Praiomar von Falkenruh
Position: | Herr von Falkenruh |
Dient: | Aedre Glenngarriff |
Stand: | adlig |
Profession: | Krieger |
Ausbildung: | wikav: Herzogliche Kriegerakademie |
Zöglinge: | Efferdan vom Kleinen Hain (1011) |
Wappen: | Drei Falken, zwei über eins, in Blau auf Silber |
Charakter: | leicht senil, starrsinnig, fast erblindet, ehemals passabler Schwertkämpfer |
Spezies: | Mensch |
Kultur: | Keine Angabe |
Geschlecht: | männlich |
Magie: | nicht magisch |
Größe: | 1,89 Schritt |
Gewicht: | 75 Stein |
Augen: | milchigblau |
Haare: | weiß, fast kahl |
Tsatag: | 1. Praios 972 (75) |
Borontag: | Winter 1045 |
Wohnort: | Auweiler |
Gebiet: | Grfs. Großer Fluss |
Familie: | Haus Falkenruh |
Familienstand: | verwitwet |
Partner: | Raike Bruchstetter (989) |
Eltern: | Gorwin Prandtner, Mechthild Prandtner |
Kinder: | Hagen von Falkenruh |
Geschwister: | |
Verwandte: | Wulfher von Falkenruh |
Verbündete: | keine |
Gegner: | keine |
Wohlstand: | |
Ruhm: | |
Einfluss: |
Gesinnung | |
Bürgerkrieg: | Keine Angabe |
Unabhängigkeit: | Keine Angabe |
Praiomar von Falkenruh wurde durch den damaligen Baron Yantibairs Alvan von Elengart aufgrund seiner langjährigen Verdienste im Heerhaufen des Barons im Jahr 1014 zum Ritter geschlagen und mit der neu geschaffenen Ritterherrschaft Falkenruh belehnt.
Hintergrund
Den armen Flussschiffern Gorwin und Elke Prandtner wurde am 1. Praios 972 ein Sohn geschenkt, welchen sie aufgrund des besonderen Datums Praiomar nannten. Der hochaufgeschossene und kräftige Junge erregte die Aufmerksamkeit eines Lehrmeisters der Elenviner Kriegerakademie, der ihm eines der kostbaren gräflichen Stipendien verschaffte. Nach abgeschlossener Ausbildung trat er nicht, wie allgemein üblich, in den Dienst des Elenviner Grafengeschlechts, sondern er begab sich auf Wanderschaft. Allerdings führt ihn seine Reise lediglich nach Havena, wo er durch Alvan von Elengart, den Baron Yantibairs als Ausbilder und Bannerträger seiner Soldaten angeheuert wurde. Unter ihnen galt er als fähiger Schwertkänpfer und tapferer Anführer.
Im Jahr 1005 ehelichte der gesetzte Offizier Raike, die blutjunge Tochter des Auweiler Gastwirts Hjalmar Bruchstetter. Als Brautgabe überließ der Baron den Eheleuten einen Hof zu erblichem Besitz, welcher heute nach der Familie allgemein "Falkenhof" genannt wird. Noch im gleichen Jahr gebar seine Frau ihren einzigen Sohn, Hagen, starb aber im Kindbett.
1014 erhob der Baron seinen treuen Offizier und Gefolgsmann aufgrund seiner Verdienste im Albernischen Bürgerkrieg in den Ritterstand und gab ihm auf Lebenszeit die Ritterherrschaft Falkenruh zum Lehen.
1022 jagte Praiomar seinen einzigen Sohn Hagen aufgrund zahlreicher Eskapaden und der heimlichen Ehe mit einer Havenerin vom Hof. Schon bald bereute der Ritter zwar seinen Entschluss, doch fehlte vom Sohn und seiner Ehefrau seither jede Spur. Dies ließ den Ritter zunehmend verbittert werden und er isolierte sich mehr und mehr von seinen Mitmenschen.
1025 quittierte er den Dienst und zog sich auf seinen Gutshof zurück. Der Baron vermittelte ihm noch im selben Jahr einen Knappen aus der nordmärkischen Heimat, wohl in der Hoffnung, diese neue Aufgabe könne dem alternden Ritter noch einmal neuen Lebensmut geben.
Die unverhoffte Rückkehr seiner Schwiegertochter Lara und ihres Sohnes Wulfher im Winter 1035 hatte dem alten Mann für kurze Zeit neue Hoffnung auf eine Rückkehr seines verschollenen Sohnes eingehaucht, doch wurde sie wiederum enttäuscht, sodass sich der zunehmend wunderlicher werdende Alte erneut immer mehr zurückzog.