Herbstturnier in Yantibair (1044) Teil 02: Turnierverlauf und Gewinner

Aus AlberniaWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Sieger sind in Bold markiert.

Leichte Handwaffen

Erste Runde

  • Arudan von Eulenbroich fordert Aelfgar Glenngarriff und gewinnt nach einem recht ausgeglichenen Kampf mit 5 zu 3 Punkten.
  • Eirne Baeringsgrund fordert Jocasta. Sie tritt mit zwei Waffen an und setzt gleich zwei gute Treffer zu Beginn. Doch Jocasta von Elenvina fängt sich rasch und setzt selbst nach. Schlussendlich gewinnt Eirne Baeringsgrund jedoch souverän mit 5 zu 2 Punkten.
  • Jaran von Schwarzenklamm fordert Rajodan von Keyserring. Ebenso wie seine einstige Knappin tritt der Baron mit zwei Waffen an, Rajodan von Keyserring lässt sich jedoch nicht so leicht aus dem Tritt bringen und kann sich lange gegen die Hiebe des Alberniers behaupten. Selbst allerdings kann er die Verteidigung des Schwarzenklamm nur einmal durchdringen, sodass Jaran von Schwarzenklamm schließlich überlegen mit 5 zu 1 Punkten gewinnt.
  • Nelea ni Merhar fordert Skanjer Darrag, welche zunächst in Führung gehen kann. Der Kampf zieht sich lange hin und es scheint Nelea ni Merhar zwischendrin noch einmal beinahe zu gelingen, das Blatt zu wenden, doch schließlich setzt sich Skanjer Darrag knapp mit 5 zu 4 Punkten durch.
  • Arnbrecht Wellenstein fordert Betir ni Connar. Der Kampf beginnt unglücklich für die Seenländerin, die gleich vom ersten Schlag des Drausteiners getroffen und aus dem Tritt gebracht wird. Sie fängt sich jedoch und es gelingt ihr, das Blatt zu wenden und schließlich mit 5 zu 2 Punkten zu gewinnen.
  • Ruan Stepahan fordert Finn Glenngarriff, welcher recht souverän mit 4 zu 1 Punkten in Führung geht, dann jedoch einen unerwartet heftigen Treffer des Stepahan sehr unglücklich mit dem Schild zu parieren versucht. Kurz sieht es so aus, als würde der Glenngarriff aufgeben, doch dann setzt er umso vehementer und die eigene Verteidigung vernachlässigend nach, um den letzten Treffer zu setzen und schließlich mit 5 zu 2 Punkten zu gewinnen.
  • Sigiswolf von Flusswacht fordert Gellis Ahawar. Der Kampf wogt zunächst einige Zeit hin und her, ohne dass einer der Beiden einen Treffer setzen kann, bis Gellis Ahawar schließlich einen satten Beintreffer landet. Sigiswolf von Flusswacht setzt mit seinem Morgenstern nicht weniger zimperlich nach und trifft schmerzhaft den Schwertarm seiner Konkurrentin. Nach dritten ordentlichen Treffer - dieses Mal gegen den Kopf - entscheidet sich die Albernierin, den Kampf verloren zu geben, und signalisiert den Turnierrichtern ihre Aufgabe.
  • Linhart von Hilval fordert Ulfried von Schleiffenröchte. Die beiden Männer schenken einander nichts und der Kampf wogt einige Zeit hin und her, doch schließlich gewinnt Linhart von Hilval knapp mit 5 zu 4 Punkten.
  • Tegana von Alvenbruck wird gelost gegen Lomoch Aberdan. Letzterer scheint nicht ganz frisch in den Kampf hinein zu gehen und leistet sich gerade zu Beginn einige Schnitzer, berappelt sich dann allerdings wieder einigermaßen, sodass der Kampf sich eine ganze Weile hinzieht. Schließlich gewinnt jedoch Tegana von Alvenbruck mit 5 zu 3 Punkten.
  • Glenys ni Brynmor wird gelost gegen Erengrimma von Quakenbrück. Der Kampf ist recht ausgeglichen und wogt einige Zeit hin und her, bis die Albernierin sich schließlich mit 5 zu 3 Punkten durchsetzen kann.
  • Berwyn ui Rannog wird gelost gegen Iolar von Norley. Der Rannog eröffnet den Kampf gleich mit einem ungestümen Angriff und einem heftigen Treffer gegen den Schildarm des Junkers, der das Holz splittern lässt. Iolar von Norley revanchiert sich mit einem hervorragend platzierten Treffer in ähnlicher Weise und die beiden Männer schenken einander im Folgenden nichts, sodass sie beide recht angeschlagen das Feld verlassen, nachdem Junker Iolar schließlich mit 5 zu 3 Punkten den Sieg davonträgt.
  • Marhada ni Bennain wird gelost gegen Aedre Glenngarriff. Letztere geht souverän in Führung und beweist mit schwer zu durchschauenden Finten ihr Geschick, während Marhada ni Bennain stürmischer zu Werke geht und eher auf Kraft setzt. Schlussendlich gewinnt die Gastgeberin mit 5 zu 2 Punkten.
  • Linai Sanin von Westpforte wird gelost gegen Basin von Richtwald. Der Nordmärker geht zunächst in Führung, doch der Albernierin gelingt es, wieder aufzuholen, doch schließlich gewinnt Basin von Richtwald nach einem recht langen Kampf mit 5 zu 3 Punkten.
  • Merovan von Mersingen ä.H. wird gelost gegen Welfert von Mersingen ä.H.. Der Kampf zwischen den beiden Mersingern zieht sich lange hin und ist sehr ausgeglichen. Mehr durch Glück gewinnt schließlich der Pfalzgraf Merovahn von Mersingen gegen Welfert von Mersingen mit 5 zu 4 Punkten.
  • Jarwen Hallion wird gelost gegen Roderick ui Brynmor. Jarwen Hallion beginnt den Kampf gleich mit einem heftigen Rippentreffer, der Roderick ui Brynmor für einen kurzen Moment den Atem zu rauben scheint. Die Hallion setzt den Kampf mit ungebrochen harten Schlägen fort, doch auch Roderick ui Brynmor schenkt ihr nun nichts mehr. Schließlich allerdings gewinnt Jarwen Hallion mit 5 zu 3 Punkten und Roderick ui Brynmor schleppt sich mehr vom Feld, als dass er geht.


