Weißsprung
| Region: | Seenland | |||||||||||||||||||||||
| Typ: | Dorf | |||||||||||||||||||||||
| Einwohner: | 100 | |||||||||||||||||||||||
| Junker: | Bordan von Karrenstein | |||||||||||||||||||||||
| Lehen: | Junkertum Weißsprung | |||||||||||||||||||||||
| In Residenz: | Gut Weißsprung | |||||||||||||||||||||||
| Tempel: | Peraine | |||||||||||||||||||||||
| Truppen: | keine, im Kriegsfall Landwehr | |||||||||||||||||||||||
| In der Nähe: | ||||||||||||||||||||||||
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Der Ort Weißsprung und das gleichnamige Junkergut liegen im Nordosten der Baronie Weidenau.
Ein Dutzend Häuser, ein bescheidener Gutshof, ein kleiner Tempel der Göttin Peraine mit einer altersschwachen Geweihten, das ist das, was Weißsprung zu bieten hat. Blickt man von hier nach Südosten, ist da die weite Heide des Abagund und irgendwo das breite Band des Großen Flusses. Im Norden hingegen liegen die Nebelhöhen, eine bewaldete Hügelkette, welche die Grenze zu Yantibair bildet.
Die Einwohner des verschlafenen Dörfchens leben hauptsächlich vom Anbau von Flachs, Rüben, Kraut und in jüngster Zeit auch von Kartoffeln. Dazu gesellen sich noch einige Hirten und Waldbauern. Woher der Name des Dorfes kommt, ob von dem legendären weißen Hirsch der Sage um den Bogen Nimmerfehl oder schlicht von der in der Nähe des Dorfes entspringenden Quelle des Baches, darüber streiten sich die Dorfbewohner schon seit Generationen.