die Dämonen im Osten verweigern, die Albernier sehen ein Reich, was ihre Heimat seinen eigenen Interesse opfert.

Diese Sicht sowie die die gnadenlosen Gegenmaßnahmen durch Garethische Truppen, welche die heimkehrenden Albernier in der Schlacht von Berstenbein (1026) stellt und als Fahnenflüchtige behandelt, führt wesentlich - wenn auch durch die Rädelsführer nicht unbedingt beabsichtigt - zur Abspaltung Albernias vom Raulschen Reich.

Besonderen Groll erregt auch die Tatsache, dass selbst von den reichstreu gebliebenen Teilen der Abilachter Reiter und Havener Flussgarde kaum jemand in die Heimat zurückkehrt. Sie gehen im Winter 1026, für die Desertation ihrer Kameraden mit abgestraft, in der Schlacht von Leuenfels und Angareth um den Arvepaß unter. Dabei geht auch das Banner der Kaiserlich Albernischen Regimenter verloren.

In Havena beginnt nach Bekanntwerden des Marschalls auf dem Schlachtfeld von Berstenbein auch die ungeordnete Auflösung des Marschallsstabs. Die genauen Vorgänge lassen sich nicht mehr ermitteln, doch Tatsache ist, dass seitdem neben einigen Offizieren auch die Reste der Kriegskasse der Marschallsamtes verschwunden ist.