Zweite Runde

  • Betir ni Connar fordert Skanjer Darrag. Zunächst kann keine der beiden Ritterinnen einen Treffer landen, doch dann gelingt es Skanjer Darrag, ihre Gegnerin aus dem Tritt zu bringen und zwei Treffer hintereinander zu setzen. Doch Betir ni Connar fängt sich wieder, sodass der Kampf wieder ausgeglichener wirkt. Schlussendlich gewinnt Skanjer Darrag nur knapp mit 5 zu 4 Punkten.
  • Tegana von Alvenbruck fordert Sigiswolf von Flusswacht. Zunächst geht der Nordmärker mit zwei Punkten in Führung, doch Tegana von Alvenbruck kann aufholen, sodass der Kampf nun ausgeglichener wirkt. Die beiden Kontrahenten schenken einander nichts und die Schilde splittern unter den harten Schlägen. Schließlich gewinnt Sigiswolf von Flusswacht nur knapp mit 5 zu 4 Punkten.
  • Linhart von Hilval fordert Arudan von Eulenbroich, der souverän sogleich in Führung geht. Beim Stand von 0 zu 4 Punkten gibt sich Linhart von Hilval schließlich geschlagen statt eine Verletzung gegen einen offensichtlich überlegenen Gegner zu riskieren.
  • Eirne Baeringsgrund fordert Finn Glenngarriff. Als sie nach dem ersten Schlagabtausch und dem ersten Treffer gegen den Ritter feststellt, dass er noch aus der ersten Runde verletzt ist und statt des Schildes nur sein Schwert zur Verteidigung einsetzt, legt Eirne Baeringsgrund ihre zweite Waffe aus der Hand, um zu signalisieren, dass sie einhändig weiterfechten will. Auch der Glenngarriff legt nun seinen Schild ab. In der Folge entspinnt sich ein spannender Kampf, den Finn Glenngarrif nur äußerst knapp und glücklich mit 5 zu 4 Punkten gewinnt.
  • Jaran von Schwarzenklamm fordert Aedre Glenngarriff. Zunächst ist der Kampf der Baronin gegen den einstigen Schwarzen Ritter überraschend ausgeglichen und Frau Aedre kann sogar kurz mit 3 zu 2 Punkten in Führung gehen, doch dann setzt Herr Jaran mit einer raschen Schlagfolge nach und landet zwei satte Treffer, wobei er seine Gegnerin am Bein verletzt, sodass diese aufgibt und Jaran von Schwarzenklamm den Kampf gewinnt.
  • Merovahn von Mersingen ä.H. wird gelost gegen Glenys ni Brynmor. Zunächst sieht alles nach einem Sieg der Albernierin aus, die rasch mit zwei Punkten Vorsprung in Führung geht, doch dann gelingt Merovahn von Mersingen wohlplatzierter Treffer gegen das Bein seiner Gegner, der sie mit einem Schmerzensschrei in die Knie gehen lässt. Mit gebrochenem Bein muss Glenys ni Brynmor den Kampf verloren geben und sich aus dem Turnier zurückziehen.
  • Jarwen Hallion wird gelost gegen Basin von Richtwald und geht ähnlich wie in der ersten Runde gleich mit einem mächtigen Schlag auf ihren Gegner los, der ihn ungebremst in die Rippen trifft und ihm die Initiative nimmt, sodass die Hallion noch drei weitere Treffer landen kann, ehe dem Nordmärker der erste Treffer gelingt. Zwar setzt er sich noch einige Momente zur Wehr, doch dann gewinnt Jarwen Hallion überlegen mit 5 zu 1 Punkten.
  • Iolar von Norley tritt aufgrund der ungeraden Teilnehmerzahl in dieser Runde gegen die Streiterin der Leuin Liadain Collen an. Der Kampf zwischen der ehemaligen Kriegerin und nun Rondrageweihten und dem Junker ist sehr ausgeglichen und zeugt von der Schwertkunst der beiden. Schließlich kann sich Iolar von Norley knapp mit 5 zu 4 Punkten durchsetzen.


