Burg Schratenzorn

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Burg Schratenzorn
Region: Heckenlande
Typ: Kleine Burg
Lehen: Junkertum Trollklamm
Burgherr: Wulfric Rondwyn ui Riunad
Regierender Ritter: Bardred ui Baran
Einwohner: 35
Truppen: 1 Lanze
Befestigung: zwei große Wehrtürme, Wallanlage mit Holzpalisade
Schreine: Rondra, Praios
In der Nähe:
Feenruh
Pfeil-Nord-Grau.png
Gemharshag Pfeil-West-Grau.png Burg Schratenzorn Pfeil-Ost-Grün.png Farindel
Pfeil-Südwest-Grau.png
Grünholz
Wappen haus riunad.png
Angaben von: 1043
Verwendung entsprechend der Fan-Richtlinien der
Ulisses Spiele GmbH
Wappen haus riunad.png Wappen haus baran.png Burg Schratenzorn ist eine Wehranlage in der Baronie Gemhar. Die Burg gehört zum Junkertum Trollklamm. Burgherr ist Junker Wulfric Rondwyn ui Riunad aus dem Hause Riunad. In dessen Abwesenheit, ist Klammvogt Bardred ui Baran, in seiner Eigenschaft als Regierender Ritter für die Feste und das Umland verantwortlich.


Burg Schratenzorn ist ein unheimlicher Ort und nicht zu unrecht trägt dieses Feld hier den schaurigen Namen Blutacker. Denn diese Wälle und Tore wurden nur selten erobert. Hier überspannt eine alte Steinbrücke die Trollklamm und kontrolliert damit den Zugang zum nördlichen und südlichen Teil der Baronie. Die Burg zu umgehen bedeutet einen Umweg von unzähligen Wegstunden und man müsste dann entweder über Winhall oder Tommeldomm nach Burg Nyallin reisen. Aus diesem Grund haben die Erbauer von Schratenzorn den Zugang auf beiden Seiten durch zwei Tortürme gesichert. Es sind im Grunde zwei kleine Burgen - links und rechts der Trollklamm.
(Aldrik ui Skardh, zu einem jungen Heckenreiter. 15. Tsa 1039 - im Verlauf der Heckenfehde beim Winterritt nach Burg Nyallin)


Lage

Burg Schratenzorn liegt im Herzen der Baronie Gemhar, unmittelbar an der gefürchteten Trollklamm. Hier überquert die Schratenbrück, eine alte Steinbrücke, die tiefeingeschnittene Schlucht und verbindet damit den Süden mit dem Norden der Waldbaronie. Folgt man von Schratenzorn dem Farindelstieg nach Südwesten, gelangt man nach gut 12 Meilen zum südlichen Waldrand des Farindel. Bleibt man auf dem ursprünglichen Karrenweg, gelangt man nach weiteren vier Meilen zum Weiler Grünholz. Wählt man hingegen den Heidepfad nach Westen, folgt dieser dem Saum der Waldwildnis nach Norden und führt nach etwas mehr als sieben Meilen zum Dorf Gemharshag, am westlichen Farindelsaum. Reist man auf dem Farindelstieg hingegen nach Nordwesten, erreicht man nach etwas mehr als zehn Meilen das Dorf Feenruh.


Befestigung

Burg Schratenzorn besteht im Grunde aus zwei nahezu baugleichen steinernen Wehrtürmen mit angeschlossener Hoher Halle. Beide Türme werden durch die Schartenbrücke miteinander verbunden und bewachen trutzig ihren Zugang. Diese Rundbogenbrücke soll angeblich noch aus den Dunklen Zeiten stammen und überwindet seit Jahrhunderten die tief eingeschnittene Trollklamm. Eine vier Schritt hohe Mauer mit Wehrgang trennt inzwischen die wenigen Wirtschaftsgebäude, wie Gesindehäuser, Stallungen, Viehställe und Werkstätten von der Vorburgsiedlung Schartenbrück - welche sich mit ihren Gehöften zwischen den beiden Tortürmen und dem Erdwall der halbkreisförmigen Ringburg erstreckt. Die wehrhafte Feste ist von großer strategischer Bedeutung, da sie den Zugang in den Norden und den Süden der Baronie Gemhar kontrolliert. Südlich der Burg liegen die sogenannten Blutäcker, ein von Schafen kurzgehaltenes Heideland, auf welchem schon so mancher Angriff in der Vergangenheit blutig abgewiesen wurde.


