Seamus ui Channon

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Boronsrad.pngSeamus ui Channon
Ein Leben für die Gesundheit.
Position: Baron von Ylvidoch (seit 1032)
Dient: Hagrobald Guntwin vom Großen Fluss
Stand: adlig
Profession: Heilkundiger
Wappen: Schild gespalten, links: Mörser und Stößel und zwei Aderlaßmesser in Gold auf Grün, rechts: schräggeteilt in Gold und Blau
Charakter: Wohlerzogen, freundlich, ruhig, grüblerisch
Spezies: Mensch
Kultur: Flussleute
Geschlecht: männlich
Magie: nicht magisch
Größe: 1,75 Schritt
Gewicht: 75 Stein
Augen: grau
Haare: goldblond (rötlich)
Tsatag: 11. BOR 1011 (35)
Borontag: EFF 1041
Wohnort: Dun Madragh
Gebiet: Grfs. Großer Fluss
Familie: Haus Channon
Familienstand: verwitwet
Partner: Cintara Arodon (1006Zu Boron gegangen)
Eltern: Seainin ui Channon (968)
+­ Cirin Channon (991) 
Kinder: Shaenin Arodon (1032)

Machalyn Arodon (1034)

Geschwister: Alana ni Channonv1 (1016)
Verbündete: Familie Arodon, Barone von Fairnhain, Baron von Altenfaehr, Baron von Nordhag
Besonderes: Geprüfter Medicus, Akoluth der Peraine (seit Rondra 1032)


Wohlstand: Keine Angabe
Ruhm: Keine Angabe
Einfluss: gering


Gesinnung
Bürgerkrieg: Keine Angabe
Unabhängigkeit: Keine Angabe


Wappen haus channon.png

Angaben von: 1041
NSC: Ja
Betreuer: Kanzler



Inoffizieller Charakter



Seamus ui Channon war der Baron von Ylvidoch.

Im Jahr 1040 wurde der Baron in die Seenländer Fehde verwickelt, im Efferd des Jahres 1041 kam er bei einem Angriff seines Gegners Arwain Arodon zu Tode.


Lebenslauf

Seamus ui Channon ist ein freundlicher, ruhiger, in sich gekehrter junger Mann. Ab und an jedoch kommt das ungestüme Blut, das seinen Vater in dessen Jugend auszeichnete, durch und lässt ihn sich zu unüberlegten Handlungen hinreißen. Grundsätzlich ist er ein stiller Grübler, der manchmal Tage über einer Thesis, einer neuen Behandlungsmethode oder einem Rezept sitzt.

Beeinflusst wurde seine Kindheit und Jugend durch die Bemühungen seiner Eltern um die Führung und Entwicklung der Heilerschule zu Ylvidoch. Er unterstützte schon recht bald seine Mutter in ihrer Tätigkeit als Dekanin der Schule. So hat sich Seamus mehr mit den heilenden Wissenschaften als mit Politik oder Rechtsprechung befasst. Auch das heikle Feld der Diplomatie und der Staatsführung gehörte nicht zu seinem täglich Brot. Deshalb war ihn der Umgang mit der Landbevölkerung in Rechtsfragen ebenso fremd wie das Ränkespiel des albernischen Adels.

Durch den Tod des Vaters im Jahre 1026 ging der Titel des Barons von Ylvidoch auf Seamus über. Der zu diesem Zeitpunkt fünfzehn Götterläufe zählende Thronfolger war für eine Übernahme der Amtsgeschäfte weder ausgebildet noch alt genug. Bekanntlich wird die Großjährigkeit erst mit 21 Götterläufen erreicht und berechtigt erst dann zu einem Regentenamt. Mit Genehmigung des albernischen Königshauses wurde bis zu seiner Großjährigkeit die junge Bardin Cintara Arodon als Vögtin eingesetzt.

In den vergangenen Jahren hat sich Seamus auch mit den Belangen eines Barons befassen müssen. Die von seinen Eltern vermittelten guten Umgangsformen und eine gute Portion Menschenkenntnis waren ihm dabei eine große Hilfe. Das umfassende Wissen des Schreibers Maegh Cúin in Buchhaltung und bürokratischen Gepflogenheiten legten den Grundstein, die Kenntnisse der Vögtin in albernischen Zusammenhängen und diplomatischen Finessen trugen ebenso zur Ausbildung bei.

Von seiner Mutter lernte Seamus schon bald die Kunst des Bogenschießens und kann auch leidlich mit dem Kampfstab umgehen. Der Hauptmann der Burgwache bemühte sich jahrelang vergeblich, dem jungen Baron den Umgang mit dem Schwert beizubringen. Es sieht allerdings so aus, als dass Seamus dafür gar kein rechtes Händchen zu haben scheint.

Auf Empfehlung der Vögtin sollte Seamus bei Baron Radek von Galyn eine Art gelockerte Knappschaft eingehen. Der Abgänger der Wehrheimer Schwert-Akademie und langjähriger Baron von Nordhag sollte dem jungen Ylvidocher Thronfolger den Umgang mit Handwaffen näher bringen. Jedoch kam es immer wieder zu Umständen, die dieses Vorhaben scheitern ließen.

Im Jahr 1030 hat sich Seamus mit seiner Vögtin verlobt und im Praios 1032 seine Familie jener der Arodons untergeordnet. Nur in einem Ehebündnis mit der alten Familie eine Chance sieht er eine Chance, weiter auf dem diplomatischen Parkett Albernias einen Platz zu halten.

Am 1. EFFerd 1032 wurde er vom Grafen vom Großen Fluss in Abilacht zum Baron ernannt, im darauffolgenden Boron schloss er den Traviabund mit seiner Vögtin. Ihre Ehe wurde bislang mit drei Kindern gekrönt: Dem Thronerben Shaenin Arodon und der im Boron 1034 geborenen Machalyn folgte bereits im Winter 1035 der kräftige Aedan.

Der derzeit wohl jüngste Baron Albernias entwickelt sich allmählich zu einem selbstbewußten Mann. Der Bussgang nach Abilacht, die seiner Gemahlin nachgesagte Buhlschaft mit ihrem Lehnsherrn und die sich daraus ergebenden Querelen in der Familie prägen ihn ebenso wie die jüngsten Ereignisse Bredenhagscher Übergriffe und seine Erlebnisse bei der Befreiung seiner Bauern aus den Kerkern des Jast Irian Crumold.