Dritte Runde

  • Jarwen Hallion fordert Finn Glenngarriff, der trotz seiner Verletzung zunächst mit zwei Punkten souverän in Führung geht. Ein Zuruf der Ritterin jedoch treibt ihm plötzlich die Zornesröte ins Gesicht, sodass er die eigene Deckung vernachlässigt und mit einem mächtigen Hieb auf seine Gegnerin losgeht. Die jedoch kann leicht parieren und landet ihrerseits einen schmerzhaften Treffer gegen seine rechte Schulter. Seinen nächsten ungestümen Angriff kontert Jarwen Hallion, indem sie ihn mit der Schulter anrempelt und so zu Fall bringt. Doch auch die Ritterin selbst kann sich offenbar nicht auf den Beinen halten und beide stürzen zu Boden, wo ein kurzer Ringkampf zu entbrennen scheint, der jedoch - ehe es der herbeieilende Turnierrichter Rondradan Donnerpranke tun kann - jäh von einem Schmerzensschrei Finn Glenngarriffs unterbrochen wird, als der Schildrand der Ritterin ausgerechnet seinen bereits versehrten Arm trifft. Der Ritter ist nicht in der Lage weiterzukämpfen, der Sieg geht - nach kurzem Gespräch mit dem Rondrageweihten - an Jarwen Hallion.
  • Arudan von Eulenbroich fordert Skanjer Darrag, die zunächst in Führung gehen kann, doch der Junker bleibt beharrlich und wehrt einige sehr gute Attacken seiner Gegnerin erfolgreich ab, aber auch umgekehrt kann Frau Skanjer so manches Mal gerade noch so ihren Schild hochreißen, um nicht getroffen zu werden. Der Kampf zieht sich in die Länge und die beiden Kontrahenten schenken einander nichts. Schließlich gewinnt Arudan von Eulenbroich glücklich und denkbar knapp mit 5 zu 4 Punkten.
  • Jaran von Schwarzenklamm fordert Merovahn von Mersingen ä.H. Zunächst scheint es, dass der Baron von Fuxwalden hier seinen Meister gefunden haben könnte, da der Mersinger rasch in Führung geht, doch dem Schwarzenklamm gelingt es bald aufzuholen und den Kampf sogar zu drehen. Am Ende ist es eine kurze, aber umso spannendere Begegnung zweier meisterlicher Kämpfer, die Jaran von Schwarzenklamm knapp mit 5 zu 4 Punkten für sich entscheiden kann.
  • Iolar von Norley tritt an gegen Sigiswolf von Flusswacht, da beide zuvor nicht gefordert wurden. Es entbrennt ein langer, zäher Kampf zwischen zwei ebenbürtigen Gegnern, der manche spektakuläre Parade sieht und immer wieder nervenaufreibend hin und her wogt. Schlussendlich gewinnt Iolar von Norley äußerst knapp und mit ein wenig Glück auf seiner Seite mit 5 zu 4 Punkten.

Vierte Runde

  • Jaran von Schwarzenklamm fordert Jarwen Hallion. Wie schon in den vorhergehenden Runden eröffnete die Ritterin den Kampf mit einem mächtigen Hieb, den der Baron von Fuxwalden jedoch leicht abwehren kann und daraus seine erste eigene Attacke mit einem Treffer krönt. Die zwei Waffen, die Herr Jaran führt, scheinen der Ritterin Probleme zu bereiten, sodass sie rasch 0 zu 3 Punkte hinten liegt. Wie schon zuvor im Kampf gegen den Glenngarriff scheint es die Ritterin eher unritterlich mit einem Kinnhaken mit dem Ellenbogen zu versuchen, der zwar nicht als Treffer zählt, den Schwarzenklamm aber für einen Moment benommen taumeln lässt. In der Folge gelingen der Hallion zwei Treffer, ehe der Baron sich wieder fangen kann. Nun allerdings scheint es, dass Jaran von Schwarzenklamm die Faxen dicke hat, denn er landet einen satten Treffer gegen den Kopf seiner Gegnerin und kurz darauf setzt er auch den Siegtreffer, sodass er am Ende 5 zu 2 gewinnt.
  • Iolar von Norley gegen Arudan von Eulenbroich. Der Seenländer kann zunächst mit 3 Punkten in Führung gehen, dann jedoch scheint es für einige Schlagabtausche, als wollte der Eulenbroich nun aufholen, denn es gelingt ihm mit einer gut platzierten Attacke seinen Kontrahenten für einen Moment aus dem Tritt zu bringen. Dann jedoch fängt sich der Norley wieder und gewinnt schlussendlich deutlich mit 5 zu 2 Punkten.