Wissenswertes

  • Der Volksmund kennt für die Wehrtürme verschiedene Namen: der Südturm wird bisweilen als roter Turm bezeichnet, wohl in Anlehnung an die Blutfelder, die man von seiner Wehrplattform weitläufig überblickt. Ebenso geläufig ist auch die Bezeichnung Baransfaust, in Anlehnung an den Gründungshelden des Rittergeschlechts, der vor mehr als drei Jahrhunderten mit dem Wiederaufbau der einst verheerten Burganlage begann. Selten hört man im Dorf noch den alte Name Herdheim für den Südturm, wohl in Erinnerung an das Wirken der gutherzigen Travia-Geweihte Hildane Herdheim, die hier in der Zeit von Kaiser Hal wirkte. Den Nordturm bezeichnen die Bewohner schon immer als den schwarze Turm. Da sich hier ein Rondraschrein befindet, wird er von einigen Waffenknechten auch Rondrastrutz genannt.
  • Ritter Bardred ui Baran, der Klammvogt von Schratenzorn ist ein praiosfürchtiger und rechtsschaffender Recke. Er wird nicht müde gegen die unnatürlichen Bande zur Feenwelt zu wettern und ruft die Bevölkerung immer wieder zur Abkehr von den alten Bräuchen auf. Allerdings zieht er sich damit auch regelmäßig dem Unmut der Gemeinen zu.
  • In der Heckenfehde wurde die Burg von Rondred Stepahan belagert und der südliche Torturm erobert. Der Nordturm fiel allerdings durch den Verrat von einigen wenigen Waffenknechten an den wütenden Löwen. Ihren Wortführer, einen Mann namens Cerrick, ließ der Baron von Wallersrainn umgehend für seinen Verrat am Rittergeschlecht Baran aufhängen und die anderen treulosen Gesellen in die Trollklamm werfen. Den schwerverletzten Klammvogt ließ der Stepahan umgehend freisetzen und gestattete ihm zudem mitsamt seiner Familie, dem Gesinde und verbliebenen Getreuen freies Geleit nach Burg Nyallin.
  • Nach dem Fall der Burg in der Heckenfehde (1039-1040), hat der Junker die Verteidigungsanlagen in den letzten Jahren wesentlich verstärkt und eine traditionelle hölzerne Ringburg, in der Baukunst der Flussleute errichten lassen. Die Wehranlage wird nunmehr von einem bis zu fünf Schritt breiten Entwässerungsgraben umschlossen. Dahinter folgt ein vier Schritt hoher Erdwall, mit einer hölzernen Verschalung aus dicht aneinandergereihten Baumstämmen und einer zusätzlichen Holzpalisade mit Schießscharten als Bekrönung. Zwischen den beiden Walltoren und den beiden Tortürmen befindet sich halbkreisförmig die wachsende Vorburgsiedlung Schratenbrück.
  • Nach der Heckenfehde (1039-1040) hat der Junker zusätzlich seinen Getreuen, den tatkräftigen und loyalen Krieger Yorick ui Mornad nach Burg Schratenzorn entsandt und hier zum Waffenmeister ernannt. Seid mein macht er sich tatkräftig um die Ausbildung der weitestgehend neu ausgehobenen Burgwache verdient. Der Abgänger der Kriegerakademie Rhuadas Ehr hat zudem für seine bisherigen Verdienste eine Hofstätten mit Land erhalten. Er hat hier inzwischen Wurzeln geschlagen, den Traviabund geschlossen und ein paar Kinder in die Welt gesetzt.

Rang & Namen