Haus Channon

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Haus Channon
Wappen haus channon.png
Ein Leben für die Gesundheit
Lehen: Baronie Ylvidoch
Region: Seenland
Kultur: Flussleute
Adel: Hochadel
Gehört zu: Junger Adel
(Heldenzeit)
Wappen: Schild gespalten, links: Mörser und Stößel und zwei Aderlaßmesser in Gold auf Grün, rechts: schräggeteilt in Gold und Blau
Charakter: hilfsbereit, therbûnitisch
Verbündete: Haus Bennain, Haus Niriansee, Haus Niamad, Linai Sanin
Gegner: Haus Arodon


Wohlstand: hinlänglich
Einfluss: hinlänglich


Gesinnung
Bürgerkrieg: Keine Angabe
Unabhängigkeit: Keine Angabe


Angaben von: 1045
Betreuer: Kanzler
Beteiligte: Aedre

Das Haus Channon gehört zum Heldenadel Albernias.

Der Großvater des jetzigen Barons von Ylvidoch, Seamus ui Channon, war ein Söldner mit Namen Collum ui Channon, der in Diensten der Fairnhainer Barone stand. Zusammen mit seiner Frau Ruadha hatte er zwei Kinder: Seainin, geb. 968 BF und Brida, geb. 974 BF. Sie lebten in der Baronie Fairnhain.
Nachdem Collum ui Channon 984 BF zu Boron gerufen wurde, ehelichte seine Witwe einen gewissen Ruairi Kannwisch und nahm dessen Namen an. Ruadha wurde 996 BF zu Boron gerufen, ihr zweiter Mann nur einen Sommer später.

Seainin ui Channon, der als Sechsjähriger in die Dienste eines namentlich nicht mehr bekannten Fairnhainer Ritters gegeben wurde, brannte 979 BF nach einem Streit mit seinem Vater durch. Er schlug sich zunächst als Gehilfe eines reisenden Wunderheilers durch und zog später auf eigene Faust von Ort zu Ort.

Der spätere Magister begann seine Ausbildung zum Medicus in Havena und zog anschließend lange Jahre durch ganz Aventurien, um sein Wissen zu vertiefen. In Gareth traf er seine spätere Gemahlin Cirin, mit der er zwei Kinder hatte: Seamus und dessen jüngere Schwester Alana. Zunächst lebten sie in Fairnhain, zogen dann jedoch in die Heimat von Cirin, ließen sich in Ylvidoch nieder und gründeten dort die Heilerschule, was Seainin den Titel eines Barons einbrachte. Zu dieser Zeit entstand auch das Familienwappen aus der Kombination der Farben der Baronie Ylvidoch (gold-blau) und der Zeichen der Heiler- und Apothekarierzunft.

Erkennend, dass sich die Familie auf Dauer nicht in der Hierarchie des albernischen Adels halten würde können, schloss er einen Kontrakt mit Baron Durin Arodon von Weidenau über eine mögliche Ehe zwischen dessen Nichte Cintara und Channons Sohn Seamus.

Die Erblinie der Familie Channon war seit der Eheschließung von Seamus und Cintara Arodon von Weidenau 1032 in der Familie Arodon aufgegangen und führte bis zum Verwürfnis der beiden Adelshäuser in der Seenländer Fehde den Familiennamen Arodon.


Stammbaum

  • Collum ui Channon Zu Boron gegangen (...-984) Söldner in Fairnhain
    • Baron Seainin ui Channon Zu Boron gegangen (968-1026)
    • Brida ni Haraigh (73, *974)
      • oo Ceann ui Haraigh Zu Boron gegangen (...-1003)
        • Cull Zu Boron gegangen (990-1027) ging als Tischler auf Wanderschaft und verheiratete sich später im Angbarschen. Kam in der Schlacht von Angbar zu Tode.
        • Deira Zu Boron gegangen (993-1029) folgte einem Bredenhager Tuchhändler in dessen Heimat. Zu Tode gekommen im Unabhängigkeitskrieg.
        • Branna Zu Boron gegangen (998-1031) verliebte sich bei einem Besuch im neuen Zuhause ihrer Schwester und deren Mann in dessen Vetter. Die beiden schlossen den Traviabund 1014 BF und wohnten seither mit Deira und ihrer Familie im gleichen Haus. Zu Tode gekommen im Unabhängigkeitskrieg.