Finale

Kampf um Platz 3

Arudan von Eulenbroich tritt gegen Jarwen Hallion. Beide Kontrahenten gehen sofort in die Vollen, sodass die Schwerter beim ersten Angriff der Ritterin Funken sprühen, als Herr Arudan den Schlag pariert. Der Kampf erscheint ausgeglichen, ehe Jarwen Hallion den ersten wuchtigen Treffer gegen den Schwertarm des Bredenhagers setzen kann und nur kurze Zeit später einen nicht minder schweren Treffer gegen sein linkes Bein. Umgekehrt schafft es die Ritterin Mal um Mal die durchaus geschickten Angriffe des Eulenbroich zu parieren, bis auch ihm endlich der erste Treffer gelingt und nicht lange danach auch der zweite. Doch die Hallion bleibt weiter im Vor und baut ihren Vorsprung wieder aus. Der Kampf wogt einige Zeit weiter, ohne dass einer der beiden einen Treffer setzen kann. Schließlich setzt sich Jarwen Hallion mit 5 zu 2 Punkten gegen einen deutlich mitgenommenen Arudan von Eulenbroich durch.

Kampf um den Sieg

Jaran von Schwarzenklamm tritt gegen Iolar von Norley an. Der Kampf beginnt sogleich mit je einem Treffer der beiden Kontrahenten mit ihrem jeweils ersten Angriff. Der kurz darauf erfolgende zweite Treffer des Norleys trifft den Schwarzenklamm schwer am Bein, sodass der Baron zu Boden stürzt. Nach guter ritterlicher Manier hilft ihm sein Kontrahent wieder auf und wartet, bis er sich wieder sortiert hat. Im Folgenden gelingt es Herrn Jaran, Herrn Iolar immer weiter in die Defensive zu drängen, sodass er schließlich mit 5 zu 2 Punkten den Sieg davonträgt. Herr Iolar beglückwünscht ihn im Anschluss und bedankt sich für den rondragefälligen Kampf, was der Schwarzenklamm ebenso zurückgibt.

Jaran wird aufgrund des schweren Treffers im finalen Kampf beim Turniermarschall seine Teilnahme an den nachfolgenden Kämpfen mit den schweren Handwaffen zurückziehen, was kurz darauf auch Iolar von Norley tut.

Sieger und Platzierte

1. Jaran von Schwarzenklamm
2. Iolar von Norley
3. Jarwen Hallion

Schwere Handwaffen

Erste Runde

  • Eirne Baeringsgrund fordert Ulfried von Schleiffenröchte. Zwischen der Albernierin und dem Nordmärker entspinnt sich ein ausgeglichener Kampf, doch ist Herr Ulfried noch angeschlagen von den vorhergehenden Kämpfen mit den leichten Handwaffen in die Begegnung gegangen. Als ihm beim Stand von 4 zu 4 Punkten das Schwert aus der Hand geprellt wird und er bereits so angeschlagen aussieht, als würde er keinen weiteren Treffer mehr überstehen, fordert Frau Eirne ihn auf, sich geschlagen zu geben. Der Nordmärker jedoch hebt seine Waffe auf und will den Kampf fortsetzen, woraufhin seine Gegnerin nun selbst dem Turnierrichter ihre Aufgabe signalisiert.
  • Nelea ni Merhar fordert Betir ni Connar. Als letztere mit ihrem zweiten Treffer wieder ausgleicht, trifft sie ihre Gegnerin schmerzhaft am Bein, dennoch bleibt Frau Nelea mit Mühe auf den Beinen. Im Folgenden zieht sich der Kampf nun, da keine der beiden Ritterinnen einen weiteren Treffer landen kann, doch schließlich gelingt Frau Betir erneut ein ausgezeichneter Angriff, der die Fuxwaldenerin hart am Schwertarm trifft, worauf Frau Nelea aufgibt.
  • Arnbrecht Wellenstein fordert Jocasta von Elenvina. Gleich der erste Treffer des Alberniers sitzt und die Waffe seiner Gegnerin verkeilt sich in der hölzernen Schranke für den Tjost in der Mitte des Platzes. Ritterlich lässt Herr Arnbrecht Frau Jocasta ihre Waffe wieder bereit machen und ihr dann auch den Vortritt, den Kampf wieder aufzunehmen. Doch auch der nächste Treffer geht an den Albernier und auch schlussendlich gewinnt er überlegen mit 5 zu 1 Punkten.
  • Ruan Stepahan fordert Sigiswolf von Flusswacht. Herr Sigiswolf zeigt recht bald, dass er die Oberhand in dem Kampf hat und geht recht souverän in Führung. Zwar wirkt es zunächst noch, als könnte Herr Ruan sich wieder herankämpfen, doch dann wird er recht wuchtig von einem Mittelhau in die Rippen getroffen und in rascher Folge unterlaufen ihm gleich drei schwerwiegende Fehler in Folge, die ihn nicht nur zwei Turnierschwerter kosten, die klirrend an der Klinge seines Gegners zerbrechen, sondern auch mit schmachvollen 1 zu 5 Punkten den Sieg.

