Auweiler
Region: | Seenland | |||||||||||||||||||||||
Typ: | Dorf | |||||||||||||||||||||||
Einwohner: | 100 | |||||||||||||||||||||||
Ritter: | Praiomar von Falkenruh | |||||||||||||||||||||||
Lehen: | Ritterherrschaft Falkenruh | |||||||||||||||||||||||
In Residenz: | Praiomar von Falkenruh | |||||||||||||||||||||||
Gasthöfe: | Schaperkrug (einfache Speisen, dünnes Bier, überhöhte Preise) | |||||||||||||||||||||||
Handel: | Krämerladen (durchschnittlich sortiert für Durchreisende) | |||||||||||||||||||||||
Handwerk: | Hufschmied, Korbflechter | |||||||||||||||||||||||
Schreine: | Peraine | |||||||||||||||||||||||
Truppen: | Waffenvolk des Ritters | |||||||||||||||||||||||
In der Nähe: | ||||||||||||||||||||||||
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Auweiler ist eine kleinse Ansiedlung im Süden der Baronie Yantibair, gelegen an der Wegkreuzung der Trampelpfade in das in der südlichen Baronie Weidenau gelegene Weißsprung und in die Baronie Niriansee im Südwesten. Reisende bevorzugen jedoch meist die besser ausgebauten und gepflegten Straßen in Niriansee oder Altenfaehr, wenn sie aus dem Süden gen Havena oder Orbatal reisen wollen und das Ziel der meisten Durchreisenden ist dementsprechend der Wochenmarkt in Weidbrück oder die Residenz der Baronin in Yantibair.
Die meisten der Bewohner sind Hörige und lediglich die Familien Bruchstetter (Bruchhof), Kerkill (Süderhof) und Andergaster (Eichenhof) sind freie Herren ihrer Güter. Aus diesen drei Familien wurden auch die bisherigen Dorfschulzen und Büttel bestellt. Zur Zeit bekleidet diese Ämter Throndwig Bruchstetter. Die Bruchstetter besitzen zudem seit jeher das Schankrecht und betreiben die einzige Gaststätte im Ort, den Schaperkrug. Die meisten Bewohner sichern ihren Unterhalt durch den Anbau von Getreide und die Kleintierzucht. Nur die reichen Freibauern besitzen auch Milchvieh. Fischfang im nahe gelegenen Lochansee ist zwar erlaubt, doch in dem salzigen Wasser leben nur wenige Fische. Der vor einigen Götterläufen erhobene Praiomar von Falkenruh besitzt als einziger das Privileg auf Kleintierjagd und Holzschlag im gen Rahja gelegenen Grenzwald.
Das örtliche Handwerk ist ausgerichtet auf die lokalen Gegebenheiten und so verdienen sich viele Familien ein kleines Zubrot durch das Flechten von Körben aus den am Lochansee wachsenden Stauden und Binsen. Schon bessere Tage hat auch der örtliche Hufschmied gesehen, da dieser Tage nur wenige Reisende seiner Dienste bedürfen.
Zentrum der örtlichen Götterverehrung ist ein kleiner Peraineschrein am Feldrand, an dem reisende Geweihte predigen. Für besondere Anlässe, wie Hochzeit oder Taufe aber auch hohe Feiertage, wird meist der Traviatempel in Weidbrück aufgesucht.
Auch für die medizinische Versorgung müssen die Bewohner nach Weidbrück oder gar nach Yantibair reisen.