Hochzeit auf Schwarzenklamm (1045) Teil 01: Versammlung
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bis 04. Rondra, Versammlung
Nach der Brautfamilie zählte Alviana Graugard mit ihrem kleinen Gefolge zu den ersten Gästen, die von Haus Schwarzenklamm begrüßt wurden. Im Gefolge der Gemahlin des Windehager Vogts fand sich mit Vater Ganswin aus Arvun auch einer der drei Götterdiener, die den Bund segnen würden.
Bald nach den Windehagern traf mit Haus Farnwart der benachbarte Adel aus Grenzmarken ein, gefolgt von Haus Windisch aus Markgräflich Greifenklamm und Haus Aichhain aus Rondbirge. Die beiden wichtigen Häuser der Markgrafschaft Windhag wurden jeweils von Vasallen begleitet.
Auch aus dem Seenland und Bredenhag hatte manches Adelsgeschlecht den weiten Weg nach Fuxwalden gefunden, darunter einige Nachbarn der Ildborn oder Häuser, die ihnen besonders verbunden waren.
Für die Gäste aus der Ferne fand sich gerade ausreichend Platz in der Heimstatt der Schwarzenklamm und dem gleichnamigen Dorf, da die zahlreich anwesenden niederadligen Vasallen aus Fuxwalden auf Geheiß des Barons Zelte auf den nahen Wiesen der Plattenheide aufgeschlagen hatten.
In dem regen Treiben erreichten die beiden Götterdiener von Rondra und Firun das Junkertum - Heridan Laskari von Harben und Jarla vom Flüsterwald -, so dass dem Auftakt der Feierlichkeiten nichts mehr im Wege stand, als am Nachmittag auch die Baronsgemahlin Minhild recht erschöpft von Windtrutz kommend eintraf. Der junge Dienstritter Faolan Baeringsgrund, seine Ehren Leodegard Steinhauer und einige Waffenknechte hatten Minhild als kleines Gefolge begleitet.
Bald darauf erfolgte bereits die Begrüßung durch den Gastgeber Jaran von Schwarzenklamm und seine Gemahlin als Auftakt zum angekündigten Bankett dieses Vorabends.
Erst in der Nacht - also bereits am 05. Rondra - verabschiedeten sich in der Großen Halle die Hochzeiter und Seine Gnaden Heridan Laskari von Harben zur Wache am donnernden Fluhwasser.