Gelost:

  • Rajodan von Keyserring wird gegen Erengrimma von Quakenbrück gelost. Nach einem längeren, recht ausgeglichenen Schlagabtausch geht Frau Erengrimma von einem wohlplatzierten Schlag ihres Kontrahenten getroffen, der ihr mutmaßlich einige Rippen gebrochen hat, bewusstlos zu Boden und wird vom Feld getragen. Rajodan von Keyserring hat somit die Begegnung für sich entschieden.
  • Merovahn von Mersingen ä.H. wird gegen Gellis Ahawar gelost. Frau Gellis kann sich schon recht früh durchsetzen. Beim Stand von 3 zu 1 sieht sich Herr Merovahn schließlich gezwungen, aufgrund seiner Verletzungen den Kampf verloren zu geben.
  • Jarwen Hallion wird gegen Aedre Glenngarriff gelost. Die Baronin von Yantibair geht zunächst in Führung, muss aber erneut einen schweren Treffer auf ihr bereits versehrtes Bein einstecken. Im Gegensatz zu ihrem Kampf gegen den Baron von Schwarzenklamm scheint sie allerdings nicht gewillt zu sein, Frau Jarwen den Sieg so einfach zu überlassen und gewinnt schließelich überlegen mit 5 zu 1 Punkten.
  • Skanjer Darrag wird gegen Roderick ui Brynmor gelost. Frau Skanjer geht bereits früh in Führung und gibt sie auch trotz einem Gegentreffer bis zum Ende nicht mehr ab, sodass sie überlegen mit 5 zu 1 Punkten gewinnt.
  • Tegana von Alvenbruck wird gegen Berwyn ui Rannog gelost. Der Seenländer zeigt sich gewohnt angriffslustig und versucht seine Gegnerin gleich mit wuchtigen Schlägen in die Ecke zu drängen, doch Frau Tegana hält eisern dagegen. Der Kampf wogt einige Zeit hin und her, bis schließlich eine der wuchtigen Attacken Herrn Berwyns ihr Ziel findet und seine Kontrahentin zur Aufgabe zwingt.
  • Welfert von Mersingen ä.H. gegen Lomoch Aberdan. Der Nordmärker geht rasch in Führung und es wird bald deutlich, dass der Albernier ihm nichts entgegen zu setzen hat. Nach wenigen Runden gibt der Aberdan sich freiwillig geschlagen.
  • Linhart von Hilval tritt gegen die Streiterin der Leuin Liadain Collen an. Der Kampf wogt lange ausgeglichen hin und her, die beiden Kontrahenten schenken sich nichts. Schließlich siegt die Geweihte knapp mit 5 zu 4 Punkten.

Zweite Runde

  • Arnbrecht Wellenstein fordert Betir ni Connar und geht sogleich mit dem ersten geschickt gesetzten Treffer in Führung. Nach einem weiteren Treffer des Abagunders kann auch die Seenländerin ihren ersten Treffer landen, woraufhin der Kampf nun etwas ausgeglichener scheint. Dann jedoch setzt Herr Arnbrecht routiniert und unaufgeregt die nächsten zwei Treffer in Folge und gewinnt schließlich souverän mit 5 zu 1 Punkten.
  • Welfert von Mersingen ä.H. fordert Rajodan von Keyserring. Der Mersinger geht sogleich in Führung und dann dauert es eine ganze Weile, bis schließlich auch der Keyserring seinen ersten Treffer setzen kann. Der Kampf scheint ausgeglichen, als Herrn Welfert ein herausragender Zornhaut gelingt, der mühelos die Verteidigung seines Landsmanns überwindet und so heftig auf dessen Torso niederfährt, dass Baron Rajodan bewusstlos zu Boden geht.

Gelost:

  • Gellis Ahawar wird gegen Skanjer Darrag gelost, entscheidet sich jedoch nach der ersten Attacke der Seenländerin, die sie schmerzhaft am Oberkörper trifft, aufzugeben.
  • Berwyn ui Rannog wird gegen Sigiswolf von Flusswacht gelost. Der Albernier geht gewohnt forsch in den Kampf hinein und kann seinem Gegner gleich einen satten Hieb gegen die Brust versetzen, doch der Nordmärker setzt seinerseits sogleich nach und trifft das Bein des Alberniers. Eine Zeitlang wogt der Kampf hin und her, bis der Rannog nach einer erfolgreichen Parade auf ein leichtes Stolpern seines Gegners mit einem unangemessen harten Passierschlag reagiert, der Herrn Sigiswolf kampfunfähig zu Boden schickt. Das Turnier wird unterbrochen, damit sich die Turnierrichter beraten können, wie mit der Situation verfahren werden soll.
  • Ulfried von Schleiffenröchte wird gelost gegen Aedre Glenngarriff. Der Kampf beginnt mit einem sauberen Treffer der Albernierin und lässt im Fortgang so manchen Laut des Erstaunens aus den Reihen der Zuschauer erklingen, da beide Kontrahenten immer wieder äußerst gewandt den Attacken des jeweils anderen entgehen. Dann gelingt es dem Nordmärker das Blatt zu wenden, sodass er mit 2 zu 1 Punkten in Führung geht, seine nächste schnell und hart geführte Attacke jedoch lässt die zuvor angeschlagen wirkende Baronin von Yantibair fast lässig an ihrer Klinge abtropfen. Da ihr Gegner überrascht ins Stolpern gerät, macht sie jedoch einen Schritt zurück, damit er sich wieder sammeln kann, ehe sie erneut angreift und zum 2 zu 2 ausgleicht. Rasch setzen beide nach und erhöhen jeweils auf 3 Punkte, dann jedoch manövriert die Albernierin den Nordmärker erneut gekonnt aus, sieht aber wiederum von einem Passierschlag ab. Einige gekonnte Schlagabtausche und vor allem elegante Paraden folgen, bis Frau Aedre den Kampf schließlich mit 3 zu 5 Punkten für sich entscheidet. Sie zieht allerdings zurück, da sie angeschlagen ist, und nimmt nicht an der nächsten Runde teil, die damit bereits zur Finalrunde wird.

Dreierfinale

Sieger und Platzierte

1. Arnbrecht Wellenstein
2. Welfert von Mersingen ä.H.
3. Skanjer Darrag


Tjost

Erste Runde

Zweite Runde

Dritte Runde

Dreierfinale

Sieger und Platzierte

1. Aedre Glenngarriff
2. Betir ni Connar
3. Hardomar von Hadingen

Ringstechen der Knappen

Erster Durchgang

  • Arnwulf Wellenstein schafft es im ersten Durchgang nicht, anzugaloppieren. Er trifft im Trab den ersten und den dritten Ring und erhält somit 4 Punkte im ersten Durchgang.
  • Cuanu ui Moradhin beginnt seine Runde, indem er den ersten Ring mit spielender Leichtigkeit auf seine Lanze auffädelt, doch den zweiten verfehlt er und beim dritten trifft er sogar die Holzkonstruktion, an der der Ring aufgehängt ist, und rammt sich das Ende der Lanze schmerzhaft in die Rippen. Damit erhält er 1 Punkt.
  • Faelinn Darrag verfehlt zwar die ersten beiden Ringe, den dritten jedoch fischt sie spektakulär irgendwie noch mit der Lanzenspitze vom Haken. Sie erhält somit 3 Punkte.
  • Faerwyn Bradach beginnt seine Runde, indem er mit Leichtigkeit den ersten Ring vom Haken holt, dann jedoch trifft auch er die Holzkonstruktion und verfehlt schließlich auch den dritten Ring, da seine Lanze gesplittert ist. Er erhält somit 1 Punkt.
  • Finris von Heckendorn räumt in einem spektakulären Ritt alle drei Ringe ab und erhält dafür 6 Punkte.
  • Finwulf Berwain trifft die ersten beiden Ringe und erhält somit 3 Punkte.
  • Jelwin Falkraun trifft den ersten und den zweiten Ring und erhält somit 4 Punkte.
  • Lughaid ui Nandur trifft den ersten Ring, aber die folgenden beiden dann nicht mehr. Somit erhält er 1 Punkt.
  • Wallwin Wolfrat Firunian von Sturmfels trifft zwar den ersten Ring nicht, dafür aber den zweiten und den dritten, somit erhält er 5 Punkte.
  • Wulfher von Falkenruh trifft ebenso wie Wallwin zwar den ersten Ring nicht, dafür aber den zweiten und den dritten, somit erhält er 5 Punkte.
  • Leolyn ni Brynmor trifft die ersten beiden Ringe und erhält 3 Punkte.
  • Lanore vom Eberstamm-Berg trifft den zweiten Ring und erhält 2 Punkte.
  • Maura vom Schwarzen Quell trifft die ersten beiden Ringe und erhält 3 Punkte.
  • Reochaid Darrag trifft den zweiten und den dritten Ring und erhält somit 5 Punkte.
  • Randolf von Hirschfurten trifft lediglich den zweiten Ring und erhält 2 Punkte.

Zweiter Durchgang

Dritter Durchgang

  • Maura vom Schwarzen Quell trifft nur den ersten Ring und erhält 1 Punkt.
  • Wallwin Wolfrat Firunian von Sturmfels trifft alle drei Ringe und erhält somit 6 Punkte.
  • Faelinn Darrag trifft alle drei Ringe und erhält somit 6 Punkte.
  • Jelwin Falkraun trifft den ersten Ring, beim zweiten allerdings gerät sein Pferd ins Stolpern und Jelwin hält sich zwar im Sattel, verfehlt aber den dritten Ring. Er erhält 1 Punkt.
  • Finwulf Berwain trifft den zweiten Ring und erhält 2 Punkte.

Finale

  • Wallwin Wolfrat Firunian von Sturmfels trifft alle drei Ringe und erhält somit 6 Punkte. Er belegt somit bei der Betrachtung der Gesamtpunktzahl mit 22 gegenüber 20 Punkten von Faelinn.
  • Faelinn Darrag trifft alle drei Ringe und erhält somit 6 Punkte.
  • Finwulf Berwain trifft den zweiten und den dritten Ring und erhält somit 5 Punkte.

Sieger und Platzierte

1. Wallwin Wolfrat Firunian von Sturmfels
2. Faelinn Darrag
3. Finwulf Berwain

Handwaffen der Knappen

Runde 1

  • Finris von Heckendorn fordert Cuanu ui Moradhin. Zunächst ist der Kampf noch recht ausgeglichen, ohne dass ein Treffer fällt. Dann kann Cuanu einen Treffer setzen und kurz darauf auch Finris. Kurz nachdem Cuanu seinen zweiten Treffer landet, gerät Finris bei einem eigenen übermütigen Angriff ins Stolpern und stürzt. Der Moradhin lässt sie aufstehen und überlässt ihr sogar den nächsten Schlag. Dann allerdings bringt er einen gekonnten, wuchtigen Angriff vor, der die Ältere so heftig an der Schulter des Schwertarms trifft, dass sie aufgeben muss.
  • Lughaid ui Nandûr fordert Faelinn Darrag. Die beiden schenken einander nichts und liefern sich einen harten Schlagabtausch, den Lughaid schließlich mit 5 zu 4 Punkten gewinnt.
  • Faerwyn Bradach wird gegen Leolyn ni Brynmor gelost. Der Ältere gewinnt souverän mit 5 zu 1 Punkten.
  • Finwulf Berwain wird gegen Lanore vom Eberstamm-Berg gelost. Nach einem ausgeglichenen Beginn gewinnt Finwulf am Ende überraschend souverän mit 5 zu 1 Punkten.
  • Arnwulf Wellenstein wird gegen Jelwin Falkraun gelost. Arnwulf gelingen einige hervorragende Schildparaden, sodass er dem Älteren einen zähen Kampf bietet. Schlussendlich kann sich Jelwin aber doch mit 5 zu 2 Punkten durchsetzen.
  • Wallwin Wolfrat Firunian von Sturmfels wird gegen Wulfher von Falkenruh gelost. Die beiden Knappen schenken sich nichts und müssen jeweils einige harte Treffer einstecken, wobei es keinem gelingt sich vom anderen mehr als einen Punkt abzusetzen. Beim Stand von 4 zu 4 stürzt Wallwin und Wulfher reicht ihm die Hand, um ihm wieder aufzuhelfen und ihm den nächsten Schlag zu überlassen. Mit diesem trifft Wallwin auch prompt und entscheidet die Begegnung mit 5 zu 4 Punkten knapp für sich.
  • Maura vom Schwarzen Quell wird gegen Randolf von Hirschfurten gelost. Nachdem er mit zwei Punkten in Führung gegangen ist, trifft Randolf im Übermut die Schranken und sein Schwert bleibt zunächst stecken. Maura lässt es ihn aber unter dem Gelächter des Publikums wieder herausziehen. Bei Randolfs drittem Treffer, nachdem sich Maura zuvor hervorragend behauptet hatte, zerbricht ihr Schwert. Randolf wartet, bis sie ein neues Schwert hat. Obwohl sich die Jüngere sehr tapfer schlägt, gewinnt Randolf doch schließlich mit 5 zu 2 Punkten.
  • Reochaid Glenngarriff wird gegen den Turnierstreiter, einen Yantibairer Waffenknecht gelost. Der Knappe setzt sich gegen den geschickt fintierenden Waffenknecht mit 5 zu 2 durch.

Runde 2

  • Reochaid Glenngarriff wird gelost gegen Finwulf Berwain. Der Jüngere trifft nach wenigen Schlagabtauschen den Älteren so schwer am Knie, dass dieser stürzt. Finwulf lässt Reochaid ritterlich wieder aufstehen. Etwas später fällt Finwulf die Waffe zu Boden, Reochaid lässt sie ihn aber wieder aufheben. Aus dem Tritt gebracht stößt sich Finwulf bei seiner übernächsten Attacke den Kopf an den Schranken. Der Ältere gewinnt schließlich souverän mit 5 zu 1 Punkten.
  • Lughaid ui Nandur wird gelost gegen Wallwin Wolfrat Firunian von Sturmfels. Der Ältere beginnt den Kampf mit einem Treffer, schlägt aber beim zweiten Angriff so weit daneben, dass sein Schwert im Boden stecken bleibt. Lughaid wartet, bis Wallwin wieder bereit ist. Wohl ärgerlich über seinen eigenen Fehler verletzt sich Wallwin bei seinem nächsten Angriff selbst. Der Ältere lässt sich vom jüngeren Fuxwaldener immer weiter in die Enge treiben, sodass Lughaid schließlich mit 5 zu 3 verdient gewinnt.
  • Faerwyn Bradach wird gegen Cuanu ui Moradhin gelost. Cuanu trifft zum Stand von 2 zu 2 seinen Gegner hart am Kopf, doch Faerwyn revanchiert sich mit einem ebenso harten Treffer, worauf der Jüngere sich mit einem Wutschrei auf ihn stürzt. Faerwyn weicht geschickt aus und trifft Cuanu am Bein. Obwohl dieser offenbar verletzt ist und Faerwyn nun zu deeskalieren versucht, lässt Cuanu nicht ab, bis ihn der Rondrageweihte schließlich zur Raison bringt.
  • Jelwin Falkraun wird gegen Randolf von Hirschfurten gelost. Der Ältere macht kurzen Prozess und gewinnt mit einigen raschen Treffern souverän mit 5 zu 0 Punkten.

Runde 3

  • Reochaid Glenngarriff wird gegen Faerwyn Bradach gelost. Das Glück scheint nicht mit Faerwyn zu sein, der nach dem vorherigen Kampf noch angeschlagen wirkt, bei nur einem eigenen den dritten Treffer von Reochaid einstecken muss und dabei mit seinem Schild noch fast die Turnierschranken umwirft. Nach einem recht zähen Kampf gewinnt Reochaid mit 5 zu 3 Punkten.
  • Jelwin Falkraun wird gegen Lughaid ui Nandur gelost. Der Ältere trifft mit einem äußerst präzisen ersten Angriff schwer das Bein seines Kontrahenten. Zwar kann sich Lughaid auf den Beinen halten, signalisiert daraufhin allerdings seine Aufgabe.

Finale

Reochaid Glenngarriff gerät gleich bei seinem ersten Angriff gegen Jelwin Falkraun gefährlich ins Stolpern, kann sich aber fangen. In einem im weiteren Verlauf schön anzusehenden Finale kann der jüngere Reochaid seinem Kontrahenten einen guten Kampf bieten. Schlussendlich gewinnt Jelwin jedoch mit 5 zu 2 Punkten.

Sieger und Platzierte

1. Jelwin Falkraun
2. Reochaid Glenngarriff
3. Faerwyn Bradach


Buhurt

Sieger

Die Seite von Jaran von Schwarzenklamm gewinnt gegen die Streiter um Hagrobald Guntwin vom Großen Fluss. Zuletzt verbleiben nur noch Arudan von Eulenbroich, Tegana von Alvenbruck und Aelfgar Glenngarriff auf dem Feld. Jaran von Schwarzenklamm bleibt ebenso ungeschlagen wie Raike ni Muir

Gefangennahmen

Gesamtsieg

  • Gesamtsieger ist, als Gewinner der Leichten Handwaffen, Anführer der Siegmannschaft im Buhurt, der selbst nicht gefangen genommen wurde, und Vierter im Tjost, Jaran von Schwarzenklamm.
  • Gesamtsieger der Knappen ist als Gewinner der Handwaffenkämpfe und Vierter im Ringstechen Jelwin Falkraun.